- Arbeitslosigkeit und warum sie schlimmer werden muss - VictorX, 29.06.2004, 11:39
- Komisch, habe gerade heute Morgen zwei Freunde provoziert, und - Das_Orakel_aus_Oberlahnstein, 29.06.2004, 13:24
- Re: Komisch, habe gerade heute Morgen zwei Freunde provoziert, und - VictorX, 29.06.2004, 13:46
- Re: Arbeitslosigkeit und warum sie schlimmer werden muss - Tassie Devil, 29.06.2004, 14:09
- Re: Arbeitslosigkeit und warum sie schlimmer werden muss - Euklid, 29.06.2004, 14:31
- Arbeitslosigkeit ist die Folge von arbeitslosem Einkommen - mguder, 29.06.2004, 20:57
- Volle Zustimmung, auch zum letzten Satz (o.Text) - - Elli -, 29.06.2004, 21:05
- Muaahh, viel Spaß beim Flöhe hüten - offthspc, 29.06.2004, 21:39
- Re: Muaahh, viel Spaß beim Flöhe hüten/Köstlich - monopoly, 29.06.2004, 21:59
- Komisch, habe gerade heute Morgen zwei Freunde provoziert, und - Das_Orakel_aus_Oberlahnstein, 29.06.2004, 13:24
Komisch, habe gerade heute Morgen zwei Freunde provoziert, und
-->folgendes per Mail zur Diskussion gestellt:
Wer E(inwanderung) sagt muß auch A(bschiebung) sagen
Heute morgen (29.06.04) äußerte sich ein Volkswirt im ARD-Frühstücksfernsehen zur seiner Meinung nach kontraproduktiven Verlängerung der Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich.
Er sagte unter anderem, daß Deutschland trotz der im europäischen Vergleich hohen Stundenlöhne weiterhin Exportweltmeister ist, da auch die Arbeitsproduktivität über dem europäischen Durchschnitt liegt.
Die hohe Produktivität sei z.B. im Vergleich mit England neben der besseren Organisation und Infrastruktur auf das höhere Bildungsniveau zurückzuführen.
Auf die Frage der Moderatorin, ob die deutschen Löhne nicht trotzdem zu hoch seien, um international konkurrenzfähig zu bleiben, antwortete er, die einfachen Arbeiten, welche anderswo günstiger erledigt werden könnten, seien bereits soweit wie möglich in Billiglohnländer ausgelagert worden.
In Deutschland seien dafür die höherwertigen Tätigkeiten verblieben, welche auch eine höhere Bildung und Ausbildung voraussetzten.
Wenn nun von Politikern und Wirtschaftsbossen die Einwanderung von qualifizierten Ausländern angestrebt wird, weil diese Qualifikationen in Deutschland nicht vorhanden sind, dann frage ich mich, wann sie dann konsequent auch die Ausweisung von Ungelernten und Geringqualifizierten Deutschen und Ausländern in Billiglohnländer fordern, wo diese dann mit den Einheimischen um die ihnen angemessenen Billigjobs konkurrieren können.
In Deutschland scheint jedenfalls kein (Arbeits-)Platz mehr für sie, und es besteht die Gefahr, daß bei ihrem weiteren Verbleiben in unserem Heimatland durch ihre Mitfinanzierung bald auch die höherqualifizierten Arbeiten zu teuer werden.
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Nachdenkliche Grüße aus Lahnstein

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