- Crash und die Folgen - Taktiker, 22.11.2000, 11:38
- Zitat vom CSO-Board1:... - Taktiker, 22.11.2000, 11:55
- Ein Initial ist der Tausch von Schwarzgeld aus Euroland in Dollar (owT) - mangan, 22.11.2000, 12:01
- Kaufkraft - Spirit of JürgenG, 22.11.2000, 12:02
- Aber der Wealth-Effect? - Taktiker, 22.11.2000, 12:09
- Re: Aber der Wealth-Effect? - Spirit of JürgenG, 22.11.2000, 14:05
- Re: Aber der Wealth-Effect? Der verflüchtigt sich gerade (für immer!) - Lullaby, 22.11.2000, 14:16
- Aber der Wealth-Effect? - Taktiker, 22.11.2000, 12:09
- Re: Crash und die Folgen - Kaufkraft - DGI, 22.11.2000, 12:06
Re: Crash und die Folgen - Kaufkraft
>Oh Gott, sage mir einer doch mal, welche Auswirkungen das auf die Kaufkraft haben muss! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bereits Geschehene ohne Folgen bleibt: Nemax in 9 Monaten gedrittelt! Dax (ich rechne noch mit 6k) im Tief (8k auf 6k) satte 25% verloren, jedoch die im Volk populären hochkapitalisierten Werte wiederum gedrittelt (Telekom) oder (bald) halbiert (Siemens, SAP).
>Da muss soviel Kaufkraft übern Jordan gegangen sein... Was bedeutet das für den Konsum hierzulande? Lassen sich die Müllerschen Traum-BIPs noch verwirklichen?? Oh oh!
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Wallstreet Online-Nachricht (Trading-News)
Mittwoch, 22.11.2000, 10:56
Deutscher Facheinzelhandel mit sinkenden Umsätzen
Noch im August und September konnte der Deutsche Facheinzelhandel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Umsatzzuwächse verzeichnen. Im Oktober des Jahres sieht es aber anders aus. Im Durchschnitt lässt die Nachfrage der Einzelhandelssparten insgesamt um 2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach.
Am meisten zu leiden haben die Schuh-, Textil-, Möbel- und Schmuckeinzelhandelsgeschäfte. Sie weisen jeweils ein um 6 bis 7% geringeres Umsatzwachstum im Berichtszeitraum aus als noch im Oktober des Vorjahres. Freuen können sich dagegen der Zweiradhandel mit einem Plus von 10%, Consumer Electronics mit einem Umsatzzuwachs von 7% und Musikfachgeschäfte mit einer 4%-igen Steigerung. Diese Bereiche erzielen die größten Zuwächse im Oktober. Dies geht aus einer Veröffentlichung der Zahlen durch den Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hervor.
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>Und dann erst USA! Dort ist es ungleich prekärer, da ein Horror-Konsum auf Pump entfacht wurde. Soft Landing? Das wäre ein Meisterstück, wenn das einer schaffen würde! Halte ich aber für ausgeschlossen. Neue ATHs?? Das glaubt doch kein Mensch mehr bei diesen Aussichten und diesen Hebeln aktuell! Die Spirale wird die Amis voll treffen. Wär ich Gore oder Bush, würd ich mich um den Posten nicht reissen!
>Nur wann, wann reagiert der Dollar? Glauben die"Experten" wirklich, dass es Euroland mit einem US-Desaster genauso mit nach unten ziehen wird? Wieso trennen sich die Anleger nicht vom Dollar? Welche Häfen in USA sind so attraktiv, dass weiterhin auf den Dollar gesetzt wird?
>Kann eine Crash-Protection in USA wirklich gegen die gesamte Welt operieren und kaschieren, dass der Dollar heisse Luft ist? Können die wirklich gegen das abziehende Kapital traden?
>Sieht niemand"out there", dass Europa die groessten Perspektiven hat? (Aufbau Ostblock/Balkan), Abbau von Handelsschranken, Reformen überall (wenn auch nur vorsichtige)??
>Klar dürften die Amis als Investor bei uns ausfallen, denn die brauchen ihr Geld jetzt selbst. Aber der Rest der Welt und die Europäer selbst sollten doch diesen Euro als gute Kaufchance sehen!
>Zumal zeigt doch Amerika dieser Tage, wie stark Anspruch und Wirklichkeit auseinanderdriften! Auch militärisch/politisch nimmt die Isolation seit Jahren zu, so dass man sagen kann: Amerika ist über den Zenit hinaus. Was hält den Markt im Dollar?
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