- Auflösung der Journalistenverbände - Euklid, 22.06.2004, 16:33
- Nix besonderes, nur ein weiterer Schritt zur Gleichschaltung der Medien. - Clarius, 22.06.2004, 17:27
- Re:... die Regierung wählt sich ein neues Volk... - Digedag, 22.06.2004, 17:56
- Re: Wie fein! - dottore, 22.06.2004, 19:18
- Nachfrage - fridolin, 22.06.2004, 19:27
- Und wie gelangt ein Journalist eigentlich zu einem Presseausweis? DFA (ohne T.) - Prosciutto, 23.06.2004, 00:09
- Re: Nachfrage - dottore, 23.06.2004, 10:06
- Hallo fridolin - stocksorcerer, 23.06.2004, 20:43
- Nachfrage - fridolin, 22.06.2004, 19:27
- Nix besonderes, nur ein weiterer Schritt zur Gleichschaltung der Medien. - Clarius, 22.06.2004, 17:27
Hallo fridolin
-->Hallo zusammen,
zumindest war seinerzeit für mich als Freier Journalist der Weg zur Künstlersozialkasse und darüber hinaus auch die Erlangung eines Presseausweises dadurch um einiges einfacher.
Darüber hinaus möchte ich lediglich ein winziges Detail korrigieren. Ich denke, dass es nicht zwangsläufig immer nur um gute Journaille geht, sondern auch darum, wer welches Parteibuch hat oder zumindest mit wessen Kind im Sandkasten gespielt hat. Aber das nur am Rande. Nicht jeder kann das Feuilleton der FAZ schreiben, einen Aufmacher in der SZ oder einen Bericht in BILD. Und für die Journalisten der zweiten Reihe..... denke ich
.....ist ein solches Clübchen, sei es DJU, djv, IG Medien, sicher nicht verkehrt gewesen. Ich erinnere mich da an Tarifkämpfe im lokalen Hörfunk in NRW. Seinerzeit hat ein Volontär beim Hörfunk in den kleinen Klitschen brutto 1.800 Mark verdient. Brutto! Und dabei Doppelbelastungen und Wochenendschichten ohne Ende..... Ein zweiminütiger O-Ton-Beitrag brachte 80 Mark bei Radio Essen. Selbiges konnte man einstreichen, wenn man für den WDR eine Meldung für die Nachrichten faxen konnte. Aber nicht jeder kann den Ã-ffentlich-Rechtlichen zuarbeiten. Bei der WAZ erhielt man noch Ende der 70er Zeilengeld, das mehr als peinlich war.
winkääää
stocksorcerer

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