- Holland: Putzen für die Stütze - kizkalesi, 23.05.2004, 12:52
- Die normalste Sache der Welt.... - Albrecht, 23.05.2004, 13:42
- ich finde nicht - Easy, 23.05.2004, 17:42
- Re: ich finde nicht - Albrecht, 23.05.2004, 18:31
- Arbeiten für Geld tut allen gut:-) - LenzHannover, 24.05.2004, 01:05
- Du sagst es: Arbeiten für Geld. Nicht Sozialhilfe gegen Geld - Easy, 24.05.2004, 08:02
- Arbeiten für Geld tut allen gut:-) - LenzHannover, 24.05.2004, 01:05
- Re: ich finde nicht - Albrecht, 23.05.2004, 18:31
- ich finde nicht - Easy, 23.05.2004, 17:42
- Nicht so einfach wie es klingt... - fridolin, 23.05.2004, 13:42
- Die normalste Sache der Welt.... - Albrecht, 23.05.2004, 13:42
Nicht so einfach wie es klingt...
-->>in Holland bahnt sich ein neues Modell für die Sozialhilfe an: Wer diese beziehen will, muss für die gemeiden Parks säubern, Amtsstuben putzen.
<font color=#0000FF>Im Prinzip schon eine gute Idee, bloß liegt der Teufel wie so oft in den Details. Was geschieht beispielsweise mit den kommunalen Arbeitskräften, die bisher solche Arbeiten gegen Tarifbezahlung verrichtet haben? Zu sagen, es würden nur zusätzliche Arbeiten verrichtet, die sonst unverrichtet blieben, greift ein bißchen zu kurz. Würden zusätzliche Kommunalarbeiter eingestellt, wäre das nämlich auch nicht der Fall. Die Versuchung ist doch zu groß, den städtischen Etat zu entlasten, indem man auf preiswerte"Dienstverpflichtete" zurückgreift. Und was geschieht mit denen, die eine solche Arbeit aus gesundheitlichen oder zeitlichen (alleinstehende Mütter kleiner Kinder, Personen mit pflegebedürftigen Angehörigen usw.) nicht verrichten können?
Das heißt nun nicht, daß der Gedanke an sich schlecht sei. Im Gegenteil. Bloß darf man sich keinen Illusionen darüber hingeben, daß dies eine ruck-zuck durchsetzbare Patentlösung sei.
</font>
Work first - Arbeit zuerst. Unter diesem Motto tobt in den Niederlanden derzeit eine heftige Debatte, deren bisheriger Verlauf sich auf den einfachen Nenner bringen lässt: Alle sollen künftig mehr und länger arbeiten. Der Sozialhilfeempfänger ebenso wie der Topmanager. Für Manager soll das Pensionsalter auf künftig mindestens 62 oder gar 65 Jahre erhöht werden.
<font color=#0000FF>Nehmt euch ein Beispiel an Mr. Greenspan, der ist jetzt 78 und macht noch ein paar Jahre weiter... Und Adenauer hat als Bundeskanzler sowieso erst mit 87 Jahren aufgehört. *LOL*</font>

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