- nochmal zu den GSG 9 Beamten - das stinkt doch.... - wheely, 20.04.2004, 23:49
- Das ganze wurde heute auch bei Frontal21 durchgekaut, - LenzHannover, 21.04.2004, 00:42
- Re: Das ganze wurde heute auch bei Frontal21 durchgekaut, - Pulpo, 21.04.2004, 09:49
- Das ganze wurde heute auch bei Frontal21 durchgekaut, - LenzHannover, 21.04.2004, 00:42
nochmal zu den GSG 9 Beamten - das stinkt doch....
-->Hier http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/266927.htm fragte ich nach der angeblichen"Spezialausrüstung", die die Beamten transportieren mußten und die angeblich nicht per Flugzeug transportiert werden konnte.
Der Spiegel dazu:
[...]
Im Auswärtigen Amt wies man die Kritik zurück. Für den Transport habe es keine Alternative gegeben. Mitarbeiter des AA betonten, dass es sich bei der Fahrt nach Bagdad im Wesentlichen um einen Materialtransport handelte. Außer den beiden Grenzschützern sei reichlich Gerätschaft an Bord gewesen - hauptsächlich schwere Waffen, Funktechnik und andere Schutzmaterialien wie Kugelwesten und Tarnkleidung für die Bodyguards. Außerdem habe die Botschaft die gepanzerten Fahrzeuge benötigt, die nur auf dem Landweg nach Bagdad transportiert werden konnten.
Allein aufgrund der Menge und vor allem der Art des Materials sei ein Flug von Amman mit der Royal Jordanian ausgeschieden. Die Airline fliegt seit kurzem zweimal täglich von Amman nach Bagdad."Diese Mengen hätten die nie mitgenommen", so ein Beamter. Neben dem Umfang wäre zudem der Transport von Waffen höchst problematisch gewesen. Hinzu kommt ein alter Berufskodex der Anti-Terror-Kämpfer, die ihre Waffe so gut wie nie aus den Augen lassen.
[...]
Voller Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,295166,00.html
Das halte ich für ziemlich hanebüchen. Gerade ein Bericht in Akte auf Sat 1
http://www.sat1.de/tvmagazine/akte/themen/aktuell/07103/
Kurzzusammenfassung:
Zum einen gibt es zwei wesentlich sicherere Routen, entweder von Norden oder vom Süden aus Kuweit nach Bagdag, wenn denn wirklich unbedingt gefahren werden muß, zum anderen fliegt DHL dreimal, United Parcel sogar täglich Bagdag an, und die würden alles mitnehmen.
Der Herr Botschafter, der diese Fahrt angeordnet habe, hat kurz vorher dann doch lieber das Flugzeug genommen.
Weitere Vorwürfe: Null Rückendeckung, die beiden waren allein am Ende des Konvois, die Fahrzeuge waren nur leicht gepanzert, für diesen Einsatz somit kaum geeignet usw.
Vom Außenministerium zu allen Fragen: Kein Kommentar!
Zum Schluß noch die Bemerkung: Wahrscheinlich hätte man die ganze Sache gar nicht mitbekommen, wenn nicht ein Reporter der Sunday Times unmittelbar dabei gewesen wäre...
Ist das nun alles deutsches Gestümpere, weil man keinen Plan hat, wie man solche Aktionen im Krieg durchführt oder was ist da los?
Gruß
wheely

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