- Verbraucherpleiten-Rekord - aber 40.000 sind eigentlich beruhigend wenig - kizkalesi, 27.05.2004, 09:01
- Re: Verbraucherpleiten-Rekord - aber 40.000 sind eigentlich beruhigend wenig - Immo, 27.05.2004, 09:09
- Du denkst zu kurz... - Carpediem, 27.05.2004, 09:26
- Re: Du denkst zu kurz... nein, ich weiß - kizkalesi, 27.05.2004, 09:44
Du denkst zu kurz...
-->...denn nicht die Insolvenzzahl ist entscheidend, sondern die davon betroffenen Haushalte und da werden aus 40.000 sehr schnell 160.000 Betroffene durch Familienmitglieder.
5 Insolvenzen stehen etwa für die Sicherung eines Arbeitsplatzes für ein Jahr.
Dazu kommen die bereits Insolventen der vergangenen Jahre.
Wenn man die alle zusammenrechnet, fallen etwa 3 Mio. - leider hab ich keine genauen Zahlen- für den Konsum welcher über die reinen Grundbedürfnisse hinaus geht aus.
Finanziert werden diese Insolventen über die Sozialkassen.
Sub summa kommen da schnell 30 Milliarden pro Jahr zusammen, welche zusätzlich von denen zu schultern sind welche auch schon den Schaden der Schuldausbuchung zu tragen haben.
Das sind dann nach vorsichtiger Schätzung pro Haushalt etwa 100 Euro für die insolventen Haushalte.
Und so summiert sich das zu erklecklichen Summen, bis das Faß überläuft.
Langsam nähert sich die"Wassermenge" dem maximalen Oberflächenspannungsberg -
ein Tropfen - ist wenig und doch - läßt das Faß überlaufen.
Wehe dem der daneben steht.
Unter Millionen Tropfen kann man ersaufen!
MfG
Carpediem
Abtlg.: 9 Uhr 30 und noch ist es trocken.....

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