- Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? - rocca, 09.04.2004, 18:40
- Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? - Euklid, 09.04.2004, 18:48
- Re: erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? will das überhaupt jemand hören??? - kizkalesi, 09.04.2004, 19:09
- Re: erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? will das überhaupt jemand hören??? - Euklid, 09.04.2004, 19:21
- Re: erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? will das überhaupt jemand hören??? - kizkalesi, 09.04.2004, 19:09
- Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? / BuBa zum Thema - marsch, 09.04.2004, 19:09
- Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? / BuBa zum Thema - Euklid, 09.04.2004, 19:32
- Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? / BuBa zum Thema - marsch, 09.04.2004, 20:36
- Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? / BuBa zum Thema - Euklid, 09.04.2004, 19:32
- Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? - Euklid, 09.04.2004, 18:48
Re: Die erfreuliche Nachricht - Gehts aufwärts? / BuBa zum Thema
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Aufschlussreich ist auch der rechnerische Zusammenhang zwischen unterschiedlichen BIP Wachstumsraten und der längerfristigen Entwicklung der Schuldenquote, die ein wichtiger Indikator für den Zustand der öffentlichen Finanzen ist. So ergäbe sich bei einer Defizitquote in Höhe des Maastricht-Limits von 3% und einem nominalen BIP-Wachstum von 5% auf Dauer eine Schuldenquote von gut 60%. Beträgt aber das nominale Wachstum nur 3%, so würde die Schuldenquote auf Dauer langfristig schon gut 100% betragen. Ein Beibehalten der 2003 realisierten staatlichen Defizitquote von etwa 4% würde bei einem nominalen Wachstum von 3% dazu führen, dass die Schuldenquote bereits in den nächsten zehn Jahren um fast 20 Prozentpunkte auf mehr als 80% stiege. Langfristig würde sie auf einen Wert von fast 140% zulaufen, wobei ein immer größerer Teil der Staatseinnahmen für Zinsausgaben verwendet werden müsste und andere Ausgaben verdrängt. Eine Konstanz des derzeitigen Primärsaldos (also des Saldos ohne die Berücksichtigung der Zinsausgaben) relativ zum BIP hätte bei einem zukünftigen nominalen BIP-Wachstum von 3% und einem Zinssatz von 4,5 % wegen des „Schneeballeffekts“ eine Explosion der Schuldenquote zur Folge. Allein um die derzeitige hohe Schuldenquote konstant zu halten, wäre bei den unterstellten Wachstumsbedingungen eine um zwei Prozentpunkte reduzierte Defizitquote erforderlich. Eine kräftige Rückführung der Schuldenquote würde praktisch ausgeglichene Haushalte erfordern.
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http://www.bundesbank.de/vo/download/mb/2004/03/200403mb.pdf
Und das mit unterstellten BIP-Wachstumraten von 3 und 5 %!! Wenn auch nominal, ist das realistisch? Ich meine nein! Das kann nicht funktionieren!!
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