Ende mit der Einwanderung in die EU via Irland

verfasst von LenzHannover, 19.06.2004, 03:54

-->Iren grenzen Geburtsrecht deutlich ein

In Irland geboren zu werden, trägt Kindern in Zukunft nicht mehr automatisch die irische Staatsbürgerschaft ein. Mit dieser Entscheidung hat die Bevölkerung der irischen Republik jetzt die bislang großzügige Vergabe der eigenen Nationalität eingegrenzt.

... In Zukunft müssen nichtirische Eltern, deren Kinder in Irland zur Welt kommen, mindestens drei der letzten vier Jahre vor der Geburt ihres Kindes in Irland gelebt haben, um dem Neugeborenen die Staatsbürgerschaft der „Grünen Insel“ - und damit den Zugang zur Europäischen Union - zu sichern. Mit der Änderung will die Regierung einem von ihr so genannten „Staatsbürgerschafts-Tourismus“, vor allem aus Afrika, China und Osteuropa, einen Riegel vorschieben.

... Die Regierung bezieht sich dabei auf einen Anstieg der Zahlen von Frauen aus Nicht-EU-Ländern, die aufs Datum der Entbindung hin nach Irland reisen, um ihren Kindern und damit möglichst der ganzen Familie Zugang zur EU zu verschaffen.

... Die Eingrenzung signalisiere „Intoleranz“ und sei „eine Schande“, urteilte der Labour-Sprecher Proinsias De Rossa. „Das ist nicht das Irland, das wir wollen.“ Auch viele irische Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler hatten sich gegen das Referendum gewandt. Die überwältigende Mehrheit der Iren akzeptierte aber das Argument der „staatstragenden“ Parteien, dass die Reform unumgänglich sei. Der Vorwurf des Rassismus, erklärte in diesem Zusammenhang Ahern, sei „schlichter Unsinn“.

<font color=#FF0000>Tja, wohl wirklich böse, das die hier nicht jeden reinlassen </font> [img][/img]

PS: Richtige Entwicklungshilfe u.ä. halte ich für zwingend, nur besteht nicht daraus, die richtig fähigen hier einwandern zu lassen.
Es sind so viele so unendlich ärmer als wir, mit Zuwanderung macht man nur Vermieter reich.

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