- gesucht: Bin-Laden-Artikel - SchlauFuchs, 02.07.2004, 23:10
- Re: gesucht: Bin-Laden-Artikel - marsch, 03.07.2004, 02:19
Re: gesucht: Bin-Laden-Artikel
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> </font></font><div align="Justify">
HI Schlaufuchs!
Explizit mit"Bin Laden" kann ich dir nicht weiterhelfen. Aber möglicherweise hilft dir auch folgendes weiter:
Aus: <a target=_blank href=http://www.miprox.de/USA_speziell/Geheimsache_9-11.pdf> Geheimsache 09/11Hintergründe zum 11. September und die Logik amerikanischer Machtpolitik
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SEITE 12!
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Ahmed Rashid schrieb in der Pittsburgh Post-Gazette, dass Osama bin Ladens Engagement im von den USA unterstützten Widerstand gegen die sowjetische Besatzungsmacht von seiner Familie vorbehaltlos gutgeheißen wurdet. Dasselbe galt auch für die USA. Cooley berichtet, dass Osama bin Ladens Aktivitäten in Afghanistan sich »mit voller Zustimmung der saudischen Regierung und der CIA entwickelten«. Nach einer vertraglichen Vereinbarung mit der CIA bauten bin Laden und die im Familienbesitz befindliche Firma für viele Milliarden Dollar die Höhlensysteme, in denen er sich offensichtlich zuletzt verborgen hielt:
»1986 war er am Bau eines von der CIA finanzierten Tunnelkomplexes beteiligt. Diese tief in die Berge hineingetriebene Anlage, die in der Nähe der pakistanischen Grenze lag, sollte als geräumiges Waffenlager dienen, außerdem als Ausbildungslager und medizinisches Zentrum für die Mudschaheddin.«
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SEITE 17!
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Die amerikanisch-pakistanische Strategie rettet al-Quaida
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Mit stillschweigender Duldung durch die USA spielte Pakistan im Krieg der Amerikaner in Afghanistan letztlich die Rolle des Helfers für al-Qaida - was leicht vorherzusehen war. Die amerikanische Armee, die die Region aus der Luft wie auch vom Boden aus überwachte, war offensichtlich über die pakistanische Hilfe für al-Qaida informiert, während Pakistan gleichzeitig behauptete, in diesem neuen Krieg ein Verbündeter Amerikas zu sein. Im November nahmen die USA bereits aktiv an solchen Geheimaktionen teil. Die Londoner Times berichtete:
»General Dawud, der Kommandeur der Nordallianz, sagte, Geheimagenten des Bündnisses hätten aus Kunduz berichtet, mindestens zwei große pakistanische Flugzeuge seien auf dem Flugplatz der Stadt gelandet. Das Ziel der Aktion am Dienstagabend sei das Ausfliegen von >Militärpersonal< gewesen. Am Mittwochabend habe es dann mindestens zwei weitere Flüge gegeben. Auf die Frage, warum die USA, die doch den afghanischen Luftraum kontrollierten, solche Flüge zugelassen hätten, antwortete Dawud: >Diese Frage müssen Sie den Amerikanern selbst stellen.<«
Genau dies tat der amerikanische Journalist Seymour Hersh:
Die Nordallianz nahm Kunduz am 25. November ein, etwa 4000 Taliban -und al-Qaida-Kämpfer- gerieten dabei in Gefangenschaft. Tags darauf erklärte Bush: >Wir räuchern sie aus. Sie laufen davon, doch wir werden sie jetzt zur Rechenschaft ziehen.< [...]
Amerikanische Geheimdienstmitarbeiter und hochrangige Armeeoffiziere erklärten jedoch in Interviews, dass pakistanische Staatsangehörige in Sicherheit gebracht worden seien, und zwar durch eine Reihe nächtlicher Evakuierungsflüge, die von der Regierung Bush genehmigt worden waren. [...]
Ein Experte der CIA sagte, nach seinem Verständnis des Geschehens sei die Luftbrücke vom Weißen Haus genehmigt worden. [...] Die Luftbrücke >war zu jenem Zeitpunkt sinnvoll. Unter den Leuten, die sie heimlich hinausschafften, waren viele führende Mitglieder der Taliban.< [...] Nach Auskunft eines ehemaligen hochrangigen Pentagon-Mitarbeiters kam die Luftbrücke zu Stande, weil die Pakistani mit dem Begehren vorstellig wurden, dass da >Leute waren, die herausgebracht werden mussten<, also Geheimdienstagenten und Leute, die im Verborgenen tätig waren.«.....
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Das Ergebnis war keineswegs überraschend: Angehörige des pakistanischen Militärgeheimdienstes kämpften Seite an Seite mit Taliban und al-Qaida-Mitgliedern. Das amerikanische Oberkommando arrangierte auf Befehl des Weißen Hauses die Luftbrücke für pakistanische Regierungsbeamte, die zuvor die Taliban unterstützt hatten. Die Amerikaner brachten diese Leute aus Afghanistan heraus und in Sicherheit, und es kann als ziemlich gesichert gelten, dass sich die Organisatoren der Luftbrücke der Folgen ihres Tuns bewusst waren: Die al-Qaida-Helfer beim ISI nahmen ihre Kampfgefährten mit.
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Die Enthüllungen im New Yorker sollten vor dem Hintergrund einer gesicherten Tatsache gesehen werden: Die amerikanische Militärstrategie hatte von Anfang an auf ein Szenario gesetzt, in dem al-Qaida jederzeit und mühelos entkommen konnte.
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Es kommt noch viel schlimmer. Die Londoner Times berichtete, die anhaltende Untätigkeit der Amerikaner habe einem gewaltigen Lastwagenkonvoi, in dem sich auch die al-Qaida- Führung befand, die Flucht ins benachbarte Pakistan ermöglicht: »Die Afghanen fragen sich immer noch, wie 1000 Pkw und Lastwagen bei Nacht und Nebel entkommen konnten. [...] Die Einheimischen reden immer noch über die nächtliche Flucht, die an der Festung Bala Hissar vorbeiführte, dann nach Süden durch das Logar-Tal fortgesetzt wurde, wo die Kolonne US-Luftangriffen entkam.«
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Grüße
MARSCH
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