- Deutsche gehen"deutlich ofter" zum Arzt als ihre europäischen Nachbarn - manolo, 12.06.2004, 20:53
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Tassie Devil, 13.06.2004, 04:55
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Kasi, 13.06.2004, 11:37
- Klingt komisch, is aber so, - tstg, 13.06.2004, 12:00
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Tassie Devil, 13.06.2004, 12:14
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Kasi, 13.06.2004, 12:56
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Tassie Devil, 14.06.2004, 04:55
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Kasi, 13.06.2004, 12:56
- Re: Don't feed the Troll!!! - vasile, 13.06.2004, 14:36
- Re: Don't feed the Troll!!! - Cichetteria, 13.06.2004, 19:12
- Re: Don't feed the Troll!!! - vasile, 13.06.2004, 20:29
- Re: Mengenlehre - Tassie Devil, 14.06.2004, 06:19
- Re: Don't feed the Troll!!! - Cichetteria, 13.06.2004, 19:12
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Kasi, 13.06.2004, 11:37
- Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze? - Tassie Devil, 13.06.2004, 04:55
Re: Sind deutsche Arbeitnehmer nur noch jammernde Schlappschwaenze?
-->>>Habe ich das wirklich? Seit wann sind Saetze, die mit einem Fragezeichen enden, solchen Saetzen, die mit einem Punkt oder Ausrufezeichen enden, gleichzustellen?
>Nein, aber für mich war das eine klar rhetorische Frage, die die Antwort impliziert, warum sonst so überspitzt?
Um Deine Frage sogleich zu beantworten: entweder ist auch diese Studie der DAK systemsteuerungstechnisch aeusserst tendentiell und taeuschend, oder sie ist es nicht.
Bei erster Variante besteht m.E. genauso Handlungsbedarf wie bei der zweiten, der Unterschied besteht lediglich darin, gegen wen sich der Handlungsbedarf zu richten hat.
Rhetorisch war meine Frage nicht gemeint, aber ich hatte in der Vergangenheit Gelegenheit dazu, kleine Einblicke in die Psyche von Blaumaennern/-Frauen zu nehmen, wobei diese Gruppe stets eine geringe Minderheit immer derselben militanten Anhaenger war.
>>Na also, dann laesst man sich halt dumm angucken:"Nein danke, ich benoetige keine Krankschreibung".
>Witzbold, ich geh meistens nicht mal mehr zum Arzt nach meinen Erfahrungen und der auf gegenseitigem Vertrauen basierenden Regelung mit meinem momentanen Arbeitgeber.
Selber Witzbold, Deine sog."Erfahrungen" musste ich vor inzwischen mehr als 35 Jahren ueberhaupt nicht erst gewinnen, denn sie waren bei mir ganz einfach von Anfang an da.
>>Aha, der Arzt ist also daran schuld, wenn sich der Patient zum Krankschreiben ueberreden laesst. Ohhh jeee....
>Sag mal, bin ich blöd oder wie? Warum geht man zum Arzt wenn man meint krank zu sein? Bei einer Grippe ruf ich meinen Arbeitgeber an, bleib zwei Tage im bett und geh dann wieder arbeiten... den Arzt braucht da kein Schwein. Wenn ich das recht verstehe, hat der ja nur die Funktion die stinkfaulen Arbeitnehmer davon abzuhalten rumzusaufen und die fette Bierplautze in die SOnne zu hängen. Wenn er das nicht tut, sondern genau das Gegenteil.... willst du mir noch einreden, daß an allem nur die Arbeitnehmer schuld sind und Herr Arzt sich doch flockig für einen nutzlosen und auch noch schlecht erfüllten Job die Kohle reinschieben soll?? Klar gehören immer mindestens zwei dazu, aber darauf wollte ich ja hinaus. Du findest es aber also gut, daß Ärzte krankschreiben wie die blöden oder wie ist das zu verstehen? Dann merkt man ja, daß du kein Arbeitgeber sein kannst.
Ein guter Ratschlag, Du solltest lesen lernen. Es ging in der Studie der DAK um Huesterchen und Blaehungen, i.e. um behauptete mangelnde Eigenverantwortung, wie man solche Kleinigkeiten handhabt.
Das ist der Stoff aus dem mafiose Strukturen gebaut sind.
Auch kann ich Dich beruhigen, was Du heutzutage praktizierst, das habe ich frueher lange Jahrzehnte praktiziert.
>>Ich zahle"hier" keine Steuern, seit 10 Jahren nicht mehr.
>>Im Uebrigen, es war in der Studie der DAK von Schnupfen und Magenverstimmung die Rede, und nicht von einer Grippeerkrankung.
>Darum gehts nicht...
Doch, genau darum geht's!
>...wenn du verallgemeinerst, sieh mir doch bitte dieses verschwindende Detail nach. Ob man mit Grippe oder Magenverstimmung arbeiten geht macht vom Prinzip wohl keinen Unterschied.
Aso. Hier unterscheiden uns Welten, denn ich vermag bis zum heutigen Tag auch dann zu arbeiten, wenn ich mal nicht zu 100 Prozent konditioniert bin. Die Entscheidung ueber meinen eigenen Konditionierungsgrad habe ich immer selbst getroffen und entsprechend danach gehandelt.
>In diesem Land leben immer noch zu einem nicht geringen Teil Menschen, die arbeiten, etwas schaffen und mit ihren Mitmenschen auf Gegenseitigkeit vernünftig und ehrlich auskommen wollen... daß dies immer mehr torpediert wird und von denen, die das nicht tun auf alle geschlossen wird ist das was mir immer mehr die Laune verdirbt und die Stimmung immer mehr umkippen lässt. Die Medien hetzen alle gegen alle... bestverkauftes Buch"Der Methusalem Komplott", im vorletzten Spiegel"Mädchen sind doch schlauer als degenerierende Jungs","Kopftuchbanden haben alle Bomben unterm Turban","Gefahr von Rechts, Gefahr von Links","Florida Rolf ist böse und das gilt für alle Sozialhilfeempfänger". Ich kanns nicht mehr hören...
Konsequentes Einstellen des Kaufens von Produkten der Systemmedien, dann hoeren solche Angelegenheiten relativ schnell auf, so oder so...
>>Schon mal darueber nachgedacht, wo tatsaechlich die alles verursachenden dekadenten Schliessmuskeln sitzen und sich vielleicht sogar ihre Gutmenschenbaeuche vor lauter Lachen halten?
>Da haben wir ja den Punkt... das Problem sitzt zu einem nicht unbedeutnden Teil ganz woanders als wo die Nebelgranaten hingefeuert werden.
Dieser Logik vermag ich nicht zu widersprechen.
>Sollte ich dich also nur falsch verstanden oder du dich unglücklich ausgedrückt haben?
Weder noch. Du hast meinen leicht provozierenden Beitrag zum Anlass genommen mich zu kritisieren, anstatt Dich gegen die Wurzel auch vorliegenden Uebels zu wenden, naemlich ein voellig marodes"Gesundheitssystem" mit allen seinen Regelungen.
>Und was tut man dagegen? Weglaufen, Backpfeifen verteilen, Bomben basteln oder einfach heute ordentlich sein demokratisch garantiertes Kreuz machen und auswürfeln, wo es hinkommt?
Diese Studie der DAK genau unter die Lupe nehmen, sind die daraus gezogenen Schlussfolgerungen falsch/unrichtig und deshalb unberechtigt/ungerecht, dann Eisenbahnschwellen ueber diese Kasse regnen lassen, sind die Schlussfolgerungen jedoch richtig, dann entweder a) Eisenbahnschwellen ueber Ulla Trulla regnen lassen, weil unsinnige und kostspielige Regelungen seitens der Arbeitgeber, die nicht zu deren Lasten gehen, vom Gesetzgeber vorschriftlich kostenguenstig regulierbar sind, und/oder b) einigen Blaumaennern/-frauen muss das eigenverantwortliche Bewusstsein von Kollegen optimiert werden.
>Kasi
Gruss
TD

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