- Warten auf den Big Bang - wie lange eigentlich? - silvereagle, 25.03.2004, 00:40
- Re: Warten auf den Big Bang - wie lange eigentlich? - Gundel, 25.03.2004, 04:50
- Re: Eigene Unsterblichkeit - netter Lapsus, oder etwa nicht?:-) (o.Text) - Pudelbirne, 25.03.2004, 05:24
- oh, Mist. Ja, hast Recht, sorry. Denk Dir das"un" einfach weg.:-) (o.Text) - Gundel, 25.03.2004, 05:43
- Re: Eigene Unsterblichkeit - netter Lapsus, oder etwa nicht?:-) (o.Text) - Pudelbirne, 25.03.2004, 05:24
- Re: Warten auf den Big Bang - wie lange eigentlich? - ausgezeichnete Gedanken - nereus, 25.03.2004, 07:56
- Re: Aufgrund solcher Beiträge schätze ich das Forum. Vielen Dank! (o.Text) - JLL, 25.03.2004, 08:36
- Manches ist durchaus eingetroffen - Yak, 25.03.2004, 13:33
- Re: Warten auf den Big Bang - wie lange eigentlich? - Gundel, 25.03.2004, 04:50
Manches ist durchaus eingetroffen
-->Hallo Silvereagle,
das meiste der Weltuntergangsszenarien ist wohl reine Paranoja. Dass die Welt nicht untergehen kann, ist alleine schon physikalsich unmöglich.
Ich denke jedoch, dass durchaus einiges, was vorhergesagt wurde, eingetroffen ist. Untergehen tun z.B. derzeit ca. 50% aller Pflanzen und Tierarten, die Schönheit der Natur, die Delphine, Wale und Orang Utahs...
>Man denke nur an die Prognosen über das Waldsterben....
Fichtelgebirge - Erzgebirge - Alpen
Leider gewöhnen sich die meisten Menschen an die gravierenden Veränderungen, die hier stattfinden. Aber zumindest dort, wo ich wohne, sind die Voraussagen eingetroffen. Dass keiner mehr davon redet, heisst noch lange nicht, dass es nicht Realität ist.
Aber was heisst schon untergehen? Eigentlich ist es eh nur der Wechsel und die Veränderung, die uns Angst macht. Nachdem wir derzeit in der grösstmöglichen materiellen Absicherung leben, werden natürlich auch die Ängste größer, dass sich diese wieder dem Normalzustand der übrigen Menschheit nähert.
In irgendeinem Interview über die Intifada habe ich mal von einem Araber gelesen:"Wir werden immer stärker sein, da wir keine Angst vor dem Tod haben." Das ist was Wahres dran. Wer nichts zu verlieren hat, kann nur gewinnen - und umgekehrt.
Die Menschen werden durchaus irgendwann mal untergehen. Das kann in 10 Jahren, 100 Jahren oder in tausenden von Jahren sein. Meist überlebt nur ein kleiner Teil der Population. Aber Artensterben hat es in der Weltgeschichte schon oft gegeben und war Anlass für weitere Evolution und Weiterentwicklung. In ein paar Millionen Jahren gibt es dann sicher wieder neues intelligentes Leben auf der Erde in anderen Formen:-) Die Natur und Gott hat damit kein Problem, es sind schon wir alleine in unserem begrenzten Bewusstsein, die daraus ein Problem machen.
Und ein bisschen Angst und Leidensdruck kann - wie du ja schön beschrieben hast - einen sehr positiven Effekt auf die Entwicklung ausüben. Wenn wir uns immer nur von allem Leiden und allen Mühen fernhalten wollen, wird es sicher nicht besser mit unseren Befindlichkeiten.
grr.... ich wollte jetzt aber nichts gegen das Auswandern aus Absurdistan schreiben, hab mich aber grad dabei ertappt...
Gruss,
Yak

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