- OT: Kirchenjurist (ev.) kritisiert Staatsvertrag mit Zentralrat - dottore, 13.05.2004, 14:21
- Re: OT: Kirchenjurist (ev.) kritisiert SZJ ** Ob's jetzt Ärger im Dom gibt? - Herbi, dem Bremser, 13.05.2004, 16:29
- Re: Die katholische Nachrichtenagentur KNA - dottore, 13.05.2004, 18:58
- Re: OT: Kirchenjurist (ev.) kritisiert SZJ ** Ob's jetzt Ärger im Dom gibt? - Herbi, dem Bremser, 13.05.2004, 16:29
Re: OT: Kirchenjurist (ev.) kritisiert SZJ ** Ob's jetzt Ärger im Dom gibt?
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>"Kirchenjurist: Staatsvertrag mit Zentralrat der Juden „einseitig“
>Nach Berechnungen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ erhalten jüdische Einrichtungen, besonders der Zentralrat, pro Jahr insgesamt 42 Millionen Euro von Bund, Ländern und anderen staatlichen Stellen."
>In Zeiten allgemeiner Finanzklemmen könnte dieser epd-Meldung (der epd wird von der ev. Kirche finanziert, die ihrerseits auch nicht gerade im Überschuss badet), zumal mit dem letzten Absatz, der in keinem erkennbaren Zusammenhang mit der Kritik Campenhausens steht, Bedeutung zukommen.
Moin,
zur gefl. Erinnerung fragte Martin Hohmann am 3.10.2003:
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Im Gegenteil. Ich habe drei Anfragen an die Bundesregierung gestellt:
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3. Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Steuereinnahmen bereit, ihre Entschädigungszahlungen nach dem Bundesentschädigungsgesetz (also an - vor allem jüdische - Opfer des Nationalsozialismus) der gesunkenen Leistungsfähigkeit des deutschen Staates anzupassen?
Die Antwort war: Nein, der Respekt vor dem damaligen Leiden dieser Menschen gebiete, das Entschädigungsniveau uneingeschränkt aufrechtzuerhalten.
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ex:
http://213.187.75.204/uebersicht/al.../die_hohmann_affaere/?cnt=333883
Und wie gestern schon erwähnt:
Hohmanns weiße Weste:
Staatsanwälte verzichten auf Ermittlungsverfahren
Fulda · 5. Februar · dpa
Dem Fuldaer Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann bleibt ein Strafverfahren wegen seiner als antisemitisch kritisierten Rede zum 3. Oktober erspart,
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Wie die Staatsanwaltschaft Fulda am Donnerstag mitteilte, wird sie die bei ihr eingegangenen Anzeigen - darunter eine vom Zentralrat der Juden - wegen Volksverhetzung, Beleidigung und übler Nachrede nicht weiter verfolgen.
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Hohmann habe den Begriff"Tätervolk" im Konjunktiv benutzt, begründete ein Sprecher die Entscheidung. Zudem habe er seine These mit der Aussage relativiert, weder Deutsche noch Juden seien ein"Tätervolk". Die Rede biete auch keinen Grund für die Annahme, er habe sich mit der NS-Rassenideologie identifizieren wollen. Der Holocaust und seine Einzigartigkeit seien nicht geleugnet oder bagatellisiert worden.
ex:
http://213.187.75.204/uebersicht/al...9e991ba7805f61885&cnt=383516
Gruß
Herbi

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