- Ich frage mich ernsthaft wieso ein CDU-Bollidigger die nackte Angst reitet nur - Euklid, 17.08.2004, 12:16
- Re: Ich frage mich ernsthaft wieso ein CDU-Bollidigger die nackte Angst reitet nur - kizkalesi, 17.08.2004, 12:31
- Stationierungskosten sind dem deutschen Michel unbekannt. - tstg, 17.08.2004, 13:53
- wieviel zahlen wir denn? - SchlauFuchs, 17.08.2004, 14:23
- Re: wieviel zahlen wir denn? Keine Ahnung - vor zwei Jahren - tstg, 17.08.2004, 14:56
- In 2000 zahlten wir 1,2 Milliarden Dollar ( siehe Link von Marsch) - RetterderMatrix, 17.08.2004, 15:37
- Peanuts ;-) (o.Text) - SchlauFuchs, 17.08.2004, 17:23
- wieviel zahlen wir denn? - SchlauFuchs, 17.08.2004, 14:23
- Re: Ich frage mich ernsthaft, wieso einen CDU-Bollidigger... - Tempranillo, 17.08.2004, 15:02
Re: Ich frage mich ernsthaft, wieso einen CDU-Bollidigger...
-->>...die nackte Angst reitet, nur weil ein paar amerikanische GIs abziehen?
Was meinst Du, Euklid, was in Erich Honecker, Erich Mielke, Mischa Wolf und anderen vorgegangen ist, als die Russkis Anstalten gemacht haben, sich aus der DDR (Dawaj Dawaj Rabotaj, Danke, Turon!) zurückziehen zu wollen?
Wir sind nicht etwa, wie Arnulf Baring meinte, auf dem Weg zu einer DDR-light, wir sind schon mittendrin.
Die Pfründe sind in Gefahr!
"Himmel, Jesus, Heiliger Geist, allerheiligste Jungfrau Maria, Mutter Gottes von Altötting und Kevlaer, Rhöndorfer Konrad und CIA-Spitzel von Gottes Gnaden, steht uns armen Sündern bei."
Was wäre der biblische König Herodes ohne die römische Besatzungsmacht gewesen?
"Herrgottssakrament, Kreiz Kruzifix Allelujah, jetz´ hamma d´ Leit bald 60 Jahr´ b´schissen, die Depp´n werd´n uns doch net no dahinterkumma? Bevor´s noch schlimmer wird, muß die Angie unbedingt ins Kanzleramt. Was besseres als eine amerikatreue Pfarrerstochter kann uns doch gar nicht passieren!"
Die parlamentarische Puff-Besatzung hat schlicht und einfach Angst, daß die Herrschaft der speichelleckenden Karrieristen und rheinischen Stellenjäger zu Ende geht und ihnen noch zu Lebzeiten der Prozeß gemacht wird.
"Daß es anders kommt, das walten Gott und Helmut Kohl, der ohnehin einen ganz, ganz kurzen Draht zu JHW zu haben scheint, an den wir doch ebenfalls glauben, oder nicht? Zu wem hat denn der Stoiber Edi gebetet, als er auf der Fronleichnams-Prozession die Münchner Ludwigstraße entlanggehatscht ist? Na ja, vielleicht besser, wenn wir es nicht so genau wissen. Is´ doch eh wurscht, nach mir und meinem Pöstchen kommt nur die Sintflut."
Als kleine Aufmerksamkeit an den Kreis der (nicht nur) rheinischen Katholiken und Christen zwei Strophen aus den Carmina Burana, weil sie zum ersten in Latein sind,"der Spraaache des christlichen Aaahbendlanndes" (FJS), und zum zweiten die überzeitliche versoffene Triebhaftigkeit aller Schmarotzer und Pöstchenjäger wunderbar plastisch wiedergeben.
In taberna quando sumus,
non curamus quid sit humus,
sed ad ludum properamus,
cui semper insudamus.
Quid agatur in taberna
ubi nummus est pincerna,
hoc est opus ut queratur,
si quid loquar, audiatur.
Quidam ludunt, quidam bibunt,
quidam indiscrete vivunt.
Sed in ludo qui morantur,
ex his quidam denudantur
quidam ibi vestiuntur,
quidam saccis induuntur,
Ibi nullus timet mortem
sed pro Baccho mittunt sortem.
Übersetzung:
Wenn wir in der Kneipe sind,
kümmern wir uns nicht darum, was sein wird,
sondern wir bereiten die Spiele vor,
die uns immer den Abend verschönen.
Was in der Kneipe passiert,
wo das meiste Geld bleibt,
ist das, was Du vielleicht fragen wirst,
hier ist meine Antwort:
Die einen spielen, die anderen saufen,
andere treiben es indiskret,
aber im Spiel sind alle vereint,
manche werden dadurch buchstäblich ausgezogen,
andere dagegen erspielen sich ihre Kleidung,
andere gehen in Säcken.
Es gibt keinen, der den Tod fürchtet,
aber alle würden sich für Baccus umbringen.
Ist das nicht die parlamentarische Vollversammlung in ihrer ganzen Pracht und Schäbigkeit? Was habe ich nicht gestern in der BILD gelesen? Eine SPD-Bundestags-Tussi als Regentin eines Swingerclubs!
Das paßt wieder mal wie der Handschuh auf fünf Finger. Die Niedertracht funktioniert parteiübergreifend.
Am Sonntag war im Bayerischen Fernsehen eine Sendung über den niederbayrischen Gäuboden, die Gegend um Straubing herum. Darin ist ein Volksweisheit erwähnt worden, die ganze Generationen von Greenpeace, Animal-Peace und treusorgenden TierschützerInnen vorwegzunehmen scheint:
"Roß-Verrecken tut den Bauern erschrecken, aber Weiber-Sterben ist kein Verderben."
Bei"unseren" Parlamentariern würde es heißen:
"Ami-Verrecken tut den Bollidigger erschrecken, aber Deutschen-Sterben ist kein Verderben."
Tempranillo
<ul> ~ Die parlamentarische Plenarversammlung auf Lateinisch </ul>
gesamter Thread:
Mix-Ansicht

