- Der Gebührenwahnsinn in Deutschland - Euklid, 29.05.2004, 12:01
- Dann bau doch einfach nicht. ;-) oT - igelei, 29.05.2004, 12:45
- Re: z.B. München - Anlieger müssen für Straßensanierung zahlen - Tierfreund, 29.05.2004, 13:06
- Steht das irgendwo, dass die Strasse vorher immer pepariert werden mußte? - eesti, 29.05.2004, 13:33
- re"kann ja notfalls verkaufen" - nasowas, 29.05.2004, 14:10
- Re: In der Strassenausbaubeitragssatzung Deiner Gemeinde (o.Text) - Tierfreund, 29.05.2004, 14:13
- Nein, das steht da eben nicht. - eesti, 29.05.2004, 15:12
- Naja, wenn man in Schwedt wohnen muss, hilft eh nur sterben oder wegziehen ;-) (o.Text) - igelei, 29.05.2004, 15:42
- Re: Kommunalabgabengesetz des Bundeslandes - Tierfreund, 29.05.2004, 16:20
- Nein, das steht da eben nicht. - eesti, 29.05.2004, 15:12
- Re: München innovativ: Verträge zu Lasten Dritter sind in. - JLL, 29.05.2004, 16:33
- Steht das irgendwo, dass die Strasse vorher immer pepariert werden mußte? - eesti, 29.05.2004, 13:33
- Das ist doch DER Beweis, dass Beamte...... - ufi, 29.05.2004, 16:19
- Re: Der Staat=Machthaber+Verwaltung ruiniert seine Bürger BEVOR er selbst - André, 29.05.2004, 18:21
- Re: Der Staat=Machthaber+Verwaltung + Prinzipien - lish, 29.05.2004, 20:21
Steht das irgendwo, dass die Strasse vorher immer pepariert werden mußte?
-->Ich habe vor einer Woche ebenfalls eine neue Gebührenordnung der Stadt Schwedt bekommen, wo detailiert aufgeschlüsselt ist, wieviel entsprechend der Wegeart anteilig vom Eigentümer zu übernehmen ist. Von einer vorherigen nötigen laufenden Instandhaltung habe ich nichts gelesen. Ist das in München anders? Müssen dort die Straßen vor der Renovierung tip top gewesen sein? Würde mich wirklich wundern.
Zumindest erklärt dies die Senkung der Immobilienpreise auch etwas. Der immobile Bürger kann sich praktisch nicht wehren. Und da die Immobilien zwar den Eigentümer wechseln aber an sich immer dort bleiben ist das doch der logische Ansatzpunkt für ausufernde Gebührenansätze von Staat und Gemeinden. Es trifft ja auch die, die noch zahlen können.
Wer noch Eigentümer ist kann ja notfalls verkaufen, wenn er die Sanierungen des Umfeldes nicht mehr bezahlen will oder kann.
Es ähnelt immer mehr der DDR, wo Häuserbesitzer (Vermieter) praktisch nur Melkkuh des nicht mehr funktionierenden Systems waren.
Das dürfte aber mittelfristig in den Mietpreisen erscheinen. Nicht umsonst ist derzeit oft kaufen billiger, als mieten. Der Käufer zahlt die kommenden Gebühren über niedrige gegenwärtige Preise. Die Mieten werden erst umgelegt (erhöht), wenn die Kosten tatsächlich anfallen.

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