- Meldungen am Morgen - ---Elli---, 15.06.2004, 11:04
- Nahverkehr NRW ab Juli 5 % teurer, kein Rabatt mehr f. Jugendliche (kt) - Nachfrager, 15.06.2004, 11:08
- so lange die sich Klingeltöne für 4 Euro runterladen können, können sie auch - Toby0909, 15.06.2004, 11:27
- Wo Du Recht hast, hast Du recht! *ggg* - Nachfrager, 15.06.2004, 14:20
- Klingeltongesellschaft - sehe ich genauso Toby - Turon, 15.06.2004, 15:02
- So ein Blödsinn! - nasowas, 15.06.2004, 15:33
- so lange die sich Klingeltöne für 4 Euro runterladen können, können sie auch - Toby0909, 15.06.2004, 11:27
- Re: IEA oder IAEA; was soll' ;-) - Cosa, 15.06.2004, 11:42
- Nahverkehr NRW ab Juli 5 % teurer, kein Rabatt mehr f. Jugendliche (kt) - Nachfrager, 15.06.2004, 11:08
Meldungen am Morgen
--> ~ Auf EU-harmonisierter Berechnungsgrundlage stiegen die Verbraucherpreise in
Frankreich gg. Vm. um 0,4% und um 2,8% gg. Vj. an.
Die deutliche Aufwärtsbewegung der französischen Verbraucherpreise lässt sich auf einen negativen Basiseffekt
zurückführen, wie auch auf starke Preissteigerungen bei Energieprodukten. In Folge dessen stieg die
Jahresteuerung auf einen 12-Jahreshöchststand.
~ Die Industrieproduktion in Italien legte im April um 0,5% gg. Vm. zu.
Die deutlichsten Wachstumsimpulse sendeten im April die
Zwischengüterproduktion und die Produktion von Konsumgütern.
~ EZB-Präsident Trichet erklärt, dass sich das globale Wachstumsumfeld im
letzten Monat grundlegend geändert hat. Es sei jetzt klar, dass in einigen
Volkswirtschaften Inflationsdruck aufkomme. Die Belebung der privaten
Nachfrage in einigen Ländern der Eurozone könnte womöglich einen stärker
als bislang erwarteten Aufschwung signalisieren. Angesichts der steigenden
Ã-l- und Rohstoffpreise müsse man stets wachsam und bereit sein, neue
Entwicklungen in die geldpolitische Analyse einfließen zu lassen.
~ Die Input-Erzeugerpreise in Großbritannien stiegen um 1,6% gg. Vm. und um 5,2% gg. Vj.
Bei den Outputpreisen lag die Aufwärtsveränderung bei 0,3% gg. Vm. und 2,4% gg. Vj.
Insgesamt lässt sich die Aufwärtsentwicklung der Erzeugerpreise auf hohe Energiepreise zurückführen.
~ Der Gouverneur der Bank von England, King, befürchtet, dass das robuste
britische Wachstum die Inflation über die Zwei-Prozent-Zielmarke erhöht,
wenn man nicht dagegen vorgeht. Es sei allerdings unmöglich, zu wissen,
um wie viel die Zinsen noch steigen müssen, um das Inflationsziel zu sichern.
~ Fed-Gouverneur Olson erklärt, dass es an der Zeit sei, wegen des zunehmenden
Inflationsdrucks alarmiert zu sein.
~ Fed-Gouverneur Moskow warnt im Wall Street Journal, dass die US-Notenbank
wachsam sein müsse. Die Leitzinsen seien sehr niedrig und
könnten dies nicht dauerhaft bleiben. Moskow verweist darauf, dass sich die
Preisentwicklung im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich beschleunigt
habe; die Herausforderung für die Fed sei jetzt zu filtern, welcher Teil davon
nur temporär und welcher Ausdruck eines nachhaltigen Inflationsdrucks sei.
~ Nach einer Umfrage der weltweit zweitgrößten Personalagentur Manpower
planen 30% der befragten 16.000 US-Unternehmen im dritten Quartal eine
Erhöhung ihrer Beschäftigtenzahl. Vor einem Jahr waren es nur 20%, im
Vorquartal 28%. Der höchste bisherige Umfragestand für Neueinstellungen
lag im Jahr 2000 bei 35%. Gleichzeitig wollen deutlich weniger Firmen Arbeitsplätze
abbauen, so dass netto der größte Beschäftigungszuwachs seit
Beginn der Erhebung 1976 erwartet wird.
~ Die Internationale Energieagentur (IEA) räumt dem Iran nur noch wenige
Monate zur Klärung offener Fragen im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten
zur Urananreicherung ein. (Das höchste Gremium der IEA tagt diese Woche
und könnte den Fall an den UN-Sicherheitsrat weiterleiten.)

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