- US War-Heroes aus dem Bilderbuch - Tempranillo, 15.04.2004, 01:44
- Waffenstillstands-Angebot der Al-Qaida für Nicht-Amerikaner: - Emerald, 15.04.2004, 08:57
- Re: US War-Heroes aus dem Bilderbuch - Cujo, 15.04.2004, 10:58
Re: US War-Heroes aus dem Bilderbuch
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>Ein Iraker ist von US-Soldaten mit Schlagstöcken zu Tode geprügelt worden, weil er sich weigerte, ein Bild des shiitischen geistlichen Muqtada al-Sadr aus seinem Auto zu entfernen, berichtete der Australian am Mittwoch.
>Salem Hassan war am Dienstagabend von US-Soldaten auf einer Straße im Zentrum der irakischen Stadt Kut angehalten worden, berichtete Mohammad Abdel Abbas, ein irakischer Polizist.
>Als sich Abbas weigerte, ein Bild al-Sadrs aus seinem Auto zu entfernen, zwangen ihn die US-Soldaten auszusteigen und begannen, ihn mit Schlagstöcken zu schlagen.
>Nach Aussage von Qassem Hassan, Direktor des Krankenhauses der Stadt Kut, starb der von ihm identifizierte Mann an den Schlagverletzungen. Ein Sprecher des US-Militärs wollte den Vorfall erwartungsgemäß nicht bestätigen.
>Hier zeigt sich einmal mehr nicht nur die Rücksichtslosigkeit der US-Soldaten gegenüber der irakischen Bevölkerung und ihre Vorstellung von"Demokratie", sondern auch der Grad der Entmenschlichung der sich auch in dem brutalen Vorgehen gegen die Bevölkerung der Stadt Fallujah gezeigt hat und zeigt.
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Der Artikel 51 der UN-Charta sieht vor, dass"im Falle eines bewaffneten Angriffs gegen ein Mitglied der Vereinten Nationen keineswegs das naturgegebene Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung eingeschränkt wird, bis der Sicherheitsrat die zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen getroffen hat".
Gleichzeitig regelt die UN-Resolution 3103 (XXVIII) aus dem Jahre 1973 die rechtliche Stellung der Kombattanten, die gegen ausländische Herrschaft und rassistische Regime kämpfen. Diese Resolution verdeutlicht, dass die Fortsetzung von Kolonialismus in allen seinen Formen und Auswirkungen, im Einklang mit den einschlägigen Bestimmungen der Resolution 2621 (XXV) der Generalversammlung vom 12. Oktober 1970, ein Verbrechen ist und dass Kolonialvölker das entsprechende Recht haben, mit allen notwendigen Mitteln bei der Beseitigung der kolonialen Gewalt und der ausländische Herrschaft in der Ausübung ihres Rechtes von Selbstbestimmung zu kämpfen.
Aus völkerrechtlicher Perspektive und gemäß der Charta der Vereinten Nationen ist der Widerstand des irakischen Volkes gegen (neo-) koloniale Fremdherrschaft und das Besatzungsregime der USA daher ohne Wenn und Aber ein legitimes, unveräußerliches Recht.

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