- Aktien überall (USA,Japan, Europa, Deutschland)billig: DAX -KGV unter 13 - Luigi Avanti, 18.08.2004, 22:32
- zum Einstieg haben hier einige schon vor ner Woche geblasen - Poseidon, 18.08.2004, 22:52
- Re: zum Einstieg haben hier einige schon vor ner Woche geblasen - - Elli -, 18.08.2004, 23:38
- Allianz - Nachfrager, 19.08.2004, 08:17
- Re: Allianz - Euklid, 19.08.2004, 08:34
- Re.@Dieter: zum Einstieg haben hier einige schon vor ner Woche geblasen - kizkalesi, 19.08.2004, 09:19
- Re: Re.@Dieter: - Dieter, 19.08.2004, 13:53
- Re: Re@Dieter: - kizkalesi, 19.08.2004, 16:40
- Re: Re.@Dieter: - Dieter, 19.08.2004, 13:53
- Allianz - Nachfrager, 19.08.2004, 08:17
- Re: zum Einstieg haben hier einige schon vor ner Woche geblasen - - Elli -, 18.08.2004, 23:38
- zum Einstieg haben hier einige schon vor ner Woche geblasen - Poseidon, 18.08.2004, 22:52
Aktien überall (USA,Japan, Europa, Deutschland)billig: DAX -KGV unter 13
-->will zwar hier kaum einer hören - aber immerhin:
<font size="4">Strategen sehen Paradies für Schnäppchenjäger </font>
Aktien im Dax gelten laut ZEW-Umfrage als stark unterbewertet -
Entspannung am Ã-lmarkt erwartet
Das Ausmaß der jüngsten Kurskorrekturen an den internationalen Kapitalmärkten halten Finanzmarktexperten für überzogen. Trotz des hohen Ã-lpreises und gestiegener konjunktureller Unsicherheiten sind die Aktien der wichtigsten Weltbörsen derzeit stark unterbewertet. Für das nächste halbe Jahr wird daher mit spürbaren Kursanstiegen am europäischen, japanischen und am US-Markt gerechnet.
Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen Finanzmarkttests des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Befragt wurden 291 Analysten und institutionelle Anleger aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen.
Führende internationale Aktienindizes mussten in den vergangenen Wochen deutliche Rückschläge hinnehmen. Ursache war hauptsächlich der hohe Ã-lpreis und die damit verbundene zunehmende Unsicherheit bezüglich der Weltkonjunktur. Die Aktienmärkte sind auch dadurch betroffen, dass zahlreiche Unternehmen nur ungenügend gegen derartige Rohstoffpreisrisiken abgesichert sind.
Auf Sicht von sechs Monaten erwartet jedoch ein immer größerer Anteil der Befragten, dass sich die Lage am Ã-lmarkt deutlich entspannen wird. Denn trotz der schwierigen Rahmenbedingungen lässt sich die aktuelle Ã-lbewertung nur durch eine hohe Risikoscheu der Investoren rechtfertigen. Zudem sind vereinzelt spekulative Einflüsse festzustellen. Sollten sich diese Spannungen auflösen und die Ã-lpreise in der Folge sinken, so würde dies die Aktienkurse merkbar beflügeln.
Hinzu käme, dass nicht nur die Teilnehmer am Ã-lmarkt, sondern auch die Aktieninvestoren übervorsichtig agieren. Selbst wenn man die schwächeren Konjunkturerwartungen berücksichtigt, gelten nahezu alle internationalen Börsen derzeit als unterbewertet. In Deutschland, wie auch im übrigen Europa, wiegen derzeit konjunkturelle Sorgen mehr als die positiven Gewinnaussichten der Unternehmen. Seit Ende Juni haben sowohl der Dax als auch der Euro-Stoxx um 7,3 Prozent nachgegeben, obwohl die Berichtssaison mehrheitlich positiv verlaufen ist. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) auf Basis der erwarteten Unternehmensergebnisse für 2005 liegen deutlich unter 13 - eine im historischen Vergleich sehr niedrige Bewertung. Vor allem Deutschland präsentiert sich als das Paradies für Schnäppchenjäger, da einige Dax-Gesellschaften sogar ein einstelliges KGV aufweisen.
Auch in den USA sind die Kurse trotz erfreulicher Quartalsberichte und günstiger Gewinnaussichten seit Ende Juni deutlich gesunken. Nach Ansicht der Analysten sind amerikanische Aktien auf dem derzeitigen Kursniveau deutlich unterbewertet. In den nächsten sechs Monaten werden deshalb deutliche Kurszuwächse erwartet.
Der Nikkei stürzte in den vergangenen Wochen um mehr als zehn Prozent ab. Die Augen der Anleger richteten sich dabei ausschließlich auf die verschlechterten Rahmenbedingungen. Die positiven Quartalsberichte der Unternehmen wurden dagegen ignoriert. Die befragten Analysten erwarten jedoch, dass bald wieder verstärkt auf fundamentale Daten geachtet und die bestehende Unterbewertung ausgeglichen wird.
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