- Der Chef lächelt und sein Angstellter macht ein nachdenkliches Gesicht - Euklid, 24.04.2004, 11:08
- der Angestellte liegt übrigens in Umfragen vor seinem Herausforderer Kerry - nasowas, 24.04.2004, 11:23
- Re: der Angestellte liegt übrigens in Umfragen vor seinem Herausforderer Kerry - Euklid, 24.04.2004, 11:29
- Re: Mein Antiamerikanismus mal in gemäßigter Form - Tempranillo, 24.04.2004, 15:09
- @Tempranillo Re: Mein Antiamerikanismus mal in gemäßigter Form - Sorrento, 28.04.2004, 20:39
- Ja das dürfte wohl so sein - Euklid, 28.04.2004, 21:02
- Man lese nur Breszinski"The Grand Chessboard"... - Pulpo, 28.04.2004, 21:30
- Man lese nur Breszinski"The Grand Chessboard" (hier gehts weiter)... - Pulpo, 28.04.2004, 21:40
- Re: Ja das dürfte wohl so sein - CRASH_GURU, 28.04.2004, 23:14
- Daß ist auch der Grund warum USA jetzt die EU quasi sabottiert - Turon, 28.04.2004, 21:06
- Re: Sorrento, besten Dank für die Fundsache (o.Text) - Tempranillo, 28.04.2004, 21:14
- Ja das dürfte wohl so sein - Euklid, 28.04.2004, 21:02
- @Tempranillo Re: Mein Antiamerikanismus mal in gemäßigter Form - Sorrento, 28.04.2004, 20:39
- Re: Mein Antiamerikanismus mal in gemäßigter Form - Tempranillo, 24.04.2004, 15:09
- Re: der Angestellte liegt übrigens in Umfragen vor seinem Herausforderer Kerry - Euklid, 24.04.2004, 11:29
- der Angestellte liegt übrigens in Umfragen vor seinem Herausforderer Kerry - nasowas, 24.04.2004, 11:23
Re: Mein Antiamerikanismus mal in gemäßigter Form
-->Hallo Euklid,
>Ich sehe ehrlicherweise inzwischen keinen Unterschied mehr zwischen Bush oder Kerry.
Ich auch nicht. Vermute stark, daß die Präsidenten nur die Schnürlhanswursten div. Lobbies und Zirkel sind.
>Die Politik wird sich nicht ändern lassen in Amerika.
Exakt. Deshalb sehe ich auch dunkelschwarz, weil ich mir eine Änderung der US-Politik nur unter bestimmten Voraussetzungen vorstellen kann, die ich in Anlehnung an einen Herrn Kaufman auf die Formel bringen möchte,"America must perish". Je schonender wir das hinter uns bringen, desto besser.
>Die Auseinandersetzung mit dem Terror wird man meines Erachtens nicht mehr stoppen können. Zu Anfang wäre es möglich gewesen.
Ja, wenn ein Interesse bestanden hätte. Vor allem führt eine Auseinandersetzung mit den Wurzeln und der Finanzierzung des Terrors uns in eine Situation, die die Existenz der BRD in Frage stellen würde. Kann es sich der Vasall leisten, gegen seinen Lehnsherrn zu opponieren?
>Zieht Amerika den Schwanz ein wird das der Gegenseite einen ungeheuren Auftrieb verschaffen.
Ja, aber könnte das für uns nicht auch von Vorteil sein? Gestern nacht habe ich auf Feldpolitik oder Freace etwas gelesen, daß ein Iraker den Tod der beiden GSG9-Beamten bedauert haben soll. Wenn sich die beiden als Deutsche erkennbar gewesen wären, wären sie nicht umgebracht worden. Und als Krönung obendrauf sagt einer von denen, für die die Organe der deutschen Fäkal-Journaille keinen anderen Ausdrücke parat haben als"Terroristen, Fundamentalisten etc.": "Wenn der Irak von Deutschland besetzt wäre, hätten wir damit überhaupt keine Probleme."
Wahrscheinlich fänden die Iraker auch nichts dabei, die im Versailler Vertrag geraubten deutschen Ã-lkonzessionen wieder an uns zrückzugeben.
Wollen wir uns allen Ernstes von denen, die sich seit mindestens 100 Jahren unsere Vernichtung aufs Sternenbanner geschrieben haben, in einen Krieg gegen Völker hineintreiben lassen, die noch nicht so sehr wie unsere"Freunde und Verbündeten" vom antideutschen Haß zerfressen sind?
Steven Spielberg will einen Film über das Olympia-Massaker von 1972 drehen, worüber sich die Münchner Exkremente-, pardon, Bolulevard-Presse, auf ihren Titelseiten einen runterwichst. Historische Faktentreue ist natürlich von keinem Regisseur mehr zu erwarten als von Steven Spielberg, Veit Harlan mal ausgenommen.
>Vielleicht bereuen wir hier sogar noch das man Amerika hat fallen lassen.
>Ich bin mir da in der Gesamtbeurteilung der Lage überhaupt noch nicht so sicher.
Wir können uns aussuchen, auf welche Weise wir vor die Hunde gehen. Ob mit oder gegen Amerika. Und wenn genau für dieses Dilemma nicht zwei Weltkriege von den USA angezettelt worden sind, dann freß ich noch heute einen Besen.
Die Frage, die mich beschäftigt ist, ob wir von Rußland genauso unerbittlich und gnadenlos mit Todhaß bedacht werden wie von den USA? Ich weiß es nicht, und versuche an Zeiten zu erinnern, wo sich Deutsche und Russen gut verstanden haben.
Im Hinblick Zeiten des harmonischen Einverständnisses werden werden wir im Hinblick auf Russland in der GeChichte fündig; in Bezug auf die USA nicht.
>Was hätte denn Europa noch zu bieten in verteidigungstechnischer Hinsicht wenn Amerika gefallen ist?
Richtig, nichts mehr.
Ich wiederhole mich, genau dafür sind, unter Ausnutzung der innereuropäischen Rivalitäten, von der größten Verbrechernation der Menschheitsgeschichte, die wie kein anderes Land jemals zuvor, auch nicht Deutschland unter Adolf Hitler, Krieg, Tod, Vernichtung und millionenfache Ausrottung verdient hätte - ganz so, wie es ihre eigenen Leute, Morgenthau, Kaufman, Nizer - seit eh und je propagieren, zwei Weltkriege angezettelt worden. Und der dritte ist dabei, in die Wege geleitet zu werden.
America must perish!
Tempranillo

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