- Beitrag zum Film Passion Christi - Wesentliche Aussagen - André, 07.04.2004, 10:56
- Jesus Christ: Der größte Fake der Geschichtsschreibung! - Zandow, 07.04.2004, 11:34
- Re: Keineswegs - alles viel, viel älter! - dottore, 07.04.2004, 13:17
- Dank, besonders für Literaturhinweise (o.Text) - Zandow, 07.04.2004, 14:14
- Re: Die Annahme, dass alle Religion eine menschliche Erfindung sei, - André, 07.04.2004, 15:45
- weitgehende Zustimmung - silvereagle, 07.04.2004, 16:09
- Re: Na das sage ich doch seit Jahr und Tag: dei gloria intacta - ist unantastbar (o.Text) - André, 07.04.2004, 17:18
- weitgehende Zustimmung - silvereagle, 07.04.2004, 16:09
- Re: Die Annahme, dass alle Religion eine menschliche Erfindung sei, - André, 07.04.2004, 15:45
- Re: Und wie ist das nun mit Jesus? - monopoly, 07.04.2004, 14:50
- Re: Historisch Wanderrabbbi, Rest: Glaubenssache - Literatur: - dottore, 07.04.2004, 17:32
- Dank, besonders für Literaturhinweise (o.Text) - Zandow, 07.04.2004, 14:14
- Schröcklich, schröcklich - silvereagle, 07.04.2004, 15:50
- "Schröcklich, schröcklich" Du sagst es. - Zandow, 07.04.2004, 16:12
- Re: sollte man nicht immanent bleiben.... - bonjour, 07.04.2004, 16:20
- Re: Homo homini - so viel political correctness muss sein (o.Text) - dottore, 07.04.2004, 17:17
- Re: Keineswegs - alles viel, viel älter! - dottore, 07.04.2004, 13:17
- Re: Beitrag zum Film Passion Christi - Wesentliche Aussagen - bonjour, 07.04.2004, 12:18
- Jesus Christ: Der größte Fake der Geschichtsschreibung! - Zandow, 07.04.2004, 11:34
Beitrag zum Film Passion Christi - Wesentliche Aussagen
-->Die christliche Provokation
Der Kinofilm „Passion Christi“ löst in Europa einen regelrechten Kulturkampf aus
Christian Vollradt / Dieter Stein
Die fast einhellige Verdammung des Werkes in den veröffentlichten Kritiken legt den Schluß nahe, daß dieser Film nicht gut gefunden werden kann. Nicht die Tatsache, daß das Werk überwiegend verrissen wird, sondern die Hysterie, mit der dies geschieht, sollte nachdenklich stimmen.
...
Damit ist die Katze aus dem Sack. Inzwischen wird also endgültig nicht mehr der Film kritisiert, sondern im Kern die Botschaft des Neuen Testamentes, auf das sich das Christentum gründet.
Daß Goldhagen in seiner Kritik an Gibsons Werk - ein „Fehdehandschuh gegen das progressive Christentum“ - angesichts solcher Anleihen an die Kreuzestheologie von einem geschmacklosen „Todeskult“ des Christentums spricht und diesem eine „Fetischisierung von Grauen und Tod“ attestiert, verwundert nicht. Immerhin ist er im Gegensatz zu den christlichen Kritikern so konsequent, nicht allein den Film zu verdammen, sondern gleich auch die Säuberung der Evangelien zu fordern. So weit gehen andere zwar nicht, implizieren jedoch Ähnliches: Das Christentum muß seine fragwürdige Vergangenheit bewältigen. Oder überspitzt gefragt: Darf es nach Auschwitz noch Golgatha geben?
Kommentar:
Es sollte niemanden überraschen, dass ein Pendel wieder zurückschlägt.
Der Botschaft Jesu gerecht wurden weder die Einen noch die Anderen, noch hatten sie je die Absicht. Religion(sauffassung) erweist sich wieder einmal mehr als Macht-Prügel zur Durchsetzung dialektischer Absichten oder Gesetzmäßigkeiten, zumal der Kern längst geschändet wurde und das wird er (leider) zwangsläufig.
Den kompletten Artikel Ausgabe 15/4
<ul> ~ hier</ul>

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