- OT: Love in the Time of Sildenafil Citrate - Firmian, 19.07.2004, 17:00
- Daily Reckoning:"stellen Sie sich auf 10 Jahre Seitwärtsbewegung ein" - Sorrento, 19.07.2004, 22:33
Daily Reckoning:"stellen Sie sich auf 10 Jahre Seitwärtsbewegung ein"
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I N V E S T O R ' S D A I L Y
Der E-Mail-Dienst für Investoren, Ausgabe vom 19. Juli 2004
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* Der letzte Aufwärtstrend ist gebrochen - stellen Sie sich auf 10
Jahre Seitwärtsbewegung ein
* Erneut schwächer...
* Wieder einmal nichts
* Citigroup mit Rekordergebnis
* Gespräch über Frauen
* Über den Investor Verlag
* Empfehlen Sie"Investor's Daily" weiter
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Montag, 19. Juli 2004
Der letzte Aufwärtstrend ist gebrochen - stellen Sie sich auf 10 Jahre
Seitwärtsbewegung ein
von Jochen Steffens
Eine Woche ausspannen - ich hatte mich an die Nordsee begeben, auf die
für mich schon fast heimatliche Halbinsel Eiderstedt. Für mich das
einzig Wahre, wenn ich mich wirklich erholen will. Normalerweise fahre
ich im Herbst dorthin, doch das Wetter war auch im Juli herbstlich
genug. In der zweiten Wochenhälfte erfreute uns dann doch noch
strahlendster Sonnenschein.
Und offenbar hat es funktioniert, meine Hand fühlt sich wieder ganz
normal an, meine Arbeitsmoral ist wieder auf Normalniveau gestiegen -
alles wieder im grünen Bereich.
Wenn sich einige in Deutschland darüber Gedanken machen, die
Urlaubszeiten drastisch einzuschränken, um Unternemen
konkurrenzfähiger zu machen, sollten diese Herren dabei beachten, dass
das für eine Firma höchst kontraproduktiv sein kann. Denn ein Urlaub
erhöht auf jeden Fall die Leistungsfähigkeit und die Motivation der
Mitarbeiter. Man kann zwar mal ein oder ein paar Jahre darauf
verzichten, aber sobald das länger geht, besteht die Gefahr des
"Ausbrennens". Und ob es das wirklich bringt, nur noch ausgebrannter
Mitarbeiter zu haben, die mürrisch und lustlos sind? Ich denke das
wird eine Firma nicht gerade konkurrenzfähiger machen.
Betrüblich war zu sehen, dass dort im Norden trotz Tourismus die
Landflucht zuzunehmen scheint - es gab viele Häuser mit kleinen
Schildern:"Zu verkaufen".
Ich sollte mich eigentlich"freuen", denn das wird die Preise dort
weiter senken. Seit langem spiele ich schon mit dem Gedanken mich auf
dieser Halbinsel niederzulassen - irgendwann, wenn ich das schillernde
und hektische Großstadtleben endlich satt habe.
Ich habe, wie ich es immer in Urlaubszeiten zu tun pflege, eine Woche
lang wirklich NICHTS von den Börsen mitgekriegt, war mir aber auch
sicher, das nicht so viel passieren würde. Erfreulich ist, dass sich
Silber gegen die 7 Dollarmarke streckt. Die Märkte hangeln sich
hingegen wieder zur unteren Begrenzung ihrer Seitwärtsbewegung. Man
merkt, dass die Begeisterung an den Börsen abnimmt, die meisten
Anleger verlieren schlichtweg die Lust - kein Wunder, angesichts
dieser enervierenden bald 8 Monate andauernden Seitwärtsbewegung.
Andererseits ist dieses Stimmungstief ein sehr deutliches Zeichen
dafür, dass die Seitwärtsbewegung sich dem Ende zuneigt.
Bevor ich es vergesse, etwas Wichtiges ist doch passiert: Der
Nasdaq100 hat nun auch seinen über ein Jahr andauernden Aufwärtstrend
verlassen. Damit richtet sich auch der letzte der beobachteten Indizes
(Dow, S&P, Nasdaq, Dax) auf"Seitwärts" aus. Diese Bearmarktrally hat
demnach erst einmal ein klares Ende gefunden. Doch kurz vor der
US-Wahl, wird sie noch ein letztes Mal den Kopf heben, um dann
endgültig in jahrelange Stagnation (mit vielen kleinen Rallys und
kleinen Crashs aber insgesamt seitwärts) zu verfallen.
Ich bin gerade dabei, ein System zu entwickeln, wie man vortrefflich
von Seitwärtsbewegungen profitieren kann. Denn ich befürchte, dass
"Seitwärts" das meist gebrauchte Wort der nächsten 10 Jahre sein wird
- und eigentlich bin ich recht stolz darauf, dass ich zu den ersten
Kommentatoren hier in Deutschland gehört habe, die davon bereits 2003
geschrieben haben.
Der Nasdaq100 hat nun also seinen Aufwärtstrend verlassen und befindet
sich damit seit Oktober 2003 (!) in einer Seitwärtsbewegung. Damit hat
sich meine damalige Prognose im Nachhinein doch bestätigt, auch wenn
es zwischenzeitlich anders aussah (Ich hatte bereits im
September/Oktober 2003 das Ende der Rallye und eine Seitwärtsbewegung
prognostiziert, danach war die Nasdaq allerdings noch einmal deutlich
angestiegen.) Eine späte"Ehre" die nur der Form halber erwähnt sei.
So nun werde ich mich weiter orientieren, um mich wieder auf den Markt
einzustellen. An den Börsen ist eine Woche"aussetzten" wie eine halbe
Ewigkeit - das ist zumindest immer mein Eindruck.
Montag, 19. Juli 2004
Erneut schwächer...
von Martin Weiss
Die deutschen Aktien mußten in der vergangenen Woche wiederum
Kursverluste hinnehmen Im Wochenvergleich war ein Minus von knapp zwei
Prozent zu verzeichnen. Wie schon so oft waren die Vorgaben der
US-Märkte wahrlich nicht geeignet, deutlich positive Kursimpulse auch
für den Dax zu generieren.
Nicht zuletzt waren es sehr schwache Auto-, Finanz- und
High-Tech-Werte, die maßgeblich zu den Kurseinbußen beitrugen. Dies
ist vor dem Hintergrund eher verhalten positiver Aussichten von
US-Riesen wie Intel bzw. Citigroup auch nicht wirklich sonderlich
überraschend. Andererseits sind die US-Märkte, und im Besonderen die
High-Tech-Werte der Nasdaq nach wie vor extrem teuer bewertet.
Gegenwärtig ist das Nasdaq Kurs-Gewinn-Verhältnis bei irrational hohen
60. Die Bewertung der Nachsteuergewinne der Unternehmen nähert sich
wieder historischen Rekordwerten.
Zudem trübt sich die fundamentale Ausgangslage, selbst bei den Blue
Chips unter den Technologiewerten, massiv ein. So steigen bspw. die
Lagerbestände bei Tech-Giganten wie Intel oder Cisco Systems massiv
an. Insofern wäre es sicherlich nicht groß verwunderlich, wenn die
momentane Nasdaq-Korrektur noch länger anhält. Daß insofern noch herbe
Kursrückschläge zu erwarten sind, ist ebenfalls kein großes Geheimnis.
Aber, um die aktuelle Dramatik ganz klar zu betonen, sei darauf
hingewiesen, daß der Markt auf der Kippe steht. Dies zeigt sich
wiederum dadurch, daß bei enttäuschenden Zahlen die Aktienkurse ganz
herb unter die Räder kommen. Und dies selbst bei Markt-Führeren wie
Nokia oder Intel.
Seien Sie also bei Ihren Aktien-Engagements - so Sie noch welche haben
sollten - nach wie vor extrem vorsichtig!
Nicht zuletzt auch deswegen, weil von der Konjunkturfront wohl eher
keine großen positiven Überraschungen für die Märkte zu erwarten sind.
Die Faktenlage ist alles in allem doch sehr ernüchternd. So waren im
Juno diesen Jahres die US-Einzelhandelsumsätze zum zweiten mal in drei
Monaten rückläufig. Zwar wurde im Konsens ein Rückgang von 0,7 %
erwartet, letztlich fiel das Minus aber mit 1,1 % viel stärker aus.
Besserung ist sicherlich nicht auf die Schnelle in Sicht, zumal die
Real-Einkommen weiter stagnieren bzw. eher wie auch im Juni rückläufig
sein dürften. Zudem zieht der Ã-l-Preis wiederum an. Nicht auszdenken,
was passiert, wenn sich die Lage im Mittleren Osten, speziell in Saudi
Arabien, nachhaltig destabilisieren sollte. Von der Situation im Irak
ganz zu schweigen... Der Preis für das gelbe Edelmetall konnte immer
noch nicht den Widerstand bei 407 $ signifikant überwinden. Momentan
schwankt der Goldpreis in einer engen Spanne zwischen 402 und 407
US-Dollar. Wie gesagt, ein nachhaltiger Ausbruch aus dieser
Widerstandszone sollte gelingen und folglich könnte möglicherweise
schon bald das alte Jahreshoch bei 430 $ anvisiert werden.
Montag, 19. Juli 2004
Wieder einmal nichts
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Wieder einmal nichts.
Irgendwie passiert derzeit nichts Spannendes. Der Dow Jones fällt...
bleibt aber über der Marke von 10.000 Punkten. Der Goldpreis
stagniert. Bleibt aber auch über der Marke von 400 Dollar je Feinunze.
Aber es ist ja auch Sommer; was erwarten Sie da? Es ist
Urlaubszeit... Zeit für leichte Literatur... für
Familienausflüge... und für...? Lesen Sie meinen Beitrag"Gespräch
über Frauen", ganz unten. Vorher aber noch zu unserem Londoner
Korrespondenten Tom Dyson:
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Montag, 19. Juli 2004
Citigroup mit Rekordergebnis
von unserem Korrespondenten Tom Dyson in London
"Das Kredit-Umfeld ist das Beste, das wir seit Jahren gesehen haben",
prahlte Chuck Prince, der Vorstandsvorsitzende von Citigroup, als der
Finanzriese letzte Woche seine Quartalszahlen verkündete.
Citigroup konnte für das letzte Quartal eine Gewinnsteigerung von 24 %
vorweisen (gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal): Schöne 5,34
Milliarden Dollar Gewinn. I einem Quartal! Leider sieht es nicht mehr
ganz so schön aus, wenn man sich einige Details ansieht.
So habe ich gesehen, dass die Gewinne dadurch um 350 Millionen Dollar
gesteigert werden konnten, dass die Kreditqualität einiger Kunden
erhöht wurde. Denn dadurch konnten Rücklagen für potenziell"faule
Kredite" in die Sektion"Gewinne" verschoben werden. 350 Millionen
Dollar sind zwar nur ein relativ geringer Teil der insgesamt 5,34
Milliarden Dollar Gewinn - aber die Botschaft ist klar.
Der Index der amerikanischen Bankaktien hat sich übrigens anders als
der Gesamtmarkt auch in den Jahren 2001 und 2002 gut gehalten. Der
Philadelphia Banking Index (BKX) steht nur 7 % unter seinem
Allzeithoch (das im März 2004 erreicht worden war).
Dieser besondere Teilindex ist vom Bärenmarkt der letzten Jahre nicht
berührt worden. Der Grund:"Wir leben mitten in der größten
Finanzblase, die die Welt je gesehen hat", so der"Gloom, Doom and
Boom Report".
Fred Sheedhan, der für diesen Report schreibt, nennt einige Fakten:
"In den Jahren 2000 bis 2003 ist die amerikanische Geldmenge stärker
gestiegen als in der gesamten Geschichte der Vereinigten Staaten
(...) bis 1980."
Und weiter."Die gesamten Kreditmarktschulden der USA (Regierung,
Unternehmen, Individuen) ist von 4,7 Billionen Dollar im Jahr 1980 auf
28,9 Billionen Dollar im dritten Quartal 2001 gestiegen, und zwei
Jahre später stand sie bei 33,6 Billionen Dollar." Heute steht dieser
Betrag bei unfassbaren 34,625 Billionen Dollar.
Aber trotz dieser Zahlen, die groß genug sind, um selbst den besten
Mathematikern Kopfschmerzen zu bereiten, geht der Kreditzirkus weiter.
Bis jetzt ist in diesem Jahr bei mehr Unternehmen das Kredit-Rating
erhöht als gesenkt worden (Quelle: Financial Times).
Und laut Bank of America Securities ist die Intraday-Volatilität am
US-Staatsanleihenmarkt so niedrig wie seit 6 Jahren nicht mehr. Das
letzte Mal, als sie so niedrig war, da stand ein Crash am
Anleihenmarkt kurz bevor. Die Russlandkrise. Was wird es diesmal sein,
was die Trader aus ihrem Schlummer aufschrecken lässt, frage ich mich?
Jetzt zu Bill Bonner... der noch auf USA-Rundreise ist und dort ein
paar von seinen alten Kumpels getroffen hat. Ihre Gespräche drehten
sich um... Frauen; amerikanische Frauen, Sex und Sildenafil
Citrate... siehe nächster Beitrag!
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Montag, 19. Juli 2004
Gespräch über Frauen
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
"Cling to her. Cling to her."
- Johnny Cash
"Ich nehme Sildenafil Citrate", erzählte mir ein alter Freund beim
gemeinsamen Mittagessen."Das wirkt wirklich."
"Nun, dieses Zeug aus Europa, wie heißt es nochmal, Sylalis oder so
ähnlich, das ist sogar noch besser", sagte ein anderer, noch älterer
Freund."Ich habe beide ausprobiert. Und der Unterschied ist
unglaublich."
Ich bin immer noch im Urlaub - zusammen mit meiner Familie bin ich auf
großer USA-Rundreise. Natürlich nutze ich diesen Urlaub, um mich mit
alten Freunden zu treffen. Jetzt sind es schon 10 Jahre, dass ich aus
den USA nach Europa gekommen bin. Wie haben sich die USA in diesen 10
Jahren verändert, frage ich mich... was ist neu?
Natürlich macht es mir Spaß, den Wahnsinn von Massen zu beobachten;
das gehört zu meiner Lieblingsunterhaltung. Die Massen wollen Aktien
genau dann kaufen, wenn sie zu teuer sind. Die Massen treiben die
Immobilienpreise auf ein wirtschaftlich unsinniges Niveau. Und sie
werfen ihre Hüte in die Höhe und feiern Politiker, die ein
vernünftiger Mann nicht zum Abendessen einladen würde. Die Massen
rasen von einer Illusion zur nächsten, wie Passagiere auf einem
löchrigen Schiff; bald kippt es um, weil alle in die gleiche Richtung
laufen.
Aber auch Individuen haben ihre Momente des Wahnsinns.
"Erinnerst Du Dich noch an Bob", so ein Freund von mir beim Essen.
"Der hat jetzt sein Geschäft verkauft und sich von seiner Frau
scheiden lassen. Ich war echt überrascht. Er ist nach New York gezogen
und hat sich einen Sportwagen gekauft. Echt! Das hat er alles gemacht.
Und jetzt hat er eine Freundin, die halb so alt wie er ist. Ich habe
sie nie gesehen... aber die Leute sagen, dass sie nach Gold gräbt.
Nun, viel Glück. Bob gibt gerade soviel Geld aus, da wird nicht mehr
viel Gold übrig sein."
Bob ist nicht der einzige. Vielleicht haben einige meiner alten
Freunde neue Angewohnheiten, neue Lieben... und neue Leben.
"Du denkst, dass es die gleiche alte Geschichte ist", erklärte mein
Freund."Du weißt schon, ein Mann kommt in die Midlife-Crisis und
fängt dann eine Affäre mit seiner Sekretärin an. Und dann verlässt er
seine Frau. Aber das passiert in dieser Form eigentlich nie. Denn es
sind die Frauen, die die Männer verlassen. Und dann müssen die Männer
damit klarkommen. Es ist doch nicht so, dass diese Männer freiwillig
auf Diät gehen und dann etwas mit einer 30jährigen Frau anfangen. Das
müssen sie doch einfach. Sie haben doch keine andere Wahl."
"Die amerikanischen Frauen sind da irgendwie anders als andere. Die
wollen einfach nicht mehr mit uns zusammenbleiben, wenn sie älter
werden... wusstest Du, dass die meisten Scheidungen über 40 von der
Frau ausgehen, nicht vom Mann? Das stimmt. Ich weiß nicht, warum."
"Ich habe ein Interview mit Heidi Fleiss gehört, kennst Du die
noch... die Madame aus Hollywood, die einen Prostituierten-Service
aufgebaut hatte. Nun, sie sagte einige Dinge, die ich sehr interessant
fand. Sie sagte, dass ihre meisten Kunden Männer seien, die von ihren
Frauen verlassen worden seien. Ihre Frauen waren einfach nicht mehr an
ihnen interessiert. Sie sagte, dass sie ihren Service nicht nur für
die Männer anbieten würde - sondern auch für die Frauen, die mit ihren
Männern nichts mehr zu tun haben wollen."
"Ich weiß. Als ich geschieden wurde, da nahm ich mir vor, mich nie
wieder mit einer amerikanischen Frau einzulassen. Die sind einfach
verrückt. Die sind niemals zufrieden mit einem, egal was man macht. Es
ist so, als ob die denken, dass sie hart, businesslike und kampflustig
sein müssten. Bei denen kann man sich überhaupt nicht romantisch
verhalten; dann würden die einen für einen Idioten halten. Diese
Frauen denken, dass der nächste, mit dem sie sich treffen, besser
ist."
"Oh, übrigens..."
Wir erhoben unsere Köpfe und begrüßten eine attraktive junge Frau, die
sich zu uns gesellt hatte.
"Ihr Jungs habt es vielleicht nicht bemerkt, aber 'treffen' hat in
meiner Generation eine andere Bedeutung. Wenn man bei uns sagt 'ich
habe gestern diese großartige Frau getroffen'... dann bedeutet dass,
dass sie beide Sex hatten. Boom."
"Das klingt sehr gewöhnlich."
"Ja, genau, gewöhnlich, das ist es." Sie fuhr fort:"Leute in ihren
20ern sind nicht an Liebe interessiert... oder Romantik. Sie wollen
einfach eine gute Zeit haben."
"Das stimmt", antwortete mein Freund."Mein Sohn, der erst 12 Jahre
alt ist, schreibt laufend eine SMS an seine 'Freundinnen'. Sie würden
es nicht glauben, wenn sie wüssten, was die sich alles schreiben. Sie
schreiben über Sex. Ich denke nicht, dass sie schon Sex haben, aber
auf jeden Fall sprechen sie locker darüber... und explizit. Ich war
schockiert... und ich bin kein Kind von Traurigkeit, wissen Sie."
"Nun ja", antwortete die junge Frau,"irgendeine Art von Revolution
geht vor sich. Junge Männer in ihren 20ern sprechen keine Frauen mehr
an. Sie erwarten, angesprochen zu werden. Sie sind völlig unfähig, ein
Gespräch zu führen,... oder etwas auch nur entfernt Interessantes zu
erzählen. Sie sagen nur 'Hey, vielleicht sollten wir zusammen
abhängen...'".
"Niemals würde ein Mann in seinen 20ern es über sich bringen, etwas
Nettes oder Einfaches wie 'Du siehst sehr attraktiv heute aus' zu
sagen. Sie können diese Worte einfach nicht zusammensetzen. Die wissen
einfach nicht, was sie wollen. Sie warten darauf, bis die Frau es
ihnen sagt... das ist armselig. Außer, wenn sie betrunken sind. Dann
kommen sie an, und sagen einem ins Ohr 'Du bist so heiß'. Ehrlich,
Männer meines Alters hängen mir zum Halse raus."
"Sie sollten sich mit älteren Männern beschäftigen", schlug mein
Freund vor."Wissen Sie, reife Männer, die wissen, was sie wollen.
Männer in ihren 40ern und 50ern..."
"Tja,... hmm... stimmt, das ist eine Idee", stimmte sie zu, und sie
legte ihren Kopf auf die linke Schulter, wobei ihr dunkles Haar über
ihre Schulter fiel.
Boom.
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