- Meldungen am Morgen - ---Elli---, 24.06.2004, 11:35
- Re:"Überlegungen der EU, den Stabilitätspakt zu modifizieren" - nasowas, 24.06.2004, 12:26
- Re:"Überlegungen der EU, den Stabilitätspakt zu modifizieren" - dottore, 24.06.2004, 13:37
- Re:"Überlegungen der EU, den Stabilitätspakt zu modifizieren" / Doch... - - Elli -, 24.06.2004, 14:03
- Re:"Überlegungen der EU, den Stabilitätspakt zu modifizieren" - Chewbaka, 24.06.2004, 14:27
- Re: Mehr Schulden = Terminschinderei - Theo Stuss, 24.06.2004, 14:53
- Re: Bestens auf den Punkt gebracht - Danke! (o.Text) - dottore, 24.06.2004, 15:55
- Wir brauchen keinen Ozean - Diogenes, 24.06.2004, 16:39
- Re: Vielleicht lohnt ein Blick nach Japan - nasowas, 24.06.2004, 19:19
- Re: Vielleicht lohnt ein Blick nach Japan - dottore, 24.06.2004, 19:58
- Re:"Überlegungen der EU, den Stabilitätspakt zu modifizieren" - dottore, 24.06.2004, 13:37
- Re:"Überlegungen der EU, den Stabilitätspakt zu modifizieren" - nasowas, 24.06.2004, 12:26
Meldungen am Morgen
--> ~ Der Wirtschaftsweise Bofinger hat die Überlegungen der EU, den Stabilitäts-
pakt zu modifizieren, begrüßt. Dabei hat er sich unter anderem dafür ausge-
sprochen sich die US-Finanzpolitik, welche sich offensiver als die in Euroland
zeigt, zum Vorbild zu nehmen. [img][/img]
~ Gestern veröffentlichten mit Bayern und NRW die ersten beiden deutschen Bundesländer
Verbraucherpreisdaten für Juni (Baden Württemberg, Sachsen und Hessen werden morgen erwartet). In
beiden Ländern verringerte sich die Jahresrate leicht. Höhere Preise waren
insbesondere bei Dienstleistungen zu verzeichnen (v.a. für Pauschalreisen), während von Seiten der
Energiepreise Entlastung kam.
~ Dem französischen Statistikamt Insee zufolge wird die französische Wirt-
schaft in diesem Jahr um 2,3% expandieren und damit den größten Zu-
wachs seit dem Jahr 2000 verzeichnen.
~ Der belgische BNB-Frühindikator verbesserte sich im Juni leicht von -1,7 (Mai) auf -1,6 Punkte.
Positiv entwickelte sich im Juni das Produzierende Gewerbe, wo der Index um 0,5 Punkte zulegen konnte (auf einen
Indexstand von -2,0); im Einzelhandel und im Bausektor verschlechterte sich dagegen die Stimmung etwas.
~ EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell hat ihren positiven Ausblick für das Wirt-
schaftswachstum in der Euro-Zone bekräftigt. Die Europäische Zentralbank
rechnet für 2004 mit einem Wirtschaftswachstum im Bereich von 1,4% bis
2,0%, so Tumpel-Gugerell. Der hohe Ã-lpreis wird nach ihrer Einschätzung
nur vorübergehende Auswirkungen auf die Inflation in der Euro-Zone haben.
~ Ein Vertreter der Schweizerischen Nationalbank hat hervorgehoben, dass vor
allem die Entwicklung der Konjunktur in Euroland und des Euro-Franken-
Wechselkurses für die weitere Geldpolitik der Notenbank von Interesse sei.
Darüber hinaus hat SNB-Vertreter Jordan angemerkt, dass die Einführung
des Euro dem Franken etwas von seiner Bedeutung als „Safe-Haven“-
Währung genommen hat.
~ Der Vize-Finanzminister für internationale Angelegenheiten, Zembei Mizo-
guchi, sieht bei den drei Welt-Hauptwährungen keine Veränderungen im
Hinblick auf die relative Stärke der Fundamentaldaten. Zu den aktuellen
Entwicklungen am Devisenmarkt hat Mizoguchi eine Stellungnahme abge-
lehnt.
~ Der japanische Dienstleistungssektor-Index hat im April gegenüber dem
Vormonat um 2,2% zulegen können. Eine niedrigere Arbeitslosenquote und
ein sich aufhellendes Verbrauchervertrauen stützt die Entwicklung im Servi-
cesektor.

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