- Rot-Grün eröffnet allein Erziehenden neue Chancen (o.Text) - Nachtigel, 18.08.2004, 15:02
- Re: Rot-Grün macht Klientelpolitik:-) (o.Text) - tstg, 18.08.2004, 15:16
- Re:... oder auch 'Der Schrei nach Liebe'... ;-) (o.Text) - Zardoz, 18.08.2004, 15:27
- Re: Man bekommt was man fördert,... - Zardoz, 18.08.2004, 15:18
- Wer selber so ist kann seltest über seinen Schatten springen!!!!!!!! (o.Text) - Odin, 18.08.2004, 15:46
- Was für ein blödes, verlogenes Gesindel - Nachfrager, 18.08.2004, 15:25
- Der Gesetzentwurf fördert Arbeitsplätze damit - Euklid, 18.08.2004, 15:28
- Re: Gutes lebt man vor und versteckt es nicht in Gesetzen. (o.Text) - Zardoz, 18.08.2004, 15:36
- So isses: Wer da (Wind?) sät, wird auch (Sturm??) ernten - Nachtigel, 18.08.2004, 16:08
- Sehe ich auch ähnlich. - eesti, 18.08.2004, 17:04
- Thema verfehlt Note 6 für Grüne und roten Anhang. Das Problem ist doch - Odin, 18.08.2004, 15:44
- Warum nicht geheiratet wird - Nachfrager, 19.08.2004, 08:27
- Re: Warum nicht geheiratet wird / Eine"Mutprobe"!? - Student, 19.08.2004, 11:04
- Warum nicht geheiratet wird - Nachfrager, 19.08.2004, 08:27
- Wie sagte schon M. Matussek: - Surabaya Johnny, 18.08.2004, 15:57
- Übertragung von Risiken - Zandow, 18.08.2004, 16:07
- Re: Übertragung von Risiken (JEDER COLEUR), selbstredend - SEUFZER:-(( - Nachtigel, 18.08.2004, 22:22
- Re: Übertragung von Risiken (JEDER COLEUR), selbstredend - SEUFZER:-(( - certina, 19.08.2004, 10:58
- Re: Übertragung von Risiken (JEDER COLEUR), selbstredend - SEUFZER:-(( - Nachtigel, 18.08.2004, 22:22
- Re: Rot-Grün macht Klientelpolitik:-) (o.Text) - tstg, 18.08.2004, 15:16
Übertragung von Risiken
-->Hallo Nachtigel,
sehr schönes Beispiel.
Es geht um die Absicherung bzw. Übertragung von Lebensrisiken.
Die Frauen, welche Kinder wollen, müssen diese auch irgendwie ernähren. Dazu bedarf es entweder eines ausreichenden Einkommens oder eines Mannes als Mitverdiener (oder Alleinverdieners). Aus irgendwelchen Gründen (beziehungsunfähig, ballaballa im Kopf, Unschönheit....) scheiden längere Beziehungen (bis die Kinder aus dem Haus sind) für diese Frauen aus, sie sind alleinstehend und alleinerziehend. Das jetzt eintretende materielle Risiko wälzen sie nun auf die Gemeinschaft ab. Das Ziel ist erreicht: Ohne finanzielles Risiko können sich eben jene Frauen den Kinderwunsch erfüllen, ohne darüber nachdenken zu müssen, daß sie ja evtl. lange Zeit an einen Mann bebunden sind (notwendig als Mit- oder Alleinverdiener).
Die Grundlagen für diese gesetzlichen Regelungen wurden in den Ende 60er/Anfang 70er Jahren gelegt. (siehe hierzu auch mein posting 'Soziologie der Gewalt') In dieser Zeit wurden neue gesellschaftliche Werte geschaffen, die sich jetzt in Gesetzen manifestieren. Der erste Schritt dazu war die Bezeichnung des Kindergroßziehens als"ErziehungsARBEIT", ohne dabei das unendliche Glück, welches Kinder bringen, zu erwähnen (Kinderwunsch!). Und diese ARBEIT muß natürlich irgendwie vergütet werden. Von wem? Nun, die Männer (Väter) sind weg, also muß die Gemeinschaft ran.
Insgesamt haben wir hier die Erfüllung persönlicher Wünsche (Kinder) und die Überwälzung der damit verbundenen Lebensrisiken und Kosten auf den Steuerzahler. Clever eingerührt dies alles.
Herzliche Grüße, <font color=#008000>Zandow</font>
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