- Arme Schweiz, da hageln zur Zeit die med. Fehler... - LenzHannover, 23.04.2004, 00:34
- Re: Arme Schweiz, da hageln zur Zeit die med. Fehler... - bonjour, 23.04.2004, 00:58
- Re: Arme Schweiz, da hageln zur Zeit die med. Fehler... - Euklid, 23.04.2004, 09:06
- ganz so schlimm ist es nicht... - chiron, 23.04.2004, 09:34
- Re: Arme Schweiz, da hageln zur Zeit die med. Fehler... - eroland, 23.04.2004, 16:03
- Re: Arme Schweiz, da hageln zur Zeit die med. Fehler... - Euklid, 23.04.2004, 16:35
Re: Arme Schweiz, da hageln zur Zeit die med. Fehler...
-->>22. April 2004, 19:14, NZZ Online <font color=#FF0000>gekĂĽrzt</font>
>Patientin nach Herztransplantation in Lebensgefahr
>(ap) Im Universitätsspital Zürich hat ein Fehler bei einer Herztransplantation zu einer lebensbedrohlichen Situation der betroffenen Patientin geführt. Aus bislang ungeklärten Umständen sei ein Herz mit der falschen Blutgruppe transplantiert worden...
><font color=#FF0000>Herz"mit/von" Blutgruppe X in Mensch mit Z einbauen geht, Z in X aber nicht. Dies wurde verwechselt, heute gibt es ein Kunstherz. X/Z waren Blutgruppe A bzw. 0 - ich will hier nur keine falschen Angaben verbreiten.
>
>Vor einigen Wochen wurde bei einer Herz-OP in ZĂĽrich die Herzlungenmaschine falsch angeschlossen und Luft in den Patienten gepumpt - tendenziell bedeutet das Hirntot.
>
>Tja, das gelobte Land ist die Schweiz nicht mehr fĂĽr mich. Neben hohen Lebenshaltungskosten gibt es auch reichlich Probleme mit"AHV" FrĂĽhverrentung usw.. Wenn, wohl eher BW oder Bayern...
></font>
- Naja, kommt halt davon, dass im schweizer Gesundheitswesen immer mehr Deutsche beschäftigt sind.
"2500 deutsche Ärzte arbeiteten 2001 in der Schweiz, im Jahr zuvor waren es 1950 gewesen. Die Deutschen stellen in dieser Berufssparte die weitaus grösste Ausländergruppe, die nächstkleinere sind die Franzosen mit 250 Personen. Seit 2002 werden ausländische Mediziner statistisch nicht mehr erfasst, da die Personenfreizügigkeit gilt. Es gibt kein Schweizer Spital, in dessen Operationssälen und Notfallstationen nicht hochdeutsch gesprochen wird. Nicht allein in den unteren Hierarchien. Viele Chefarztposten sind von Deutschen besetzt. «Das Thema beschäftigt alle, aber man spricht nicht darüber», sagt ein Oberarzt am Universitätsspital Zürich. «Es ist ein Tabu. Man will nicht als Fremdenfeind gelten.» Die deutschen Kollegen seien nett. «Dennoch breitet sich bei vielen Schweizern Unbehagen aus.» Anders sieht es eine Winterthurer Ärztin. «Die Angst vor einer deutschen Invasion ist längst vorbei.» Vor einigen Jahren, als die Einwanderungswelle einsetzte, reagierten Schweizer Kollegen mit Argwohn. Heute nicht mehr."
Aus der Welwoche Nr. 10/04

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