- Emissionsrechner für Vielflieger - Stephan, 23.06.2004, 10:08
- Ich bin Nullflieger! Kriege ich was zurückerstattet? o.T. - antares, 23.06.2004, 10:34
- Und was kauft du so an Obst ein? - Sorrento, 23.06.2004, 10:51
- Re: Und was kauft du so an Obst ein? - antares, 23.06.2004, 11:15
- Emissionsgutschriften für Nachhaltigkeit - Stephan, 23.06.2004, 11:14
- Re: Warum denn schon wieder STEUER? - dottore, 23.06.2004, 12:21
- auch nicht schlecht - Stephan, 23.06.2004, 13:26
- Re: auch nicht schlecht - dottore, 23.06.2004, 15:12
- auch nicht schlecht - Stephan, 23.06.2004, 13:26
- Re: Warum denn schon wieder STEUER? - dottore, 23.06.2004, 12:21
- Re: Hochinteressanter Gedanke! - dottore, 23.06.2004, 11:49
- Gibt es doch längst. - eesti, 23.06.2004, 12:28
- Re: Gibt es doch längst. - dottore, 23.06.2004, 12:38
- Re: Gibt es doch längst. - eesti, 23.06.2004, 13:05
- Re: Rechtehandel ausdehnen, z.B. Wahlrecht, Pässe, etc. Wie wär`s denn damit? (o.Text) - Ecki1, 23.06.2004, 13:32
- Re: Rechtehandel ausdehnen, z.B. Wahlrecht, Pässe, etc. Wie wär`s denn damit? (o.Text) - eesti, 23.06.2004, 13:45
- neue Claims abstecken... virtuelle Immobilien.. neue beleihbare Eigentumsreche - Digedag, 23.06.2004, 14:45
- Re: Genau so! Danke (o.Text) - dottore, 23.06.2004, 15:34
- Re: Rechtehandel ausdehnen, z.B. Wahlrecht, Pässe, etc. Wie wär`s denn damit? (o.Text) - Ecki1, 23.06.2004, 15:13
- neue Claims abstecken... virtuelle Immobilien.. neue beleihbare Eigentumsreche - Digedag, 23.06.2004, 14:45
- Re: Rechtehandel ausdehnen, z.B. Wahlrecht, Pässe, etc. Wie wär`s denn damit? (o.Text) - eesti, 23.06.2004, 13:45
- Re: Gibt es doch längst. - dottore, 23.06.2004, 14:27
- Telefonat wäre sicher besser:-) - eesti, 23.06.2004, 15:28
- Re: Telefonat wäre sicher besser:-) - dottore, 23.06.2004, 17:38
- Wir sind wirklich etwas abgeglitten. - eesti, 23.06.2004, 19:54
- Re: Telefonat wäre sicher besser:-) - dottore, 23.06.2004, 17:38
- Telefonat wäre sicher besser:-) - eesti, 23.06.2004, 15:28
- Re: Rechtehandel ausdehnen, z.B. Wahlrecht, Pässe, etc. Wie wär`s denn damit? (o.Text) - Ecki1, 23.06.2004, 13:32
- Re: Gibt es doch längst. - eesti, 23.06.2004, 13:05
- Re: Gibt es doch längst. - dottore, 23.06.2004, 12:38
- Gibt es doch längst. - eesti, 23.06.2004, 12:28
- Und was kauft du so an Obst ein? - Sorrento, 23.06.2004, 10:51
- Re: Emissionsrechner für Vielflieger - Diogenes, 23.06.2004, 12:07
- Re: Emissionsrechner für Vielflieger - Euklid, 23.06.2004, 12:28
- Re: Emissionsrechner für Vielflieger - Diogenes, 23.06.2004, 20:40
- Re: Emissionsrechner für Vielflieger - Euklid, 23.06.2004, 12:28
- so ein Unsinn! - Toby0909, 23.06.2004, 14:33
- Re: so ein Unsinn! - dottore, 23.06.2004, 15:31
- Re: so ein Unsinn! - Karl52, 23.06.2004, 17:22
- Re: so ein Unsinn! - Euklid, 23.06.2004, 17:37
- Re: so ein Unsinn! - Karl52, 23.06.2004, 18:05
- Re: so ein Unsinn! - dottore, 23.06.2004, 18:06
- Re: so ein Unsinn! - Karl52, 23.06.2004, 20:08
- Re: so ein Unsinn! - Euklid, 23.06.2004, 17:37
- Re: so ein Unsinn! - Karl52, 23.06.2004, 17:22
- Re: so ein Unsinn! - dottore, 23.06.2004, 15:31
- Ich bin Nullflieger! Kriege ich was zurückerstattet? o.T. - antares, 23.06.2004, 10:34
Telefonat wäre sicher besser:-)
-->>>>>Man nennt die Verbrauchsrechte"Geld".
>>>Wie bitte? Seit wann ist ein Recht"Geld"?
>>Dann empfehle ich einmal gegen geltendes Recht zu verstoßen.
>Das sind dann geltende Gesetze. Hat mit dem"Rechte"-Problem - wie diskutiert - nichts zu tun. Dann wäre das Gesetz, dass niemand mehr von den Rechten (Lizenzen) nutzen kann als insgesamt p.a. ausgegeben werden. Das kann er auch nicht, da er z.B. nur 4000 kg Emission verfliegen kann, nachdem er die betreffenden Gutscheine dafür vorweist, seinen z.B. über 3000 und weitere 1000, die er von einem anderen gekauft hat.
>>Sehr schnell wird der Deliquient feststellen, dass er bei Verstößen zunächst über"Geld"-strafen sanktioniert wird. Geschwindigkeitsüberschreitung, Urinieren an öffentlichen Plätzen, um nur einige Beispiele zu nennen.
>Das sind Gesetzesverstöße. Die haben nichts mit Rechte-Handel zu tun.
Stimmt, waren sehr schlechte Beispiele!
Theoretisch (!) würde das bei der Geschwindigkeitsüberschreitung so ausschauen: Da alle überall nur 100 Stunden lang 50 km/h fahren dürfen, aber nicht alle fahren, könnte sich jemand das"50 km/h-Ticket" von einem anderen kaufen und dann 100 Stunden lang 100 km/h fahren (nur zur Verdeutlichung, was gemeint ist).
>>Private Verbrauchsrecht haben sehr wohl einen Preis. Damit auch mittellose personen"Verbrauchen" können (sie müssen ja leben) erhalten sie durch die Gemeinschaft Verbrauchsrechte (Geld oder wir nennen es hier Sozialhilfe).
>Gutes Beispiel. Das würde aber voraussetzen, dass das"Verbrauchsrecht" handelbar sein könnte. Also jemand erhält dieses und kann es anderen verkaufen. Der Sozialhilfeanspruch lässt sich aber nicht verkaufen. Nicht handelbare Rechte sind keine.
Der Sozialhilfeanspruch ist sehr wohl verkäuflich. Genau dieser Punkt hatte ja für die Asylantenschwemme in Deutschland gesorgt. Der Anspruch selbst ist natürlich nicht handelbar. Da der Anspruch aber in"Geld" ausgedrücktes Verbrauchsrecht ist, ist es nach Auszahlung dem Anspruchsberechtigten überlassen, was er damit macht. Er kann zur Tankstelle gehen und dort eine halbe Tonne Benzin kaufen und verbrennen oder seine Wohnung bezahlen, sich kleiden und, statt von den Abfällen zu leben, Essen kaufen. Auch seinen kostenlos gestellten Fernseher und seine kostenlos gestellten Möbel kann er verkaufen und seine Rechte somit abtreten, in Geld wandeln, und sich über dies Tauschmittel"Geld" andere Verbräuche leisten, beispielsweise eine ganze Sippe in Entwicklungsländern versorgen. Und das passiert nicht selten.
>>Möchte der Staat diese Verbrauchsrechte marktkonträr steuern, so muß er bestimmte Verbräuche sanktionieren. Dann entsteht Mineralölsteuer o.ä..
>Auch das haut nicht hin. Ein Recht wäre z.B. das auf den Verbrauch von 500 Litern Benzin pro Kopf und Jahr. Wer 1000 Liter verbrauchen will, müsste sich die 500 Liter von jemand kaufen, der danach null Liter im Jahr verbrauchen kann. Beim Kauf von Benzin müsste jeweils der entsprechende Nachweis erbracht werden. Wären alle ausgegebenen Verbrauchslizenzen genutzt, könnte kein Benzin mehr gekauft werden.
Ja, aber genau das passiert doch über unser Lohnsystem!
Mir bleiben nach den notwendigsten Ausgaben 1000€ im Monat. Ich habe echte Verbrauchsrechte von 1000€. Ich kann also für 1000€ jeden Monat Benzin verbrauchen, muß dann aber auf alle anderen Verbräuche verzichten und kann keine Verbrauchsanrechte an andere Abtreten. Ich kann also in diesem Monat keine Ansprüche an Beschäftigte in Gaststätten, Autoreparaturwerkstätten, Busfahrer, Behörden, Lehrer (Abendschule), Blumenverkäufer, Spielzeughersteller, Verkäufer etc. abtreten.
>>Dadurch werden aber andere Verbräuche relativ subventioniert, denn ihr Verbrauch wird nun relativ gesehen verbilligt.
>Das ist eine staatliche Umverteilung von Kaufkraft und hat mit dem Rechtehandel privat an und von privat nichts zu tun.
Stimmt schon aber er steuert damit, wie ich meine Rechte (Geld = Verbrauchsmöglichkeit) nutze. Der Verbrauch von Weintrauben aus Chile ist um den Transportkostenfaktor teurer, als Weintrauben vom Gärtner um die Ecke. Theoretisch. Diese anteiligen Verbrauchskosten ("Geld"!) fehlen mir nun beim privaten Verbrauch von Benzin o.ä.. Da er aber den Verbrauch von Flugzeugkraftstoff nicht besteuert, aber meinen privaten Verbrauch an Benzin erheblich besteuert kann es daher durchaus für mich billiger sein (höhere Verbräuche generierend), wenn ich nicht beim Bauer um die Ecke kaufe, sondern beim Großhändler die um den halben Erdkreis geflogenen Weintrauben erwerbe.
Der Staat nimmt mir somit überproportional Verbrauchsrechte an Transport ab, wenn ich regional kaufe.
Und deswegen glaube ich, dass es das Beste ist der Staat hält sich aus diesem ganzen Steuerungsunsinn heraus und besteuert alles gleichmäßig (mal von Drogen abgesehen). Aber was dann mit den vielen arbeitslosen hoch bezahlten Bürokraten tun?
>>Selbst in Subsistenzwirtschaften funktioniert dieses. Hier gestattet der Staat die geldwerte Nutzung seines Bodens zur Subsitenzwirtschaft (Verbrauch der Umwelt ausschließlich zur Eigenversorgung).
>Bei Subsistenzwirtschaft ist"Geld" weder vorhanden, noch benötigt, noch definierbar. Ergo entfällt auch eine"geldwerte" Nutzung. Und den Staat braucht's bei Subsitenzwirtschaft ohnehin nicht - es sei denn, er kommt von selbst als Abgabenabforderer herein.
Das sehe ich ganz anders.
Der Staat könnte den Boden an Agrarbetriebe verpachten. Aus dem Erlös und der Besteuerung des Betriebes bezahlt er nun seine mit zusätzlicher Arbeit konfrontierten Bürokraten, die dann den Rest des Erlöses an den von dem Boden gejagten Subsistenzler auszahlt, damit er sich die Produkte des Agrarbetriebes kaufen kann.
>>Ohne Bürokratie gibt er also soviel Sozialhilfe, dass der Subsitant gerade die benötigten Umweltverbräuche zur Minimalversorgung realisieren kann.
>Ich weiß nicht, welche"Umwelt" bei Subsistenzwirtschaft auf Dauer"verbraucht" würde. Es kann zwar Überweidung, Überjagung, Überfischung in bestimmten Arealen geben. Aber dann stirbt dort ansässige Bevölkerung aus - oder muss weiterziehen, was logischerweise Grenzen hat.
>Hoffentlich schreiben wir nicht aneinander vorbei.
>Gruß!
Er verbraucht Natur. Statt Urwald ist dort ein Acker oder eine Weide.
Der Subsistenzler verbraucht nachwachsende Rohstoffe. (Reis, Kaffee, Gerste, Gras=Milch+Fleisch...)

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