- Und wieder neue Nachfrager für spanische Immobilien... - kizkalesi, 17.08.2004, 08:23
- Re: Und wieder neue Nachfrager für spanische Immobilien... danke - Cichetteria, 17.08.2004, 10:55
Und wieder neue Nachfrager für spanische Immobilien...
--><font size="5"> ja, es ist das Klima, das Klima - es tut eben alles weniger weh...</font>[img][/img]
[b]<font size="4">Alterssitze in Spanien und sogar am Surinam Beach <font>
Niederländische Versicherer bauen Seniorenheime in Südspanien und sogar in der Karibik
Träumen nicht viele davon, nach der Pension den Lebensabend an einer der vielen spanischen Costas verbringen zu können? Auch die Karibik wäre als warmes Altersdomizil nicht schlecht. Bisher können sich diesen Wunsch nur diejenigen erfüllen, die allgemein als finanziell besser gestellt gelten. In den Niederlanden geht dieser Traum jetzt auch für Otto Normalverbraucher in Erfüllung. [/b]
Denn Jan Modaal, wie man Otto Normalverbraucher in den Niederlanden nennt, bekommt die alten Tage an der Costa in Spanien künftig von seiner Krankenkasse bezahlt. Vorausgesetzt, er hat die richtige gewählt. Einige niederländische Krankenversicherer, darunter Agis und Royalcare Residence, haben ihre Kräfte gebündelt und bauen nun Altersheime und Wohnanlagen für krankenversicherte Senioren aus den Niederlanden in Spanien und sogar Surinam, einst niederländische Kolonie an der Karibikküste in Südamerika.
Die Versicherer haben nicht etwa plötzlich ihre Liebe zum Rentner entdeckt - die Pläne rechnen sich vor allem. Laut Agis kostet ein in einem niederländischen Altersheim derzeit täglich 168 Euro. In Spanien oder in Surinam ist er um mehr als die Hälfte billiger. Royalcare Residence hat bereits zwei Altersresidenzen für niederländische Senioren in Spanien und denkt daran, fünfzig (!!) weitere zu bauen und einzurichten. Die Heime in Surinam sind vor allem für die vielen Niederländer surinamischer Abstammung gedacht.
Auch die Stiftung De Wielborgh baut derzeit eine Wohnanlage für niederländische Senioren in Südspanien bei La Antilla an der Grenze zu Portugal. Sie verfolgt aber ein etwas anders Konzept. In dieser Wohnanlage kann man sich zu Preisen zwischen 129 000 und 329 000 Euro ein geräumiges Appartement kaufen. Die Versorgung und Verpflegung gleicht der eines Hotels. Die Kosten übernimmt die Stiftung, die von der Krankenversicherung bezahlt wird.
So wächst Europa mehr und mehr zusammen und wird wohl bald wie die Vereinigten Staaten auch ihren Senioren-Staat haben. In den USA ist das Florida.

gesamter Thread: