- Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür - ottoasta, 29.05.2004, 19:15
- Re: hier der richtige Link dazu......... - ottoasta, 29.05.2004, 19:18
- Re: Ja, geht! - MattB, 29.05.2004, 19:29
- Re: Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür / Nein! - - Elli -, 29.05.2004, 19:33
- Re: Mein Beitrag zur Deflation - Luigi, 29.05.2004, 20:38
- Re: Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür - Euklid, 29.05.2004, 19:35
- Re: hier der richtige Link dazu......... - ottoasta, 29.05.2004, 19:18
Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür
-->>>>so schreibt die MZ, Analyse von den bekannten Sparkassenfuzzis, die enormen Erfolg mit den Anlagen hatten. Ging ja durch den gesamten deutschen Blätterwald, auch BILD berichtete seinerzeit darüber. Müssen flinke Kerlchen sein. Die haben den 'Frankfurtern' damals die Schau gestohlen!
Da wird sich 'dottore' aber freuen!
Gruss Otto
Übrigens, Link dazu unten!
Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür!
Oberpfälzer Analyst Bergold: Kaufkraft sinkt bereits
Von Bernhard Fleischmann, MZ
REGENSBURG/LUXEMBURG.
Die hohen Rohstoffpreise sind die Folge einer bereits in Gang gekommenen erheblichen Geldentwertung. Und es kommt noch schlimmer: Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür, zeigte sich Uwe Bergold am Freitag im Gespräch mit der MZ überzeugt. Der Anlageberater der Vereinigten Sparkassen Eschenbach, Neustadt/WN, Vohenstrauß hat bundesweit in den Medien für Furore gesorgt. Er hatte rechtzeitig vor dem Platzen der letzten Börsenblase gewarnt und seinen Kunden stattliche Gewinne bescherte, während das Gros der Anleger gewaltige Verluste einfuhr.
Seit vielen Jahren werde eine expansive Geldpolitik betrieben. Während die offizielle Inflationsrate sich zwischen einem und zuletzt gut zwei Prozent bewegte, sei die Geldmenge regelmäßig um sieben bis neun Prozent gewachsen. Diese Diskrepanz erklärt Bergold mit einer versteckten Inflation, die in den statistischen Warenkörben verschleiert werde. Bei den Grundbedürfnissen der Bürger wie Lebensmittel und Energie macht Bergold eine jährliche Teuerung von gut und gern zehn Prozent im Euro-Raum aus. Die Folge: Die Leute verlieren immer mehr an Kaufkraft. Die USA weiteten ihre Geldmenge bei etwas höheren offiziellen Inflationsraten als in Europa sogar um bis zu 20 Prozent aus.
Die Rohstoffpreise stiegen schon seit drei Jahren. Weil die Produzenten diese Teuerung weitergeben müssten, erhöhten sich eben auch die Konsumentenpreise. Bergold: Der hohe Ã-lpreis ist nicht die Ursache für die Inflation, sondern die Folge des Geldmengenwachstums. Der Wert der Rohstoffe bleibe eigentlich gleich; es ändere sich der Preis aufgrund der Werthaltigkeit der Währungen.
Auch in den offiziellen Statistiken macht sich die Teuerung bemerkbar: Die Inflation ist wieder zu einem Problem in der Euro-Zone geworden. Die jährliche Teuerungsrate sprang im Mai auf 2,5 Prozent, nach 2,0 Prozent im April. Das teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit.
<ul> ~ hier zur Mittelbayerischen Zeitung</ul>
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