- Dementi eines Gerüchtes - Nachtigel, 20.08.2004, 16:43
- Re: Dementi eines Gerüchtes - Euklid, 20.08.2004, 17:01
- Neid um jeden Euro - Kasi, 21.08.2004, 11:39
- Re: Neid um jeden Euro - Euklid, 21.08.2004, 12:22
- Neid um jeden Euro - Kasi, 21.08.2004, 11:39
- Re: Dementi eines Gerüchtes - sensortimecom, 20.08.2004, 18:14
- Re: Dementi eines Gerüchtes - Pulpo, 21.08.2004, 02:18
- Re: Dementi eines Gerüchtes - Euklid, 20.08.2004, 17:01
Re: Dementi eines Gerüchtes
-->Nicht nur Unterkunft und Heizung.
Auch kostenlose Krankenversicherung usw ist ja mit zu erfassen.
Man berechne mal wieviel Kohle ein gleichartiger Fall in Brutto haben muß um mit Netto 1100 aus dem Betrieb zu gehen?
Das ergibt roh als Brutto bei Abzügen von 50% ganz einfach 2200 Euro brutto im Monat o. Fahrgeld.
Der 1 Euro - Verdiener muß bestimmt keine Fahrtkosten zahlen.
2200 Euro.
Der Durschnitt dürfte 37 h arbeiten was im Monat 160 h ergibt.
Damit hat der 1 Euro - Verdiener einen äquivalenten Stundenlohn von 13,75 Euro.
Ich glaube nicht daß dies soviele Facharbeiter heute noch erreichen.
Auf dem Bau muß teilweise für 6-7 Euro die Stunde malocht werden.
Die 1100 Euro netto für das goodwill mal etwas zu tun (zu leisten lassen wir mal dahingestellt) ist eine Bezahlung die nicht mehr den heutigen Realitäten entspricht.
Daran erkennt man doch wie weit die ReGIERenden von der Realität entfernt sind.
Gestern hat man von 30 Cent die Stunde gefaselt.
Es ändert überhaupt nichts.
Das A und O ist noch immer der zu hohe Lohnnebenkostensockel.
Auch die Sozialversicherungen müssen verdient werden.
Und an diesem Grundverständnis hapert es in der Politik.
Nur weil die Lohnnebenkosten so hoch sind ist der Sozialhilfeempfänger der sich darum nicht zu kümmern braucht der absurden Meinung daß sein Lohn mit 1 Euro zu niedrig wäre.
Wer alle Sozialanteile auf dem goldenen Teller kredenzt bekommt muß halt so denken.
Gruß Euklid

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