- Der Gesellschaft geht die Arbeit aus, dem Staat das Geld - R.Deutsch, 24.07.2004, 11:02
- Re: Der Gesellschaft geht die Arbeit aus, dem Staat das Geld - Worldwatcher, 24.07.2004, 12:08
- Das System ist doch recht einfach zu durchschauen - Euklid, 24.07.2004, 12:29
- Re: Der Gesellschaft geht die Arbeit aus, dem Staat das Geld - LOMITAS, 24.07.2004, 12:36
- Re: Nur Autos kaufen Autos. - R.Deutsch, 24.07.2004, 12:47
- Nur Autos kaufen Autos! - Clarius, 24.07.2004, 20:32
- Re: Der Gesellschaft geht die Arbeit aus, dem Staat das Geld - Worldwatcher, 24.07.2004, 12:08
Das System ist doch recht einfach zu durchschauen
-->Da die Arbeit ausgeht muß der Staat sich in die privatesten Dinge des Alltags einmischen.
Alles was vorher nicht besteuerungswürdig erschien muß plötzlich für die Besteuerung herabgezogen werden.
Da kommen dann plötzlich Sonderwünsche der Bürger auf die Tagesordnung nach dem Motto:"Was hättet ihr gerne ihr lieben Bürger"
Ach ja eine Pflegeversicherung sollte man schon haben um die Pflege bezahlen zu können.
Die Diskussion kam damals auf als die Krankenkassen sich über die hohen Pflegeleistungen im Krankenhaus mokierten und Kosten einsparen wollten.
Gleichzeitig lief eine Asylschwemmme die sich pro Jahr von 100 000 auf mehr als 500 000 aufschaukelte.
Dann waren auch die Sozialhilfekassen leer und Pflegefälle dort auch nicht mehr unterzubringen.
Mit dem Zauberwort Pflegeversicherung hat man die Bürger dann gelockt.
Was hat die Pflegeversicherung überhaupt verbessert,außer daß man einen zusätzlichen Beitrag zahlen muß?
Bei einer Vollpflege zahlt entweder das Sozialamt den Rest oder ein naher Verwandter der genügend Geld hat.
Was ich daran bemängle ist die enorme Kostenaufschaukelung in diesem Bereich der Privatsphäre da der ganze Klimbim mit Sozialkosten und Steuern belegt ist was zu einer völlig unsinnigen Kostensituation führt.
Damit kommt man zu dem bekannten Phänomen daß 1 Maurer sich mit 6 Arbeits- Stunden das Produkt eines anderen Maurers mit 1 Stunde leisten kann.
Den Rest frißt der Moloch.
Man hat also eine Basis gefunden in der man rein private Arbeiten (Pflege) zur Steuer und Sozialabgabenarbeit deklariert.
Zwischenzeitlich geht das dann sogar soweit daß man pflegende Kräfte die man sich auf privater Basis vorher noch leisten konnte jetzt nicht mehr leisten kann weil die berühmten Sozialaufschläge auf den Lohn der Pflegekraft sich nicht mehr bezahlen oder darstellen lassen.
Es wird sogar so grotesk daß jemand der nicht auf staatliche Leistungen zugreifen will unter Umständen mit einer privaten Anstellung einer Pflegekraft zum Beschäftiger von schwarzen Arbeitsverhältnissen wird.
Darum merke:Überall wo sich der Staat in die Privatsphäre mischt kann nichts vernünftiges herauskommen.
Jetzt geht man wieder den umgekehrten Weg und macht die Beschäftigung von Dienstleistungen im Haushalt wieder steuerfrei.
z.B das Streichen von Heizkörpern und alles was der Wartung und Instandhaltung dient.
Ich kann nur noch rekapitulieren daß jede Einmischung des Staates das von ihm gelieferte Produkt ungenießbar und gleichzeitig unbezahlbar teuer macht.
Gruß EUKLID

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