- o.T. Harry Köhler und der"Blick nach Rechts" - Mat72, 18.07.2004, 19:07
- Re: o.T. Harry Köhler und der"Blick nach Rechts" - Baldur der Ketzer, 18.07.2004, 19:16
- Seiner Heimat hat er ja gleich den ersten Besuch gemacht;-)) - Euklid, 18.07.2004, 19:20
- der"Blick nach Rechts" / manchmal frage ich mich.... - JüKü, 18.07.2004, 19:49
- Re: der"Blick nach Rechts" / manchmal frage ich mich.... - RetterderMatrix, 18.07.2004, 20:22
- Ein wirklich guter Gedanke! - Sushicat, 19.07.2004, 08:17
- Re: der"Blick nach Rechts" / manchmal frage ich mich.... - RetterderMatrix, 18.07.2004, 20:22
- Re „Applaus der Linksextremisten“ - nasowas, 18.07.2004, 20:31
- Bis auf 2 Personenschützer sind da keine Deutschen beim Baumpflanzen in Berlin (o.Text) - Mat72, 18.07.2004, 21:04
- Re: o.T. Harry Köhler und der"Blick nach Rechts" - Baldur der Ketzer, 18.07.2004, 19:16
o.T. Harry Köhler und der"Blick nach Rechts"
-->Der Applaus der Linksextremisten und seine eigenen Aussagen zeigen, das sich Köhler nahtlos in die Reihe rückgratloser, antideutscher Marionetten einreiht, wie seine Vorgänger auch schon.
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"Danke, Herr Bundespräsident
Schon mit seiner ersten Reise hat sich das neue Staatsoberhaupt um Deutschland verdient gemacht.
Dass der neue Bundespräsident Horst Köhler anders als seine Vorgänge nicht zuerst nach Paris reisen würde, hat bereits bei der Ankündigung einiges Aufsehen erregt. Schließlich gilt es seit vielen Jahren als ungeschriebene politische Route neuer Bundespräsidenten, mit einer Visite an der Seine die Antrittsbesuche zu eröffnen. Köhler hatte bereits in seiner Antrittsrede im Bundestag angekündigt, er werde sich ins politische Geschäft einmischen.
Dass aus der Ankündigung so schnell Wirklichkeit werden würde, hat trotzdem viele überrascht. Er wolle mit dieser Geste zeigen, sagte Köhler in Warschau, „dass mir das Verhältnis zu Polen besonders am Herzen liegt.“ Gut, mag man sagen, dass hat Johannes Rau auch mehrfach gezeigt und deshalb fünfmal offiziell Polen besucht. Köhler ging aber zwei Schritte weiter. Er griff direkt in den Streit um das vom Bund der Vertriebenen (BdV) geforderte Zentrum gegen Vertreibung in Berlin ein und sagte, dergleichen dürfe nur mit Polen zusammen entschieden werden. Da mögen die Berufsvertriebenen rote Ohren bekommen haben. Aber Köhler hat für die Mehrheit der Deutschen gesprochen, nicht für den BdV. Das gilt auch für jene elende Einrichtung in Düsseldorf, die sich „Preußische Treuhand“ nennt und angebliche Ansprüche Deutscher gegen Polen sammelt. Dazu Köhler: „Ich bedauere die Aktivitäten der Preußischen Treuhand, aber wir sind eine freie Gesellschaft und können dies nicht verbieten.“ Nun wird sich die wieder gewachsene Furcht vieler Polen vor deutschen Ansprüchen hoffentlich bald legen und das arg gestörte Verhältnis beider Staaten und Völker zueinander bessern. Köhler hat auch mit der Versicherung, es gebe in Deutschland einen breiten Konsens, die Geschichte nicht umzuschreiben, vielen Deutschen aus der Seele gesprochen. Schon mit seiner ersten Reise hat sich das neue Staatsoberhaupt um die Europäische Union und um Deutschland verdient gemacht. Ein vorzüglicher Start. Danke und Chapeau, Herr Bundespräsident.
Heiner Lichtenstein"
Quelle: http://www.bnr.de/bnraktuell/meinung/dankeherrbundespraesident/
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