- USA und"altes" Europa - mira, 18.04.2004, 11:51
- Sehr wichtiger Aspekt! - Yak, 18.04.2004, 12:28
- Re: Sehr wichtiger Aspekt! - Euklid, 18.04.2004, 14:28
- Abteilung wie verschiebe ich Probleme in die Zukunft - Mysterious, 18.04.2004, 14:43
- Re: Sehr wichtiger Aspekt! - Euklid, 18.04.2004, 14:28
- Re: Nicht der Nationalismus, der US-Internationalismus ist das Grundübel - Tempranillo, 18.04.2004, 13:21
- Re: USA und"altes" Europa - apoll, 18.04.2004, 20:12
- Re: USA und"altes" Europa - link vorhanden? - Fremdwort, 19.04.2004, 11:09
- Sehr wichtiger Aspekt! - Yak, 18.04.2004, 12:28
Re: USA und"altes" Europa
-->>Im Deutschlandfunk heute morgen wurde in einem Interview - sehr interesante Sendereihe"Kultur am Sonntag" immer um 9:30h - auf einen ganz interessanten Aspekt hingewiesen: Die USA betrieben ihre globale Politik des 21. Jahrhunderts mit den militärischen Mitteln ebenfalls des 21. Jahrhunderts auf der Basis eines Nationalismus aus dem 19. Jahrhundert. Dieser Nationalismus des 19. Jahrhunderts habe in Europa zu den Katastrophen des 20. Jahrunderts geführt. Aus diesen blutigen Erfahrungen der Europäer heraus sei diese Art Nationalimus in Europa überwunden, nicht jedoch in den USA, denen in dieser Hinsicht noch nie die Heke geschnitten worden sei.
>Liegt irgendwie auf der Hand, habe ich aber so deutlich noch nie gesehen.
>Wer ist denn jetzt moderner - die Nationalisten oder die Postnationalen?
>Grüße
Die USA wurden gegründet und benötigt,die Völker zu entorten und die National-
staaten aufzulösen.Der Plan sah aber auch immer vor,danach auch das nationale
US-Amerika zu zerstören und zwar durch eine heilsame Krise,wie sich Kissinger ausdrückte.Ein Teil der Zerstörung war der vietnamesische"no win war"ebenso wie
der koreanische"no win war" und möglicherweise der laufende irakische"no win
war"?. Die heilsame Krise läuft derzeit ab.Alle Länder und Nationen haben sich der"Neuen Weltordnung" zu unterwerfen.

gesamter Thread: