- Heute im Handelsblatt: Mathematik mangelhaft;Benehmen ungenügend - Euklid, 25.05.2004, 08:59
- Unternhmen feuern unfähige Mitarbeiter! Lehrer werden"dauerkrank" und - JoBar, 25.05.2004, 09:19
- Re: kaputte Lehrer waren Teil des Rot-Grünen SPD-Konzepts, zumindest bisher - André, 25.05.2004, 14:26
- Re: Loewenbaendiger - Tassie Devil, 26.05.2004, 13:17
- Re: Loewenbaendiger - Euklid, 26.05.2004, 13:37
- Re: Loewenbaendiger - Cujo, 26.05.2004, 15:00
- Re: Sorry, Leutz, aber das ist Blödsinn! Folgsame Untertanen hat es schon genug! - JoBar, 26.05.2004, 15:11
- Re: Willy Brandstifters Zoeglinge - Tassie Devil, 27.05.2004, 08:03
- Re: Willy Brandstifters Zoeglinge - Euklid, 27.05.2004, 09:14
- Re: Loewenbaendiger - Euklid, 26.05.2004, 13:37
- Re: Loewenbaendiger - Tassie Devil, 26.05.2004, 13:17
- Re: kaputte Lehrer waren Teil des Rot-Grünen SPD-Konzepts, zumindest bisher - André, 25.05.2004, 14:26
- Unsere gestressten Lehrer - Unruhe, 25.05.2004, 09:54
- Unternhmen feuern unfähige Mitarbeiter! Lehrer werden"dauerkrank" und - JoBar, 25.05.2004, 09:19
Re: Loewenbaendiger
-->>Vor dem Krieg und auch nach dem Krieg bis Anfang der 60er gab es keine kaputten Lehrer, allenfalls kriegsverletzte.
>Und in der DDR gab es das bis zuletzt auch nicht!!!
>Auch noch unmittelbar nach der"Wende" machte das Unterrichten in den neuen Bundesländern Spaß im Gegensatz zu den Altländern.
>An allen Schulen war im Westen bis Anfang der 60er, im Osten noch bis in die 90er Unterrichten möglich ohne dauernde Löwenbändigung, was es heute nur noch auf dem Land in den untersten Klassen geben mag.
Andre, hallo,
ich meine, dass die permanente Loewenbaendigung in den Schulen der Altbundeslaender sogar erst in der zweiten Haelfte der 60-er Jahre begann.
Ich meine auch das deshalb gut beurteilen zu koennen, weil ich selbst im Jahre 1955 in die Grundschule eingeschult wurde und im Jahre 1959 auf das Gymnasium wechselte, wohingegen meine eigene knapp 6 Jahre juengere Schwester im Jahre 1961 in der gleichen Grundschule eingeschult wurde und im Jahre 1965 auf ein anderes Gymnasium wechselte.
Nicht nur zwischen ihren und meinen jeweiligen alterssynchronen Leistungsanforderungen und der Notengebung lagen damals bereits zumindest halbe Welten, i.e. die Notengebung und Leistungsbeurteilung wurde im Zeitablauf zunehmend lascher gehandhabt, bessere Noten fuer schlechtere Leistungen, auch der Umgang des Jahrganges 1954 mit seinen Lehrern war eindeutig forscher, fordender, zuweilen auch wesentlich frecher, wie wir uns das als Jahrgang 1948 nur wenige Jahre zuvor noch hatten erlauben koennen und duerfen.
>Aber seither und erst recht seit der verderblichern sog. 68er Revolte im Westen
>wurde an den Schulen und im gesamten Kulturbetrieb von unten wie vor allem von oben bewußt KULTURZERSTÃ-RUNG betrieben.
Ja, voellig eindeutig.
>Z.B. lautete das Motto der Lehrerausbildung im Regierungsbezirk Darmstadt:"Gewalt gegen Sachen ist erlaubt", um gesellschaftliche Änderungen zu bewirken.
Dieses Detail war mir zwar bisher nicht bekannt, aber es zeigt deutlich die schwerste Massenseuche des Typus einer speziellen Kopf- und Gehirnerkrankung auf, an denen diese 68-er-Dekadenzen und ihre menschlichen Folgeprodukte daraus bis zum heutigen Tage leiden.
>Dass bis heute die Früchte davon (schlechtere, einseitigere Ausbildung, orientierungslosigkeit der Ausbilder) geerntet werden, sollte niemanden verwundern.
Die Folgen hieraus ebenfalls nicht.
>A.
Gruss
TD

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