- Hartz-Kommentar: Eine Polemik gegen den grassierenden Populismus - off-shore-trader, 20.08.2004, 11:11
- Re: Hartz-Kommentar: Eine Polemik gegen den grassierenden Populismus - sensortimecom, 20.08.2004, 13:10
- Re: Hartz-Kommentar: Eine Polemik gegen den grassierenden Populismus - isenhart, 20.08.2004, 14:03
- Rummy in Kurzform: - FOX-NEWS, 20.08.2004, 14:10
- Re: Rummy in Kurzform: - isenhart, 20.08.2004, 14:57
- Re: Rummy in Kurzform: - kingsolomon, 20.08.2004, 15:11
- Re: Rummy in Kurzform: - isenhart, 20.08.2004, 14:57
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- Re: Hartz-Kommentar: Eine Polemik gegen den grassierenden Populismus - isenhart, 20.08.2004, 14:03
- Her mit den Preisschildern - Popeye, 20.08.2004, 13:45
- das wird schwer, gegen die Ideologen der diversen Mafiaorganisationen - kingsolomon, 20.08.2004, 15:03
- Re: das wird schwer, gegen die Ideologen der diversen Mafiaorganisationen - Popeye, 20.08.2004, 17:55
- Re: Her mit den Preisschildern ** und Tarifen ;-) - Herbi, dem Bremser, 20.08.2004, 15:14
- Re: Her mit den Preisschildern ** und Tarifen ;-) - Popeye, 20.08.2004, 17:45
- Re: @Popeye, Her mit den Tarifen, 288738 - Herbi, dem Bremser, 01.09.2004, 17:43
- Re: @Popeye, Her mit den Tarifen, 288738 - Popeye, 01.09.2004, 18:33
- Re: @Popeye, Her mit den Tarifen, 288738 - Herbi, dem Bremser, 01.09.2004, 17:43
- Re: Her mit den Preisschildern ** und Tarifen ;-) - Popeye, 20.08.2004, 17:45
- das wird schwer, gegen die Ideologen der diversen Mafiaorganisationen - kingsolomon, 20.08.2004, 15:03
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Hartz-Kommentar: Eine Polemik gegen den grassierenden Populismus
-->kommentar
Die Hetze gegen Hartz
Wer Änderungen am Hartz-Konzept fordert, muss sagen, was das kostet - und wer es bezahlen soll. Eine Polemik gegen den grassierenden Populismus
Von Robert Leicht für ZEIT.de
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Viertens schließlich: Die Montagsdemonstrationen! Über den schiefen Vergleich mit dem Jahr 1989 wollen wir gar nicht erst reden. Abgeschmackt! Aber da der deutsche Staat für die Einheit weit über eine Billion ( zugegeben:) Mark Schulden gemacht hat, die alle Deutschen bezahlen müssen, da die deutsche Volkswirtschaft jährlich fast 5 Prozent des Bruttosozialkprodukts nach Ostdeutschland transferiert (überwiegend für Zwecke des kurzfristigen Konsums), da die ostdeutschen Rentner ein Auskommen haben, das sie vor 1989 nie erwarten konnten, da dies alles so ist, darf man - gewiss keine Dankbarkeit, denn das alles gehört sozusagen zu den gerne aufzubringenden Kriegsfolgelasten - doch mindestens einen ungefähr rationalen, einen etwas faireren Umgang mit dem Thema Hartz IV erwarten. Die alte SED-Herrschaft hatte den Bürgern in der DDR (wahrheitsgemäß) gesagt: Wir nehmen euch die politische Freiheit, und ihnen (ziemlich unehrlich, weil am Ende unbezahlbar, selbst nach DDR-Maßstäben) versprochen: Dafür seid ihr auskömmlich versorgt und sozial ohne Sorgen. Wollen nun die Agenten der PDS (und alle die ihnen ahnungslos folgen) die Sache so darstellen: Jetzt wird euch die Freiheit gegeben und das Geld zum Leben genommen. Dann muss man ihnen sagen: Man kann nicht in einem freien Staat leben und verlangen, dass dieser Staat für alles und jedes aufkommt - nur, dass niemand dafür bezahlt.
Und deshalb fordere ich für heute nur eines: Wer irgendeine Änderung an diesen Sozialreformen fordert, der soll gefälligst sagen, wie viel Geld das auf Euro und Cent kostet und wer dafür aufkommen soll. Dazu, wem es weggenommen und was an Staatsausgaben dafür gekürzt werden soll. Her mit den Preisschildern!
<ul> ~ http://www.zeit.de/2004/34/populismus</ul>
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