- Kein Koks - kein Stahl, Weltmarktpreise von 60 auf über 450 Dollar - ocjm, 24.03.2004, 06:02
- heisst das jetzt, daß Deutsche Steinkohle wieder wettbewerbsfähig ist? mkT - Sorrento, 24.03.2004, 09:09
- Re: heisst das jetzt, daß Deutsche Steinkohle wieder wettbewerbsfähig ist? mkT - ocjm, 24.03.2004, 09:13
- Re: heisst das jetzt, daß Deutsche Steinkohle wieder wettbewerbsfähig ist? mkT - Easy, 24.03.2004, 10:13
- Am 23 Mai könnte ein eindrucksvoller Protest im Berliner Tiergarten.. - Worldwatcher, 24.03.2004, 11:37
- Re: Am 23 Mai könnte ein eindrucksvoller Protest im Berliner Tiergarten.. - Easy, 24.03.2004, 11:45
- Am 23 Mai könnte ein eindrucksvoller Protest im Berliner Tiergarten.. - Worldwatcher, 24.03.2004, 11:37
- Re: heisst das jetzt, daß Deutsche Steinkohle wieder wettbewerbsfähig ist? mkT - Easy, 24.03.2004, 10:13
- Re: heisst das jetzt, daß Deutsche Steinkohle wieder wettbewerbsfähig ist? mkT - ocjm, 24.03.2004, 09:13
- höhere Zuteilung erwünscht... Wie in alten DDR- / VEB-Zeiten (o.Text) - LenzHannover, 24.03.2004, 22:21
- heisst das jetzt, daß Deutsche Steinkohle wieder wettbewerbsfähig ist? mkT - Sorrento, 24.03.2004, 09:09
Kein Koks - kein Stahl, Weltmarktpreise von 60 auf über 450 Dollar
-->R O H S T O F F K R I S E
Kein Koks - kein Stahl
China, bisher weltgrößter Exporteur von Koks, braucht das Material vermehrt für den eigenen Aufschwung - mit fatalen Folgen. Die deutschen Stahlwerke müssen den Rohstoff nicht nur teurer als bisher kaufen, ihnen drohen sogar Produktionsengpässe.
Hamburg - Die Knappheit bei Koks und der dramatische Anstieg der Weltmarktpreise von 60 auf über 450 Dollar (365 Euro) pro Tonne bereitet laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL den deutschen Stahlwerken enorme Probleme. Den Hütten drohten wegen des Koksmangels Produktionsengpässe.
Hintergrund sei der Wirtschaftsboom in China. Während das Land früher den Weltmarkt mit Koks überschüttet habe, brauche es inzwischen jede seiner jährlich erzeugten 140 Millionen Tonnen selbst, schreibt der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe.
Der Bremer Wirtschaftssenator Hartmut Perschau habe sich an das Bundeswirtschaftsministerium gewandt und betont, die Knappheit des Rohstoffs habe für die Existenz der Bremer Stahlwerke mit ihren 4500 Mitarbeitern substanzielle Bedeutung. Wie der SPIEGEL weiter schreibt, habe der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) die Deutsche Steinkohle AG, eine Tochter der RAG, um eine höhere Zuteilung von Koks für die Stahlwerke in Dillingen gebeten.
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) setze sich inzwischen bei RAG-Chef Werner Müller - seinem Vorgänger - für den Bau einer Kokerei in Wilhelmshaven ein, um die Versorgungsengpässe zu lindern.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,291735,00.html
ocjm
mal sehen wann da neue Arbeitsplätze entstehen? ;)

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