Re: Er sagt aber gerade nie, was er will,...

verfasst von Theo Stuss, 26.03.2004, 18:41

-->...sondern höchstens, was er zum Kotzen findet.

Man wird bei Broder nie Diskussionen über mögliche Lösungen finden. Er wird sich niemals auf einen Standpunkt einlassen, den er dann verteidigen müßte.

In Wahrheit kann er nur die Positionen der anderen verreißen. Wird er jetzt etwa laut sagen, man solle mit Artellerie in das Gebiet der Palästinenser schießen, damit sich alle zur Flucht wenden?

Er könnte ja sagen: Totale Trennung, Schutzwall usw.

Er müßte sich dann auf Gespräche einlassen, wo der genau verlaufen sollte. Publizistisch riskiert Broder doch gar nichts. Was sagt er denn?

Mit Terroristen kann man nicht verhandeln, alle Palästinenser sind Terroristen.

Weder erörtert Gründe für den Konflikt, noch legt er sich auf Ziele fest, für die man Mittel wählen müßte.

Broder ist ein Sekundant der Politik Sharons. Das ist alles. Hitler hat ja auch nie von Endlösung gesprochen, sondern die konkrete Ausformulierung dieser Taten immer anderen überlassen. Natürlich findet man bei Hitler keinen Vernichtungsbefehl, war doch nicht blöd der Mann. Broder tut nichts anderes. Sein Wortwahl legt Mittel nahe, die er nicht nennen will. So liegt bei ihm keine Verantwortung.

Theo

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    • Re: Er sagt aber gerade nie, was er will,... - Theo Stuss, 26.03.2004, 18:41
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