- @dottore: Thema X-Scheine - Ergänzende Frage zur Erklärung unten - LenzHannover, 05.04.2004, 14:59
- Re: @dottore: Thema X-Scheine - Ergänzende Frage zur Erklärung unten - dottore, 05.04.2004, 15:24
- Ja, NCB-Geldttransporte sind sehr interessant anzusehen, - LenzHannover, 06.04.2004, 01:56
- Re: @dottore: Thema X-Scheine - Ergänzende Frage zur Erklärung unten - dottore, 05.04.2004, 15:24
@dottore: Thema X-Scheine - Ergänzende Frage zur Erklärung unten
-->Vorab: Die Vermischung auch bei den 500'er steigt mächtig. Da die Post keine Schecks für Zwangsversteigerungen ausstellt, ärger ich die halt mit Barabhebungen und zahle es danach wieder ein. (Nennt sich Bank und bietet grundlegendes nicht [img][/img] )
Inzwischen gibt es in Hannover bei den 500'er rund 25%"Fremdscheine" (10% U, je 5% S + Z sowie N, L und P). Eigentlich gibt es für die 500'er kaum sinnvolle"Nutzungsmöglichkeiten".
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http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/265026.htm
Re: Vermischungseffekt? Ja
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>Zweitens aber frage ich mich, ob nicht sowieso eine Art Vermischung der nationalen Geldmengen (mir fällt kein anderer Ausdruck ein) eintritt. Wenn etwa eine verschlissene französische Banknote in einer deutschen LZB automatisch ausgesondert wird und in den Reißwolf wandert, durch was wird sie ersetzt? Wahrscheinlich durch eine deutsche X-Banknote.
d.: Richtig.
>Und schon hat ein Geldschein seine"Nationalität" gewechselt. Genauso überblicke ich nicht die genauen Konsequenzen der hier schon geschilderten Übung, daß ein bestimmter Teil der nationalen Euro-Banknoten auf die EZB selbst gebucht wird.
d.: Reine Bucherei. Der EZB werden"formell" so viel Banknoten (dort passsiv) zugebucht, wie sie sich von den NCBs hat Aktiva leihen können, deren Erträge sie bekanntlich an die NCBs abführen muss. Deshalb steckt die EZB auch so tief im Minus. Sie kann nur von den"Zinsen" des ihr überlassenen Kapitals leben. Und das reicht halt nicht mal zur Deckung ihrer Kosten, von Gewinnausschüttungen an die Kapitalgeber (NCBs) ganz zu schweigen.
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Frage: Da bin ich nun relativ baff,"Tüten" die NCBs tatsählich NICHT beschädigte Noten ein, senden die an die jeweilige NCB zurück und bitten um Überweisung von x Euro?
Ich hatte bisher immer die"Meinung" bei den NCBs würde es eine Buchhaltung geben, die die Nummern der jeweiligen Scheine erfaßt. Wenn ich jetzt ein kleiner krimineller"Banker" einer NCB-Zweigstelle wär, könnte ich ja sonst meiner Bank zur Not"selbstgedrucktes Falschgeld" unterschieben...

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