- Wer kann Fragestellung des Spiegels überbieten?"Wer....hat Jesus umgebracht?" - André, 09.04.2004, 20:06
- Re: Wohl die Römer - nach Forderung der jüdischen Bevölkerung? - monopoly, 09.04.2004, 21:16
- ... und des Hohen Rates - bernor, 09.04.2004, 23:10
- Re: Diener - Tassie Devil, 12.04.2004, 04:20
- Re: Zu den Grundlagen des Abendlandes gehören.... - Theo Stuss, 09.04.2004, 22:09
- Re: Zu den Grundlagen des Abendlandes gehören.. - Theo - nereus, 10.04.2004, 13:07
- Re: Zu den Grundlagen des Abendlandes gehören.. - Theo - Euklid, 10.04.2004, 14:20
- Re: Zu den Grundlagen des Abendlandes gehören.. - Theo - nereus, 10.04.2004, 13:07
- Nochmal ganz in Kürze zum Thema Jesus - mguder, 09.04.2004, 23:40
- Asinius und Carotta. harharhar. Selten so gelacht! (o.Text) - alberich, 10.04.2004, 09:13
- Re: Wer kann Fragestellung des Spiegels überbieten? - XERXES, 10.04.2004, 14:41
- Re: Wohl die Römer - nach Forderung der jüdischen Bevölkerung? - monopoly, 09.04.2004, 21:16
Nochmal ganz in Kürze zum Thema Jesus
-->Hi,
der Spiegel greift schon das richtige Thema auf, nämlich die"Leben Jesu Forschung", die es schon lange gibt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieser ist bereits in den 70er Jahren unter dem Titel"Das Leben des Brian" verfilmt worden (ein toller Film, bestimmt besser als der Gibson Streifen)
Fest steht(auch wenn es vielen nicht passt), daß es keine zuverlässigen Historischen Quellen gibt, die die Existenz eines Jesus von Nazareth nachweisen. Der Versuch, einen Beweis für dessen Existenz aus den Evangelien zu entnehmen, ist jedesmal kläglich gescheitert.
Der Wanderprediger aus Galiläa hat also entweder überhaupt nicht existiert, oder er war ein Nobody, der keinerlei Aufsehen erregt hat(gekreuzigt wurden sehr viele Leute damals). Beides steht aber im Kontrast mit der Wucht, mit der sich das Christentum seinerzeit im gesamten Römischen Imperium ausgebreitet hat.
Wie lässt sich dieser Widerspruch nun auflösen? Die meiner Meinung nach beste Erklärung liefert ein auf den ersten Blick völlig abwegig erscheinender Ansatz, der sich jedoch bei genauem Hinsehen und vorurteilsloser Betrachtung als völlig plausibel und einleuchtend erweist:
Jesus hat existiert, aber nicht als der armselige Nabbi, als den wir ihn in etlichen Filmen gezeigt bekommen haben. Vielmehr hat sich die Geschichte, die zur Entstehung der Evangelien(die bekanntermaßen in einem erbärmlichen Griechisch geschrieben sind und deren Autoren nicht umsonst unbekannt sind) bereits hundert Jahre vor deren Entstehung in Rom und nicht in Jerusalem abgespielt. Bei genauer Untersuchung zeigt sich nämlich, daß die Evangelien aus Dilletantischen Übersetzungen von lateinischen Texten entstanden sind: den(nicht zufälligerweise verschwundenen) Historiae des Asinius Pollon, dessen Name ins Evangelium als Eselsfohlen übernommen wurde.
Und wer ist die Hauptperson,"er" oder der"Menschensohn", wie er meistens im Evangelium gennt wird? Es ist der uns allen aus den Asterixheften und Hollywoodfilmen scheinbar bekannte Gaius Julius Caesar.
Wer sein Caesarbild ein bischen Revidieren möchte, dem sei das Buch von Francesco Carotta anempfohlen(Infos unter www.carotta.de)
Wer glaubt daß ich spinne, sollte sich nicht aufregen. Ich möchte hier niemanden"missionieren". Ich finde nur, daß man diese These bei der ganzen Diskussion nicht unterschlagen sollte.
Ich wünsche allen schöne Feiertage.
Gruß

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