- Über die Schwierigkeit des Gedenkens - FOX-NEWS, 17.06.2004, 12:56
- Re: Über die Schwierigkeit des Gedenkens - das kommt davon.... - Baldur der Ketzer, 17.06.2004, 13:29
- Zustimmung:-(( - Yak, 17.06.2004, 13:59
- Re: Erbsünde einst und jetzt - Tempranillo, 17.06.2004, 15:00
- Christentum =: Bibeltum oder Kirchentum - Yak, 17.06.2004, 20:01
- Re: Zu dieser Form der Dummheit bekenne ich mich gerne - Tempranillo, 17.06.2004, 21:27
- Atheisten habens schwer, - Dieter, 17.06.2004, 23:17
- Re: Der Geist weht auch ohne Gott - Tempranillo, 17.06.2004, 23:48
- Re: Der Geist weht auch ohne Gott - Dieter, 18.06.2004, 00:30
- Re: Ich unglücksel´ger Atlas - Tempranillo, 18.06.2004, 01:21
- Gott = Freier Wille - Dieter, 18.06.2004, 02:49
- Re: Der Traum meiner schlaflosen Nächte - Tempranillo, 18.06.2004, 03:30
- Re: Der Traum meiner schlaflosen Nächte - Dieter, 18.06.2004, 10:31
- Re: Das schlaflose Ich in seiner Unvorhersagbarkeit - Tempranillo, 18.06.2004, 11:34
- war ein wenig unterwegs - Dieter, 19.06.2004, 12:08
- Re: Ein kleiner ungerufener Kommentar - André, 19.06.2004, 14:25
- Re: Dann nahm er den Colt, und Fortsetzung folgt ;-))) - Tempranillo, 19.06.2004, 15:23
- war ein wenig unterwegs - Dieter, 19.06.2004, 12:08
- Re: Das schlaflose Ich in seiner Unvorhersagbarkeit - Tempranillo, 18.06.2004, 11:34
- Re: Der Traum meiner schlaflosen Nächte - Dieter, 18.06.2004, 10:31
- Re: Der Traum meiner schlaflosen Nächte - Tempranillo, 18.06.2004, 03:30
- Gott = Freier Wille - Dieter, 18.06.2004, 02:49
- Re: Ich unglücksel´ger Atlas - Tempranillo, 18.06.2004, 01:21
- Re: Zwischenlösung? Existiert Geist auch ohne Materie, bzw. darüber? - Baldur der Ketzer, 18.06.2004, 02:14
- natürlich - Dieter, 18.06.2004, 03:02
- Re: Der Geist weht auch ohne Gott - Dieter, 18.06.2004, 00:30
- Re: Atheisten habens schwer! Ja, Dieter, so ist es,... - Uwe, 18.06.2004, 13:05
- Re: Göttlicher Hinweis - R.Deutsch, 18.06.2004, 14:05
- Re: Der Geist weht auch ohne Gott - Tempranillo, 17.06.2004, 23:48
- @Tempranillo - Yak, 18.06.2004, 12:14
- Re: Jede Diskussion ist gut,, so lange sie nicht ins Persönliche abgleitet - Tempranillo, 18.06.2004, 14:29
- Atheisten habens schwer, - Dieter, 17.06.2004, 23:17
- Re: Zu dieser Form der Dummheit bekenne ich mich gerne - Tempranillo, 17.06.2004, 21:27
- Christentum =: Bibeltum oder Kirchentum - Yak, 17.06.2004, 20:01
- Re: Erbsünde einst und jetzt - Tempranillo, 17.06.2004, 15:00
- Zustimmung:-(( - Yak, 17.06.2004, 13:59
- wer ständigt murrt, dem schenkt man kein Gehör mehr - Dieter, 17.06.2004, 17:29
- Re: Wer Druck ausübt, kann auf Gehört-Werden verzichten - Tempranillo, 17.06.2004, 17:52
- Re: Über die Schwierigkeit des Gedenkens - das kommt davon.... - Baldur der Ketzer, 17.06.2004, 13:29
war ein wenig unterwegs
-->und führe, falls noch Interesse besteht, unser Gespräch fort:
>Daß es jemals möglich sein wird, ein derartiges Verhalten, selbst unter Anwendung bislang unvorstellbarer wissenschaftlcher Möglichkeiten zu berechnen, halte ich für ausgeschlossen.
Tempranillo, das halte ich ebenfalls für einen für mich überschaubaren Zeitraum für ausgeschlossen, es wäre aber für mich eine Bedingung, unter der ich eine atheistische Philosophie befürworten könnte.
>Und ich möchte Deinen Geanken noch weiterführen und sagen: Da mit dem Zuwachs von Wissen das Nicht-Wissen ebenfalls zunimmt, weil jedes gelöste Problem automatisch eine beträchtliche Zahl neuer Fragen und Probleme aufwirft, werden wir niemals eine Art Endzustand beim Versuch die Welt zu erklären, erreichen können, womit Deine Hypothese von der totalen Planbarkeit widerlegt wäre.
Nur wenn dem so wäre, dann wäre das eher ein Beleg für das Göttliche. Mein dargestelltes Scenario der Planbarkeit hätte für mich Gültigkeit unter der Prämisse eines atheistischen Ansatzes. Ich vermute in diesem Punkt haben wir bislang aneinander vorbei geredet.
>>Aber nehmen wir an, wir hätten derartig viel Intellekt-Reserven, daß wir die Welt von ihren Gesetzen her vollkommen verstehen würden, dann könnten wir selbst beobachen wie wir uns in ihr planvoll (den Gesetzen folgend) verhalten, was auch bedeuten würde, daß Ideen, Phantasien, Inspiration, Wahnvorstellungen, usw. logischen Naturgesetzen folgt und somit determiniert ist."
>Noch einmal Danke, daß Du den Punkt, wo wir ganz und gar unterschiedlicher Ansicht sind, so klar herauspräpariert hast. Deine Voraussetzung, daß es möglich sein kann, die Welt"vollkommen zu verstehen" teile ich überhaupt nicht, und komme deshalb natürlich zu ganz anderen Schlußfolgerungen. Meiner Ansicht nach vernachlässigst Du den Aspekt, daß mit dem Wissen auch das Nicht-Wissen - d.h. die Kenntnis über selbiges - zunimmt, was Deine ganze Argumentation aushebeln würde.
Da verweise ich noch mal auf meine obige Darstellung.
>>Wenn es eine Welt ohne Gott gibt, dann würde diese Welt durch innere Gesetze zusammengehalten (unsere Naturgesetze) dann wäre diese Welt und zwar in allen Facetten bei ausreichender Intelligenz auch bis ins kleinste durchschaubar und berechenbar.
>Gehört denn der Mensch in seinem Wahn nicht zur Welt? Sind nicht Wahn, Irrsinn, Leidenschaft, Verblendung etc. Worte für das schlechthin Nicht-Vorhersehbare und ergo Nicht-Planbare?
>>Ich setze voraus, daß der Mensch berechenbar ist, wenn es keinen Gott gibt. Wenn es Gott gibt, halte ich den Menschen, wie die gesamte Welt für unberechenbar.
>Aber in diesem Fall kann mir Gott gestohlen bleiben, weil ich eh nicht weiß, gar nicht wissen kann, wie ich mein Verhalten auf seine Gebote abstellen soll und so weiter. Ich möchte Dir in keinster Weise das Recht absprechen, einen derartigen Gott zu postulieren, Dich nur darauf aufmerksam machen, daß diese Gottheit etwes ist, das für uns und unser Leben völlig irrelevant bleibt.
>Tempranillo
>
>
Hallo Tempranillo,
Ich habe bislang nur versucht aus meiner pers. philosophischen Sichtweise Glauben und Atheismus voneinander abzugrenzen. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen, daß Du gar kein Atheist bist.
Mein Denkansatz lautet: Wenn alles nach festgelegten Gesetzen abläuft bedarf es keines Gottes, denn dann haben die Naturgesetze die Funktion.
Wenn nicht alles im Rahmen der Naturgesetze abläuft bedarf es eines steuernden `Geistes´,der über den Naturgesetzen steht, den ich Gott nenne.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann gehst Du davon aus, daß nicht alles im Rahmen der Naturgesetze abläuft. Nach meiner pers. Definition würdest Du damit meine These von `Gott´ unterstützen, wobei Gott dabei alles mögliche sein kann. Für den einen ist es der Gott der 10 Gebote, für andere war es Zeus, für den anderen ist es der pers. Ego im Unterbewußtsein, aber immer ist es eine Kraft, die über den Dingen unserer bekannten und unbekannten Naturgesetze steht.
Gruß Dieter

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