- Gedanken zum Thema"gelbe und rote Karten" - Yak, 24.05.2004, 10:18
- Re: Gedanken zum Thema"gelbe und rote Karten" - bonjour, 24.05.2004, 12:32
- Interessante Gedanken zum Thema Gleichheit und Demokratie... - Pudelbirne, 24.05.2004, 14:21
- Re: Interessante Gedanken zum Thema Gleichheit und Demokratie... - bonjour, 24.05.2004, 17:39
- Interessante Gedanken zum Thema Gleichheit und Demokratie... - Pudelbirne, 24.05.2004, 14:21
- Re: Gedanken zum Thema Beleidigungen und Forenklima, @Yak - Gundel, 13.06.2004, 21:38
- @Baldur, Tassie, Euklid, Tempranillo...... - Elli (Boardmaster)--, 13.06.2004, 23:12
- ganz easy und straffrei: Das Ganze als Frage formulieren, bzw.... mkT - igelei, 13.06.2004, 23:18
- Re: @Baldur, Tassie, Euklid, Tempranillo...... - Euklid, 14.06.2004, 08:57
- Re:.....dann müssten allerdings - Tierfreund, 14.06.2004, 10:32
- Re: Beleidigung ist noch keine Volksverhetzung - Tempranillo, 14.06.2004, 11:08
- und die Empörung ist berechtigt - Gundel, 14.06.2004, 11:54
- Re: Polit- und Staatsmafia bleibt Polit- und Staatsmafia - Tassie Devil, 15.06.2004, 07:53
- Völlig richtig. Ein paar Vorschläge dazu: - Yak, 14.06.2004, 09:38
- Satire, Karikatur, Kabarett und Fragen - Gundel, 14.06.2004, 10:23
- Forensperrung etc... - beni, 14.06.2004, 13:13
- @Baldur, Tassie, Euklid, Tempranillo...... - Elli (Boardmaster)--, 13.06.2004, 23:12
- Re: Gedanken zum Thema"gelbe und rote Karten" - bonjour, 24.05.2004, 12:32
Re: Interessante Gedanken zum Thema Gleichheit und Demokratie...
-->>Guten Tag,
>darf ich mal nachhaken, wie Du das meinst?
>
>>jeder gleiches recht usw....das ist doch ohnehin illusion und in der realität nicht machbar.
>>nebenbei gesagt sind das vorstellungen, die unserer schönen"demokratie" zu
>ziemlich verworrenen verhältnissen geführt haben.
>Wer sollte Deiner Meinung nach mehr Rechte haben, wer weniger und warum? Und wie hilft das 'unserer Demokratie'?
>
>>wer möchte sich schon wochenlang mit jemandem auseinandersetzen und sei es noch so"demokratisch", der eine komplett andere welt verkörpert? wozu auch?
>Zu Deinem Wozu: Vielleicht kann man was lernen, den eigenen Horizont erweitern, seine Irrtuemer erkennen? Oder man kann anderen etwas Wertvolles vermitteln. Sowas funktioniert natuerlich nur, wenn man sich nicht im Besitz von letzten Wahrheiten weiss...
>
>>gruß b.
>bonsoir
>P.
hallo, vielleicht habe ich mich in der eile tatsächlich etwas unklar ausgedrückt.
natürlich bin ich nicht im besitz von letzten wahrheiten [img][/img], aber es gibt grenzen im gegenseitigen verständnis, sowas wie unüberbrückbare differenzen (das ding weswegen ehen geschieden werden z.b.)
horizont erweitern, irrtümer erkennen und wertvolles vermitteln kann man meiner erfahrung nach nur, wenn eine gewisse wellenlänge besteht, also mindestens die bereitschaft zuzuhören.
es ging ja hier nun auch ums forum und ums sperren.
die königskinder, die konnten ja auch nicht zueinander kommen, weil das wasser war viel zu tief...und das habe ich mit"wozu" gemeint.
ich räume ein, daß es mir hier anscheinend nicht so recht gelingt zu vermitteln, worum es mir geht. de facto ist es so, daß nicht jeder das gleiche recht hat. manchmal ist das ungerecht. aber es gibt auch rechte, die erworben werden, die nicht jeder haben kann und sollte. das ist ein weites feld. ich hör deshalb jetzt mal auf.
nur noch das:
ich halte nicht viel von demokratie, so, wie sie sich allenthalben in der praxis darstellt. siehe hier:
Manifest für eine"natürliche Ordnung"
Die Demokratiekritik des Freiheitsdenkers Hans-Hermann Hoppe - ein
Lackmustest für Liberale und Konservative
ROLAND BAADER, WAGHÄUSEL HANDELSBLATT, 21.1.2004 In den USA sorgt Hans-Hermann Hoppe mit seinem Werk"Democracy - The God That Failed" bereits in der 5. Auflage für Furore. Nun liegt es in deutscher Sprache vor, in brillanter Übersetzung von Robert Grözinger. Wenn je ein Werk über die Philosophie, Ethik und Ã-konomie der Freiheit die Bezeichnung"Manifest" (Grundsatzprogramm) verdient hatte, dann dieses Buch des deutschen, aber in den USA lehrenden Ã-konomieprofessors.
Es handelt sich nicht einfach um eine weitere Arbeit zum viel behandelten Thema Demokratie, sondern um eines der grundlegendsten Werke über die menschliche Zivilisation - und deren (wahre und falsche) Freunde und Feinde. Der Autor ist Lehrstuhl-Nachfolger (Universität Las Vegas) von Murray N. Rothbard, dem legendären Begründer der konsequentesten Freiheitslehre der Neuzeit, genannt Libertarianism. Wie Rothbard, steht auch Hoppe in der Tradition der Ã-sterreichischen Schule der Nationalökonomie, die von Ludwig von Mises in die USA getragen wurde. Und wie seine geistigen Väter versteht es auch Hoppe, wissenschaftliche Sujets so"spannend" abzuhandeln, dass der Leser, ob Fachmann oder Laie, heiße Ohren bekommt.
Während aber Mises und Rothbard die Demokratie trotz scharfer Kritik an deren Entartungen grosso modo für einen Fortschritt gegenüber dem Feudalismus hielten, sieht Hoppe sie als"zivilisatorischen Abstieg". Und zwar, weil - anders als beim langfristigen dynastischen Denken und beim"Eigentums"-Bewusstsein des Monarchen ("Land und Menschen sind mein und meiner Kinder Eigentum und werden deshalb pfleglich behandelt") - der modernen Massendemokratie das kurzfristige Macht- und Ausbeutungskalkül der politischen Eliten systemimmanent ist ("wer weiß, ob ich wieder gewählt werde").
<ul> ~ http://www.liberalismus.at/phorum/read.php?f=7&i=123&t=123</ul>

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