- Die Sache Geld @DividendenJäger - Trithemius, 29.07.2004, 17:05
- @Divi: Wirtschaften funktioniert wie eine Asynchronmaschine - Theo Stuss, 29.07.2004, 17:40
- Re: Man verzeihe die Auslassungen - Theo Stuss, 29.07.2004, 17:44
- Re: @Divi: Wirtschaften funktioniert wie eine Asynchronmaschine - DividendenJaeger, 29.07.2004, 19:19
- Re: B und C machen ihr Wasser selbst (o.Text) - R.Deutsch, 29.07.2004, 17:51
- Re: A wird Wasserträger von B und C... - Uwe, 29.07.2004, 19:23
- Re: Sehr schön.... - R.Deutsch, 30.07.2004, 08:39
- Re: A wird Wasserträger von B und C... - Uwe, 29.07.2004, 19:23
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 29.07.2004, 19:44
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - ---Elli---, 29.07.2004, 22:00
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 30.07.2004, 00:54
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - - Elli -, 30.07.2004, 10:36
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - Theo Stuss, 30.07.2004, 12:37
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 31.07.2004, 11:37
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 31.07.2004, 11:16
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - - Elli -, 31.07.2004, 11:41
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - Baldur der Ketzer, 31.07.2004, 11:44
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 31.07.2004, 23:53
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - Euklid, 01.08.2004, 11:28
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 01.08.2004, 12:22
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - Euklid, 01.08.2004, 11:28
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - - Elli -, 31.07.2004, 11:41
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - Theo Stuss, 30.07.2004, 12:37
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - - Elli -, 30.07.2004, 10:36
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - DividendenJaeger, 30.07.2004, 00:54
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - Trithemius, 30.07.2004, 16:54
- Re: Die Sache Geld @DividendenJäger - ---Elli---, 29.07.2004, 22:00
- @Divi: Wirtschaften funktioniert wie eine Asynchronmaschine - Theo Stuss, 29.07.2004, 17:40
Re: @Divi: Wirtschaften funktioniert wie eine Asynchronmaschine
-->>Lieber Dividendenjäger,
>
>Dottores Konzept des Wirtschaftens, ich ihm zu, läuft wie eine Asynchronmaschine. Erinnerst Du Dich, als er Dir sagte, es gäbe nur einmal Geld, aber zwei Titel, die auf die selbe Summe lauteten? Der überzählige Titel erzeugt den Druck und entspricht dem Schlupf des Asynchronmotors.
>Der Läufer kommt mit der Drehzahl dem Ständerdrehfeld nie hinterher, so entsteht der Schlupf. Läuft der Läufer so schnell wie das Ständerdrehfeld, gibt es keinen Schlupf, die Leerlaufdrehzahl stellt sich ein und Arbeit wird nicht verrichtet.
Schön beschrieben ;-). Dessen bin ich mir bewust und das ist im Modell berücksichtigt. Das Geld soll knapp gehalten werden und es soll sich auch ein Zins einstellen und der wird je höher sein, je mehr Geld von den Gläubiger oder Einkünftebezieher ausgegeben wird. Für Geldverknappung kann auch die ZB sorgen, in dem Sie Zins und Kapitalsteuerbeträge nur bedingt zurückführt.
Die ZB steht dann sozusagen als Bremser auf der Achse oder läst es laufen wenn der Motor zu überhitzen droht. Sie sorgt aber auch mit der Kapitalsteuer dafür, dass das Publikum (Gläubiger) nicht bremsen bis zum Verglühen.
Die ZB sorgt für den richtigen Schlupf.
>Das ist das Geheimnis, warum es eigentlich nie zuviel Geld geben kann und alles Geld immer kaufen kann.
Kann aber nicht muss ist hier das Stichwort. Das gehört angepasst.
Geld genug, um alle Schuldkontrakte abzulösen, kann keine Inflation der Welt zustandebringen.
Das geht auch nicht im einer Inflation. Die treibt die Verschuldung nur noch höher.
>Nur Geld in kommunistischen Ländern ist Nettogeld und es kann nicht kaufen, weil dieses Geld ein zinsloser Endlosläufer ist, der nie fällig wird. Darum wurde für dieses Geld auch nicht gewirtschaftet und es war lediglich ein Bezugsschein auf den man etwas bekam, wenn etwas da war, oder auch nicht.
Deswegen möchte ich das nicht. Prolongieren geht nur optional und Zinsen sind zu bedienen. Sonst gibt es keinen Druck zur Leistung.
>In der kommunistischen Wirtschaft wird nicht um eines Schuldkontraktes willen gewirtschaftet, sondern die Forderung wird abgelöst durch Stellung einer abgeforderten Warenmenge,
oder die Erfüllung einer Arbeitsnorm (Endziel Weltniveau). Dottore nennt das erstere Kontraktideologie, das letztere Tonnenideologie.
>Jegliche Tonnenideologie ist direkt auf den Staat bezogen und seine Zwangsmittel. Die Kontraktideologie bezieht sich auf Erfüllung der Kontrakte innerhalb des Publikums, weil der Staat daraus seine Abgaben zieht. Versagt die Kontraktideologie, nachdem im Publikum Schuldensaturation entstanden ist und kann auch der Staat als Letztschuldner der letzten Hoffnung nicht mehr, ziehen sich von Skrupeln behaftete Machthalter zurück und geben den Vertretern der Tonnenideologie und der Zwangsverteilungswirtschaft Raum. Das geschieht jetzt in der BRDDR.
>Theo
Nun glaube ich ja, das wir tatsächlich Reformbedarf haben und der Bogen überspannt ist, deswegen geht für mich diese Runde noch in Ordnung. Effizient aufgestellt sollte man schon sein, bevor man gebrauch von einer Kapitalsteuer wie in den anderen Posts beschrieben macht. Das würde in einer globalisierten Welt wie wir sie zur Zeit haben nicht funktionieren (Kapitalflucht). Deswegen bedarf es dazu Vereinbarungen unter den Länder oder noch besser, möglichst alle Länder in gleicher verfahrener Situation.
Wie auch immer, lass uns dass im Geldcrash Forum diskutieren. Das macht keinen Spass, wenn die nächste ermahnung droht.
DividendenJaeger

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