- Große Probleme für den Güterfernverkehr - dottore, 18.08.2004, 15:32
- Re: wo steckt da der Sinn? - Baldur der Ketzer, 18.08.2004, 15:43
- Re: Kann ich leider nicht beantworten, Baldur - dottore, 18.08.2004, 17:27
- Re: An Allende und Chile musste ich auch gleich denken... (o.Text) - Zardoz, 19.08.2004, 02:12
- Und noch etwas... - bernor, 18.08.2004, 17:29
- Re: Kann ich leider nicht beantworten, Baldur - dottore, 18.08.2004, 17:27
- Re: wo steckt da der Sinn? - Baldur der Ketzer, 18.08.2004, 15:43
Große Probleme für den Güterfernverkehr
-->Hi,
aus dem Schreiben eines Spediteurs:
"Wir betreiben auch den Güterfernverkehr mittels Sattelzugmaschinen und -aufliegern. Hierzu ist es notwendig, dass wir gem. der Berufszugangsverordnung im Besitz einer EU-Lizenz sind und je nach der finanziellen Leistungsfähigkeit erhalten wir entsprechende Abschriften, da jeder LKW eine solche Original-Abschrift mitführen muss.
Seit 1998 ist unser Unternehmen, dass damals bei Gründung über ein Stammkapital
von TDM 100 verfügte, mit 10 Abschriften ausgestattet.
Derzeit haben wir bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde in xxx die
Verlängerung und Ausstellung auf 12 Abschriften beantragt, da wir ein unbelastetes Eigenkapital von T€ 56 nachgewiesen haben.
Heute erfahren wir zu unserem Erstaunen, dass das nachgewiesene Eigenkapital von
T€ 56 max. 4-5 Abschriften zulässt.
Hiezu ist zu wissen = siehe § 2 Abs. 2 [Berufszugangsverordnung für den Güterverkehr von 2000] - der besagt,
- dass für das 1. Fahrzeug = 1 LKW mit einer Nutzlast von insg. 40 t € 9.000,00
- und für jedes weitere Fahrzeug ein unbelastetes Eigenkapital von € 5.000,00
nachgewiesen sein muss.
Nach Auskunft der Aussenstelle YYY der BAG wurde mir bestätigt, dass jedes
Fahrzeug in der Weise interpretiert wird, dass zwischen Sattelzugmaschine
und Sattelauflieger getrennt wird.
Das war bisher niemals die Anforderung und das Begehren.
Sollte diese Auffassung der Bundesanstalt für Güterverkehr (BAG) durch die
nachgeordneten Straßenbehörden (die die EU-Lizenzen ausstellen) für das
gesamte Bundesgebiet zutreffen, wäre das eine Arbeitsvernichtung von m/m 500.000 Arbeitsplätzen."
Es tut sich also wirklich was - egal wo hin man schaut!
Gruß!
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