- ZEW:Liquiditätsschwemme wird die Börsen in greifbarer Nähe beflügeln - kizkalesi, 23.04.2004, 09:12
- Das ist wieder einmal ein Paradebeispiel..... - philliecht, 23.04.2004, 09:35
- Re: Das ist wieder einmal ein Paradebeispiel..... - kizkalesi, 23.04.2004, 10:27
- Das ist wieder einmal ein Paradebeispiel..... - philliecht, 23.04.2004, 09:35
Das ist wieder einmal ein Paradebeispiel.....
-->..... für die perfekt inszenierte Augenwischerei.....
Ja ja, dann werden halt die Parameter verändert, und etwas anderes rückt in den Mittelpunkt der Analysten... Klar, müssen sie ja, sie haben die Pflicht positiv zu berichten, und die Stimmung zum Aktienkauf anzuheitzen, wie sonst sollten die Finanzinstitute ihre Gewinne kreieren, wenn nicht über die Gebühren aus Geschäftsabwicklungen?
WO BITTE SIEHT DIE"VOLKSWIRTSCHAFT" DIE GÜNSTIGERE WIRTSCHAFTLICHE LAGE?
Ja wo isse denn????
Etwa bei den Millionen von Arbeitslosen?
Oder etwa bei den Millionen von zwangsliquidierten, die in den Schulden versinken?
Oder etwa beim Staat, der immer neue absurde Steuern einführt um die letzten Dollars/Euros/Franken eben dem Bürger aus der Tasche zu ziehen, bei dem die Unternehmen wollen dass er ihre Produkte kauft???
Wie kommt es, dass die Gewinne ständig nach oben revidiert werden, wo doch gerade die Skandale vom letzten Jahr weggeschwiegen werden, als mehrere nahmhafte Unternehmen zugeben mussten, dass sie ihre Bilanzen und Gewinnrechnungen beschönigt haben?
Wie kommt es, dass die Indices nicht nach oben schnellen, wo doch seit Monaten das Mantra der verbesserten Gewinne und"jetzt kommt der Aufschwung" in die Köpfe der Menschen gehämmert wird?
Tatsache ist, dass gerade die institutionellen Anleger äusserst zurückhaltend sind, ja warum wohl? Die wissen am ehesten wie es wirklich um ihre eigenen Firmen steht.
Aber der Idiot von der Strasse, sprich der Gehirngewaschene, soll diese Aktien kaufen, ja klar, damit die Kohle umso schneller von den Vielen zu den Wenigen fliesst, es ist ja immer und immer wieder das glieche Spiel: Zuerst anheitzen, dann platzen lassen.
Noch etwas zur Liquidität: Woher stammt denn diese Liquidität? Wohl kaum aus dem Portemonaie von Otto Normalverbraucher.
Fragt euch eins: Was würde passieren, wenn ein Analyst, oder mehrere, wirklich objektiv, sprich aus der Sicht, wie es um den GANZEN Markt steht, berichten würden? Wie lange würden diese dann den Job noch behalten?
Analysten sind das Sprachrohr der Konzerne, es ist ihre Pflicht positiv zu analysieren.
Ist ein Analyst ausserhalb dieser Lobby und sagt, was er wirklich denkt, dann wird er belächelt oder ins Lächerliche gestellt. Beweise gibt es ja genug.
Aussteiger werden kaum akzeptiert.
Sorry aber dieser Bericht ist absoluter Bla Bla, mit der Realität der Basis einer jeder Wirtschaft, nämlich dem normalen Bürger hat dies nun wirklich nichts mehr zu tun. Er erinnert mich vielmehr an die heile Welt von n-tv und CNN.
En Gruess vom
Philliecht

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