- Bezüglich Schreiberlinge: - Die Winkler, 20.05.2004, 15:58
- Jetzt wird dottore aber sehr deutlich. Er ist keine Hure. (o.Text) - Prosciutto, 20.05.2004, 16:13
- Habe ich auch nicht geschrieben, oder? Sie aber sind in jedem Fall ein - Die Winkler, 20.05.2004, 16:17
- Re: Habe ich auch nicht geschrieben, oder? Sie aber sind in jedem Fall ein - Mysterious, 20.05.2004, 23:33
- Und noch was: - Die Winkler, 20.05.2004, 16:19
- Habe ich auch nicht geschrieben, oder? Sie aber sind in jedem Fall ein - Die Winkler, 20.05.2004, 16:17
- Schreiberlinge, aufrechte Intellektuelle - Scholl-Latour zu EU-Türkei - Baldur der Ketzer, 20.05.2004, 16:36
- Re: Wenn´s den 200 reichsten Familien in den Kram paßt - Tempranillo, 20.05.2004, 16:55
- Re: Wenn´s den 200 reichsten Familien in den Kram paßt - apoll, 20.05.2004, 20:21
- Re: Aufrechte Intellektuelle... - LenzHannover, 21.05.2004, 01:55
- Re: Wenn´s den 200 reichsten Familien in den Kram paßt - Tempranillo, 20.05.2004, 16:55
- Re: Bezüglich Schreiberlinge, mit Schere im Kopf.. - ottoasta, 20.05.2004, 16:39
- Re: Hinsichtlich der Börsenberichte muss ich wirklich zustimmen. - JLL, 20.05.2004, 16:46
- Sag ich doch. Betrug. Wäre es Dummheit, wär es schlimmer. oT - Die Winkler, 20.05.2004, 16:51
- Völliger Quatsch - chiron, 20.05.2004, 23:44
- Jetzt wird dottore aber sehr deutlich. Er ist keine Hure. (o.Text) - Prosciutto, 20.05.2004, 16:13
Re: Hinsichtlich der Börsenberichte muss ich wirklich zustimmen.
-->Selbst wohlmeinende Autoren stehen vor dem Dilemma, dass sie tagaus tagein über etwas schreiben müssen, dass sie nicht verstanden haben. Die halbe Seite Börsenbericht muss gefüllt werden und bleibt doch - abgesehen von einigen der besten Stilblüten - überflüssig wie ein Kropf.
Mit dem Vorwurf des Betruges muss man natürlich immer vorsichtig sein. Aber was ein Medium wie n-tv zum Besten gibt, hat im Börsenbereich weder etwas mit Journalismus noch mit Berichterstattung zu tun. Diese zwanghaft gut gelaunt grinsenden Nervensägen sind noch nicht mal unterhaltsam. Es war dottore zu danken, der sich schon vor Jahren - wie gewohnt wortgewaltig - von der Pfui-Deibel-Ethik dieser Möchtegern-Journalisten distanziert hat (das war, als herauskam, wer die dort praktizierte Speichelleckerei im Hintergrund finanzierte).
Ein besonders krasses Beispiel für die Gewissenlosigkeit dieser Leute ist die sogenannte Berichterstattung von der EUWAX. Fast ausschließlich wird da von Gewinnen und Gewinnmitnahmen fabuliert. Kaum ein Wort über Gewinnwahrscheinlichkeiten, Totalverluste und Knock-Outs und die wahren Profiteure dieser Veranstaltung. Einzig um beim Publikum die höchst willkommene Illusion zu erwecken, hier würde man täglich enorme Summen verdienen. Für den Durchschnittsanleger ein Trugschluss, den er - sehr zur Freude der Veranstalter - teuerst bezahlt.
Schönen Abend
JLL

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