- Maastricht á la USA - Cosa, 18.05.2004, 12:41
- Frage... - fridolin, 18.05.2004, 13:14
- Re: Antwort - Cosa, 18.05.2004, 13:40
- Re: Antwort - Sorrento, 18.05.2004, 14:02
- Re: Frage... - Euklid, 18.05.2004, 13:52
- Re: Antwort - Cosa, 18.05.2004, 13:40
- Re: Maastricht á la USA - TESLA, 18.05.2004, 13:58
- Frage... - fridolin, 18.05.2004, 13:14
Re: Antwort
-->>die Nettokreditaufnahme der Regierung Bush betrug in 2003 4% vom BIP; je nach US-Quelle differieren die Zahlen.
><font color=#0000FF>Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist die Maastricht-Grenze doch eine für das gesamtstaatliche Defizit, also alle öffentlichen Gebietskörperschaften eines Landes zusammengerechnet.
>Die Zahlen für die Verschuldung in den USA (genauso die veröffentlichte"public debt" von gut $7 Bio) beziehen sich doch allein auf das Defizit bzw. die Verschuldung der Bundesregierung ("federal government") in Washington. Die einzelnen Bundesstaaten dort pfeifen finanziell doch teilweise aus dem letzten Loch, siehe die Gründe für die Wahl von Herrn Schwarzenegger in Kalifornien, ohne daß dies in den Zahlen erfaßt ist. Auf der Ebene der Counties (Landkreise) und Cities (Gemeinden) dürfte das kaum besser aussehen.
>Gruß</font>
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Hi,
die Überschrift ist etwas reisserisch und stimmt mit dem Inhalt nicht ganz überein [img][/img]
Die Maastricht-Kriterien beziehen sich meiner Erinnerung nach auf die gesamtstaatliche Neuverschuldung. Insofern - schwammig gearbeitet. Nimmt man die gesamtstaatliche Neuverschuldung der USA in 2003 lt. BEA, dann erhöht sich der Prozentsatz von 4,0% auf 4,8% auf das BIP bezogen.
Hab auch notleidende US-Bundestaaten, insolvente Städte wie Gemeinden vor Augen, aber deren Neuverschuldung wird nur mit gut 82 Mrd. USD ausgewiesen, Während die des federal government bei 440,4 Mrd. USD liegen soll.
Gruss
Cosa

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