- Helmut Schmidt: Multikulti ist Illusion - dottore, 20.04.2004, 15:30
- Re: Man müßte mal in den Archiven suchen - monopoly, 20.04.2004, 15:35
- Done that Re: Man müßte mal in den Archiven suchen - Sorrento, 20.04.2004, 15:47
- Re: Man müßte mal in den Archiven suchen - monopoly, 20.04.2004, 15:35
Done that Re: Man müßte mal in den Archiven suchen
-->>>Hi,
>>von epd (quotable) übermittelt:
>>Helmut Schmidt: Multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion =
>>Hamburg (epd). Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) hat sich skeptisch über eine multikulturelle Gesellschaft geäußert. Dies sei eine „Illusion von Intellektuellen“, sagte er in einem Interview der Wochenzeitung „Die Zeit“.
>>Eine Anpassung hänge sowohl von der Integrationsfähigkeit des Gastvolkes als auch vom Willen der Zuwanderer ab. Doch manche in Deutschland lebende Ausländer wollten keine Deutsche werden.
>>Er habe bei manchen islamischen Gläubigen in der Bundesrepublik Zweifel, ob ein Austausch mit der deutschen Kultur im Gang sei. „Nein, der Ausdruck 'Zweifel' ist eine Untertreibung. Der Austausch findet kaum statt“, sagte Schmidt.
>>Immer diese Tauschtheorie-Anzweiflungen... + Gruß!
>ob Schmidtschnauze vor 25 Jahren das Gegenteil vertreten hat???
Hallo,
mittels google habe ich in kürzester Zeit soviel finden können:
Alt-Bundeskanzler Schmidt lehnt weitere Zuwanderung ab
Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D. hat sich vehement gegen eine Ausweitung der Zuwanderung nach Deutschland ausgesprochen. Bereits heute lebten sieben Millionen Ausländer in der Bundesrepublik, „die nicht integriert sind“. Aus falsch verstandenem Idealismus wären viel zu viele Ausländer ins Land geholt worden - immer gerechtfertigt mit den Erfahrungen des Dritten Reichs.
http://www.cdu.de/presse/archiv-2002/schmidt.htm (3/2002)
Die Lafontaine-SPD hat offenbar völlig verdrängt, wie Helmut Schmidt am 10.11.1981 ausdrücklich betont hat, daß »die Aufnahmefähigkeit der deutschen Gesellschaft erschöpft« ist. Er sprach von den »Scheinasylanten, die zu uns kommen, weil bei uns das Arbeitslosengeld sehr viel höher liegt als bei ihnen zu Hause der Spitzenlohn«. Und er verwendete ganz salopp das Wort »verdauen«, wenn er integrieren meinte. Mehr als viereinhalb Millionen Ausländer (der damalige Stand) »kann Deutschland mit Anstand nicht verdauen«, stellte der SPD-Kanzler fest.
http://www.konservativ.de/epoche/139/epo_139a.htm
„Nur durch eine konsequente Politik der Begrenzung läßt sich die unverzichtbare Zustimmung der deutschen Bevölkerung zur Ausländerintegration sichern. Dies ist zur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens unerläßlich.“
(Beschluß der Regierung Helmut Schmidt im Februar 1982)
http://www.schutzbund.de/integration.html
Nur durch eine konsequente und wirksame Politik zur Begrenzung des Zuzugs aus Ländern, die nicht Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft sind, lässt sich die unverzichtbare Zustimmung der deutschen Bevölkerung zur Ausländerintegration sichern. Dies ist zur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens unerlässlich.
(Beifall bei der CDU/CSU)
Dieses Zitat stammt aus einem Beschluss der Bundesregierung vom 3. Februar 1982 unter Vorsitz von Helmut Schmidt
http://www.documentarchiv.de/brd/2002/rede_glos_03-01.html (Bundestagsrede von 2002)
Die Political Correctness hat sich seitdem aber ganz schön weiterentwickelt, nicht wahr?
Gruß,
Sorrento
PS: über die Güte der Quellen kann ich in der kurzen Zeit nichts aussagen, distanziere mich daher erstmal eher von diesen. Möge jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

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