- schon wieder: Polen erhöht Zinsen um 0,50 % und Zloty klettert und klettert. (o.Text) - Emerald, 25.08.2004, 14:16
- Dadurch werden die polnischen Löhne aufgewertet - Euklid, 25.08.2004, 14:46
- Deutsche Autos klauen bleibt aber immer noch gleich billig... (o.Text) - Prosciutto, 25.08.2004, 15:51
- olle Kammellen (o.Text) - eesti, 25.08.2004, 15:59
- Danke, mich hats auch schon dieses Jahr erwischt - Rene, 25.08.2004, 16:30
- tss, Sprit wird teurer? Naja... mkT - igelei, 25.08.2004, 16:01
- Re: tss, Sprit wird teurer? Naja... mkT - Euklid, 25.08.2004, 16:46
- Re: Es gibt ja noch CZ - monopoly, 25.08.2004, 16:51
- Deutsche Autos klauen bleibt aber immer noch gleich billig... (o.Text) - Prosciutto, 25.08.2004, 15:51
- Dadurch werden die polnischen Löhne aufgewertet - Euklid, 25.08.2004, 14:46
Re: tss, Sprit wird teurer? Naja... mkT
-->Klaro läuft die polnische Konjunktur am Bau besser als in Deutschland.
Dort gibt es ja auch ungeheure Infrastrukturprojekte fĂĽr die Ost-West-Verbindungen zu bauen.
Deshalb wird der Zugriff auf billige plonische Baudienstleister mit polnischen Arbeitskräften langsam aber sicher zur Neige gehen da die polnischen Firmen expandieren.
Das hat auch preisliche RĂĽckwirkungen auf den deutschen Baumarkt.
Mal sehen wenn deutsche Facharbeiterbaulöhne vermehrt in die Kalkulationen eingehen was dann passiert.
Die Baukonjunktur ist nicht so schlecht wie die Zeitungen berichten.
Wie soll man auch mit dem halben Personal seit 1995 noch in Schwierigkeiten stecken?
Was hier nicht bedacht wird und tatsächlich zu Preissteigerungen führt ist doch eine ganz einfache Geschichte: Im Jahre 1995 gab es keine Flexibilität bei den Arbeitnehmern und die Firmen mußten teilweise nicht kostendeckende Aufträge hereinnehmen da sie das Personal nur unter hohen Kosten entlassen konnte.
Das ergab einen Druck nach unten auf die Angebotspreise.
Jetzt ist die Situation völlig anders.Man hat keinen Druck mehr unbedingt Aufträge zu übernehmen da man die allermeisten Arbeitskräfte sehr schnell und sehr billig loswerden kann.
Und solche Situationen fĂĽhren zu schnell steigenden Angebotspreisen wie man unschwer schon aus den letzten beiden Quartalen des statistischen Bundesamtes ablesen kann.
GruĂź Euklid

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