- wie kann es sein, daß immer noch soviele Leute die SPD wählen? - Toby0909, 14.06.2004, 09:09
- Re: In Deutschland sind eben 23% blind und taub:(( (o.Text) - JoBar, 14.06.2004, 09:15
- 23% von 44% - RetterderMatrix, 14.06.2004, 09:16
- 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - nasowas, 14.06.2004, 09:39
- Re: 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - Gewinnmitnehmer, 14.06.2004, 10:17
- Re: 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - BB, 14.06.2004, 11:45
- Re: 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - Gewinnmitnehmer, 14.06.2004, 12:01
- und ausser der De Domain? - Kasi, 14.06.2004, 13:04
- Re: 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - Gewinnmitnehmer, 14.06.2004, 12:01
- Re: 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - BB, 14.06.2004, 11:45
- Re: 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - Gewinnmitnehmer, 14.06.2004, 10:17
- wer nich hingeht, dem soll man sowieso alles aberkennen. - Toby0909, 14.06.2004, 09:45
- Re: wer nich hingeht, dem soll man sowieso alles aberkennen. - kizkalesi, 14.06.2004, 10:55
- Jetzt bitte ich Euch aber - das Europaparlament ist eine Kirmesversammlung - Nachfrager, 14.06.2004, 12:14
- Parlamentarische Demokratie - Plutarch, 14.06.2004, 11:18
- Re: Parlamentarische Demokratie - kizkalesi, 14.06.2004, 11:31
- Re: wer nich hingeht, dem soll man sowieso alles aberkennen. - MagicT, 14.06.2004, 11:40
- Re: wer nich hingeht, dem soll man sowieso alles aberkennen. - kizkalesi, 14.06.2004, 10:55
- Re: 23% von 44% - Worldwatcher, 14.06.2004, 10:39
- Re: 23% von 44% - Euklid, 14.06.2004, 11:43
- Re: 23% von 44% kann so nicht bleiben - Worldwatcher, 14.06.2004, 15:42
- Re: 23% von 44% - Euklid, 14.06.2004, 11:43
- 21,5% von 43,0% von 97,2% = 8,986% der Wahlberechtigten - nasowas, 14.06.2004, 09:39
- 23% von 44% - RetterderMatrix, 14.06.2004, 09:16
- Die Bevölkerung ist nicht doof, sondern handeln absolut rational... - Carpediem, 14.06.2004, 09:21
- Re: Rational? Die Polarisierung nimmt zu - monopoly, 14.06.2004, 09:24
- Diese Idee hatte ich ganz kurz auch, einfach als ANTI-MERKEL-STIMME! (o.Text) - LenzHannover, 14.06.2004, 18:27
- Re: In Deutschland sind eben 23% blind und taub:(( (o.Text) - JoBar, 14.06.2004, 09:15
Re: 23% von 44% kann so nicht bleiben
-->>Wir sollten endlich einen Wahlbeauftragten einstellen damit die Leute richtig motiviert zur Wahl zu gehen.
>Gruß EUKLID
Klar doch,
man könnte ja einen Wahlführerschein kreieren, alle die keinen haben dürfen nicht wählen. ausserdem könnte man noch eine Nichtwählensteuer einführen, wer zur Wahl kommt bekommt ein Freistellungszertifikat, das kann dann bei der Einkommensteuer als Freibetrag abgesetzt werden. Ist der Finanzminister dann wieder mal mau könnte er ja an den Beträgen drehen.Wenn man die Freistellungszertifikate übertragbar gestaltet könnte man das als einzige Subvention für Parteien zulassen. Alle anderen Fördermöglichkeiten für Parteien werden nicht mehr geduldet. So könnte man den Automatismus der Selbstbedienung unterbrechen. Denn trifft die versprochene Leistung nicht ein so kann man mittels Sponsering den Rosstäuscher abstrafen. Ein Stück alle Macht geht vom Volke aus wäre realisierbar.
Im übrigen gehen alle Menschen fast jeden Tag zur Wahl, beim Konsumverhalten werden ständig Entscheidungen getroffen.
Aber vielleicht wäre auch ne Supp_oper mit täglicher Fortsetzung die Lösung, Bürger bewerben sich für eine Jury die dann ähnlich wie bei Jauch die Kanidaten in einem Kompetenzwettbewerb auf ausreichende Qualifikation und Kompetenz testet. Mittels eines modifizierten TED-Abstimmungssystem könnte das unterhaltene Volk abstimmen ob der Kandidat wirklich für einen Platz im Bundestag geeignet ist.
Um die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Abgeordneten zu verifizieren kann man in weiteren multimedialen Veranstaltungen die Abgeordneten zur Rechenschaft über ihre Aktivitäten in den Volksvertretungsgremien öffentlich befragen. So könnte sich eine völlig neue Politikkultur einstellen. Sicher es wäre eine mehrere Generationen dauernde Eingewöhnungsphase für den Bürger erforderlich, aber wenn er erst mal merkt das er durch passende Fragen in der Ã-ffentlichkeit seinen Vertreter in den politischen Gremien stellen kann wird sich das Nivau der Politiker ändern. Durch die direkte Kontrolle in der Ã-ffentlichkeit werden Selbstreinigungseffekte von nicht zu unterschätzender Mächtigkeit ausgelöst.
Das Lobbyistentum muss einige Schritte zurücktreten der Bürger erhält direkteren Zugriff, in aller Ã-ffentlichkeit. Bürgersprechstunden wie sie heute auf kommunaler Ebene üblich sind sind immer noch vertrauliche Veranstaltungen, die sollten nicht ersetzt werden,öffentlichen Veranstaltungen die parallel geführt werden würden jedoch Volkes_nähe wohltuend verbesseren.
Der Wähler würde dann nicht mehr zu einer Sekundenentscheidung genötigt, er kann durch die Rechenschaftsberichte der Volksvertreter abwägen ob in seinem Sinne gehandelt wird. Das Abholprinzip für Informationen sollte durch ein Bringeprinzip von Leistungsnachweisen ersetzt werden. Das wäre auch eine lohnenswerte Aufgabe für die Jornalie, es würde die Abhängigkeit von den Launen der Pressestellen und der betroffenen Politiker auflösen.
Um tendenzielle Effekte durch den Einfluss von populistischen Journalien zu kompensieren würde auch wieder in der Ã-ffentlichkeit ausgetragener Wettbewerb mit online-einfluss des Bürgers eine weitere Unterhaltungschiene ermöglichen.
Nachdem die Medialen Kommunikationswege so offensiv ausgebaut werden, und der Rückkanal in Form von Internet zur Verfügung steht ergeben sich völlig neue Möglichkeiten der direkten Demokratie, die soweit entwickelt werden können das sich eine neue Kultur entwickelt. Solche Einrichtungen wie Kommunale Foren sind möglich, das kann kaskadenartig für alle Ebenen (Stadtteil, Gemeide, Kreis, Land, Bundesweit, Europaweit)ausgebaut werden.
Hierbei würden sich auch weiter Berufbilder ergeben, z.B. politische Moderatoren einer medialen Politik_Veranstaltung usw.
Gruss Ww

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