- Nachschlag zum Robbenmord - nur für Interessierte! - wheely, 25.03.2004, 23:19
- Danke für den Artikel-wie krank+ gefühlskalt muß man sein,um so ein Schlächter - spieler, 26.03.2004, 09:30
- Stammt aus den 80 Jahren. Greenpeace hat sich schon lange entschuldigt. (OWT) (o.Text) - Buche, 26.03.2004, 13:33
- Buche, wie bitte? Kannst du auch in ganzen Sätzen schreiben oder reicht die Zeit - wheely, 26.03.2004, 13:48
- Hallo, @wheely - Popeye, 26.03.2004, 14:07
- Stimmt. Ist wirklich nicht relevant. Aber habe gerade etwas Langeweile:) (OWT) (o.Text) - Buche, 26.03.2004, 14:14
- in den 80 Jahren gab es Unterschriftensammlungen - Buche, 26.03.2004, 14:10
- nur nicht so von oben herab mein Lieber... - wheely, 26.03.2004, 15:08
- Re: nur nicht so von oben herab mein Lieber... - Euklid, 26.03.2004, 15:17
- Verteilungskampf - wheely, 26.03.2004, 15:44
- Re: nur nicht so von oben herab mein Lieber... - Buche, 26.03.2004, 20:57
- du kannst mich nicht provozieren, netter Versuch, leider armselig... - wheely, 26.03.2004, 22:17
- Re: nur nicht so von oben herab mein Lieber... - Euklid, 26.03.2004, 15:17
- nur nicht so von oben herab mein Lieber... - wheely, 26.03.2004, 15:08
- Hallo, @wheely - Popeye, 26.03.2004, 14:07
- Buche, wie bitte? Kannst du auch in ganzen Sätzen schreiben oder reicht die Zeit - wheely, 26.03.2004, 13:48
- Re: Nägel mit Köpfen - bonjour, 26.03.2004, 13:54
- Re: Nägel mit Köpfen - wheely, 26.03.2004, 14:51
Re: Nägel mit Köpfen
-->Warum schreibst du, nur für Interessierte, also wen das nicht interessiert, der hat doch abgeschlossen (meine Meinung).
Es ist auch ganz klar, daß man ein Gräuel (Robbenmord) nun nicht mit dem Vorhandensein eines anderen (Schlachthöfe) rechtfertigen kann.
Das ist ein beliebtes eher modernes Spiel, es gibt immer etwas noch Schlimmeres auf Erden.
Den Namen von Herrn Roger Simon, Regionaldirektor des kanadischen Fischereiministeriums, sollte man sich einmal merken und vielleicht noch häufiger veröffentlichen.
Wenn Verantwortung konkret wird und nicht im Anonymen bleibt, ziehen die Beteiligten den Schwanz ein.
Diesem Herrn Simon werden, wenn ich das richtig sehe, 660 Verstöße gegen die Regeln des Fischereiministeriums vorgeworfen,bzw. sind unter seiner Verantwortung passiert.
Warum wird der nicht entlassen?
Warum zeigt ihn keiner an? (z.B. die großen Organisationen, die ihr Geld aus Spenden beziehen, von Leuten, die dafür Tiere geschützt sehen wollen)
Warum kann ER SELBST noch darüber philosophieren, daß eine Klage (gegen sich, oder was?) rechtlicher Grundlagen entbehrt, weil die Videoaufnahmen unterbrochen wurden. Das ist ja lachhaft. Das gibts doch gar nicht.
Warum zeigen wir ihn nicht an? Das wär doch mal was!!
Gruß b.
>Ich finde schon, dass es grundsätzliche Unterschiede zwischen dem Schlachten für Nahrung im Schlachthof (wobei es da natürlich auch schlimme Dinge gibt) und dem sinnlosen und grausamen Abschlachten dieser Tiere - natürlich genauso wie die Ausrottung aller möglichen anderer Tierarten gibt
>http://www.frankenpost.de/nachrichten/vermischtes/resyart.phtm?id=606770
>Robbenkinder sterben leise - Grausames Schlachten in Kanada
>
>Ein Robbenjäger erschlägt im Nordosten Kanadas mit einem Knüppel eine erst wenige Wochen alte Sattelrobbe (Archivbild von 2003).
>
>Charlottetown (dpa) - Das Robbenjunge hebt den Kopf und schaut den Jäger ahnungslos aus großen schwarzen Augen an. Der breitschultrige Mann schwingt sein Hakapik - eine Mischung aus Keule und Bootshaken - und schlägt zu. Kein Klagelaut, kein Todesschrei. Robbenkinder sterben leise. Leise und in Massen.
>Tausende wurden schon auf diesen Weise getötet, seit am Dienstag auf dem Packeis im Nordosten Kanadas wieder das weltweit größte Schlachten von Meeressäugetieren begann. Trotz aller Proteste wird es noch wochenlang anhalten. Mindestens 350 000 Robben werden bis Mitte Mai getötet. Das erlaubt die Fangquote des kanadischen Fischereiministeriums. 95 Prozent der Tiere sind hilflos, können noch nicht oder nur sehr schlecht schwimmen.
>Eine Ahnung von der tödlichen Gefahr, die Männer mit Hakapiks für sie bedeuten, haben die Robbenkinder nicht. Ihre Mütter können ins Wasser gleiten, sich unter dem Eis verstecken. Die Jungen, deren Pelze immer noch in einer Reihe von Ländern begehrt sind, haben keine Chance.
>«Die fühlen nichts», versichert Roger Simon, der zuständige Regionaldirektor des kanadischen Fischereiministeriums. «Ein Schlag mit dem Hakapik zerschmettert den Schädel. Die Fischer prüfen die Augenreflexe, um sicher zu sein, dass die Tiere tot sind, ehe sie ihnen das Fell abziehen.» Die Robbentötung sei nicht nur ein gutes Geschäft, sondern auch nötig, damit sich Kanadas Fischbestände wieder erholen könnten.
>«Es ist sicherlich so, dass Robben auch Kabeljau fressen», erläutert dazu der deutsche Fischereibiologe Karl-Hermann Kock von der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg. «Aber die mangelnde Erholung des Kabeljaubestands allein den Robben zuzuschreiben, ist eine ziemlich gewagte Theorie. Den Beweis ist man uns bislang schuldig geblieben. Der Niedergang des Kabeljaus vor Kanada ist jedenfalls zum erheblichen Teil fischereibedingt.»
>«Unsinn» nennt Simon im Gespräch mit der dpa Vorwürfe von Organisationen wie dem Internationalen Tierschutzfonds (IFAW), wonach bei der kanadischen Robbenjagd tausende Jungtiere bei lebendigem Leib gehäutet werden. «98 Prozent der Robben werden nach humanen Maßstäben getötet.»
>Die Realität sieht anders aus, wie Reporter aus mehreren Ländern auf dem Eis vor den Magdalenen- Inseln im St.-Lorenz-Golf beobachteten. Vor laufenden Kameras verpasst ein Fischer des Bootes «Wendy Cora» einer noch nicht schwimmfähigen Robbe einen Hakapik-Schlag auf die Stirn, anstatt, wie vorgeschrieben, auf die Schädeldecke.
>Sekunden später schlitzt er das Tier auf, das noch mit den Flossen schlägt und möglicherweise noch am Leben ist - kein einziger der dutzenden Fischer, denen Reporter an diesem Tag zusehen, macht sich die Mühe, vor dem Enthäuten den Augenreflextest vorzunehmen.
>Ein weiterer Schlag zerschmettert das Kinn der Jungrobbe, jedoch nicht die Schädeldecke. Ungerührt häutet der Jäger das Tier weiter ab. «Pass auf, die haben Videokameras», ruft eine Stimme von der «Wendy Cora». «Das ist eine Schande», sagt Jean-Marie Dedecker, Abgeordneter des Parlaments von Belgien, der die Reporter begleitet. «Für Kanada und die gesamte Menschheit.»
>Belgiens Regierung hat sich entschlossen, den Import von kanadischen Robbenfellen zu verbieten. «Wann seid ihr Deutschen soweit?», fragt der Abgeordnete von der liberalen Partei WLD. «Wir brauchen einen Boykott in der ganzen EU.» Dabei ist Dedecker weder ein Gegner der Jagd, noch von Pelzmänteln. «Aber dieses unmenschliche Abschlachten muss aufhören.»
>Der IFAW berichtet von 660 Verstößen gegen die Regeln des Fischereiministeriums, die er allein in der vergangenen Robbenjagdsaison auf Video dokumentiert habe. Kein einziger sei «gerichtlich verwertbar», sagt Fischerei-Direktor Simon. «Das Material war nicht ohne Unterbrechung gedreht.» Solche Argumente, sagt Sherri Cox, die kanadische IFAW-Direktorin, seien ein Freibrief für weitere Grausamkeiten. «Wir werden das Robbenschlachten auch in dieser Jagdsaison dokumentieren und wir werden keine Ruhe geben, bis unser Land sich von dieser Schande befreit.»
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