- Alarm: Defizit erreicht 2004 doch neuen Höchststand - arvito, 22.07.2004, 22:23
- Re: Alarm: Defizit erreicht 2004 doch neuen Höchststand - Clarius, 22.07.2004, 22:26
- Re: Alarm: Defizit erreicht 2004 doch neuen Höchststand - arvito, 22.07.2004, 22:44
- Wo ist den eigentlich dieser"Aufschwung",der in 12/03 schon vor der Tür stand? (o.Text) - Mat72, 22.07.2004, 22:33
- Den wollte niemand reinlassen... (o.Text) - Zardoz, 22.07.2004, 23:37
- Ja und deshalb ist er wieder gegangen. Ob er wohl noch einmal kommt? (o.Text) - nasowas, 22.07.2004, 23:53
- Re: Ja, ein grosser Aufschwung wird bald kommen,... - Tassie Devil, 23.07.2004, 03:31
- Re: Ja, ein grosser Aufschwung wird bald kommen,... - Euklid, 23.07.2004, 08:43
- Re: Ja, ein grosser Aufschwung wird bald kommen,... - Tassie Devil, 23.07.2004, 03:31
- Ja und deshalb ist er wieder gegangen. Ob er wohl noch einmal kommt? (o.Text) - nasowas, 22.07.2004, 23:53
- Den wollte niemand reinlassen... (o.Text) - Zardoz, 22.07.2004, 23:37
- Re: Alarm: Defizit erreicht 2004 doch neuen Höchststand - Clarius, 22.07.2004, 22:26
Alarm: Defizit erreicht 2004 doch neuen Höchststand
--><font size="4">Wirtschaftsweise: Defizit erreicht 2004 neuen Höchststand </font>
Neue Berechungen des Sachverständigenrates hoben die bisherigen Schätzungen auf „knapp unter vier Prozent“ an
Das Defizit im deutschen Staatshaushalt dürfte nach jüngsten Berechnungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr einen neuen Höchststand erreichen. Das Gremium habe seine bisherigen Schätzungen auf „knapp unter vier Prozent“ angehoben, berichtete die „Financial Times Deutschland“. 2003 lag das Minus des Staatshaushalts bereits bei 3,9 Prozent.
In seinem Szenario hatte das Gremium im Herbst noch ein Defizit von 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Aussicht gestellt. Für den Fall des Vorziehens der dritten Stufe der Steuerreform waren 3,7 Prozent veranschlagt worden. Tatsächlich wurden die Entlastungen aber nur zur Hälfte vorgezogen. Da die Wirtschaftsleistung aber zunimmt, dürfte der Fehlbetrag in absoluten Zahlen sogar noch über dem Rekordwert von 82,1 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr liegen, schreibt die FTD.
Diese Prognose der so genannten Wirtschaftsweisen relativieren jüngste Meldungen, wonach die Steuereinnahmen im ersten Halbjahr stärker als vom Finanzministerium erwartet gestiegen sind. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte der EU-Kommission zugesichert, das deutsche Staatsdefizit 2005 wieder unter die vom Stabilitätspakt gesetzte Grenze von drei Prozent zu drücken.
Als Hauptursache für die Lücken sieht der Sachverständigenrat die schwache Binnennachfrage. Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute waren in ihrem Frühjahrsgutachten von einem Fehlbetrag in Höhe von 3,7 Prozent des BIP ausgegangen.

gesamter Thread: