- Oel ist zwar teuer im Moment, die Reserven steigen aber und langen fuer 41 Jahre - kizkalesi, 01.07.2004, 09:47
- Das alte Thema - XERXES, 01.07.2004, 10:52
- Genau so ist es - Sorrento, 01.07.2004, 11:19
- Das alte Thema - XERXES, 01.07.2004, 10:52
Genau so ist es
-->>Das es entsprechende Reserven gibt ist bekannt, aber zu welchem Preis lohnt sich die Förderung (Tiefsee, Ã-lsand ect.).
Hallo Xerxes,
es sagt ja auch keiner, daß uns das Ã-l schlagartig ausgehen würde, aber dessen Förderung wird immer teurer und der Nettoenergieertrag bei der Förderung immer geringer. Zudem kommt noch: 41 Jahre sind es wohl bei konstant bleibender Nachfrage. Und in der Realität ist es ja nicht so, daß diese Menge 41 Jahre lang auf konstantem Niveau gefördert werden kann und dann das Angebot schlagartig versiegen würde.
Das sieht bei einer einzelnen Quelle eher wie eine Gausskurve aus: zuerst expon. Anstieg, dann ein ungefähres Verharren auf hohem Niveau, anschließend epxon. Abfall asymptotisch gegen Null bis irgendwann die Kosten zu hoch werden(Wasser in die Quelle pumpen zwecks Aufrechterhaltung des Förderdruckes, neue und immer kleinere Taschen anbohren, Aufrechterhaltung der Infrastruktur etc.) oder weil der Nettoenergieertrag zu gering wird, was schliesslich zur Aufgabe der Quelle führt.
Und was im kleinen gilt, kann man auch die weltweie Förderung übertragen, das könnte dann so aussehen:
Und mit importiertem Flüssiggas aus Übersee wird es zu teuer, da kann man gleich das Gas als Treibstoff hernehmen oder Ã-l importieren. Es wird sogar schon ernsthaft überlegt, ein oder mehrere Kernkraftwerke in Kanada ausschliesslich für den Ã-lsandabbau zu bauen.
Gruss,
Sorrento

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