- Sichere Altersvorsorge mit Aktienfonds - wer macht mit? - Artikel aus WO-News - DGI, 30.11.2000, 17:39
- Re: Sichere Altersvorsorge mit Aktienfonds - wer macht mit? - Artikel aus WO-News - JüKü, 30.11.2000, 18:18
- Re: Sichere Altersvorsorge mit Aktienfonds - wer macht mit? - Artikel aus WO-News - Diogenes, 30.11.2000, 18:38
Re: Sichere Altersvorsorge mit Aktienfonds - wer macht mit? - Artikel aus WO-News
>Beim Thema Absicherungskosten bei Investmentfonds ist eine Lösung in Sicht, die ebenfalls eine hohe Ertragskraft der Investment-Altersvorsorgeverträge garantiert, so Dr. Manfred Laux, Hauptgeschäftsführer des BVI (Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften e.V.). Der Kern des Problems besteht in dem Leistungsversprechen bzw. der Zusage, dass für den Anleger zu Beginn der Auszahlungsphase zumindest die eingezahlten Beiträge zur Verfügung stehen müssen. Den Investment-Gesellschaften als Anbieter von gesetzlich geregelten Altersvorsorgeverträgen (Altersvermögensaufbaugesetz AvmG) bereitet diese Auflage zurzeit Kopfzerbrechen, da sie aus Sicht der Gesellschaften mit hohen Absicherungskosten verbunden ist.
>Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Investmentwesen an der Universität Frankfurt, dem Bundesministerium für Finanzen und dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen ist jetzt eine Lösung erarbeitet worden.
>Absicherungskosten sind durch die Kombination bestimmter Fondstypen vermeidbar und reduzieren die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes auf ein Minimum. So ist folgendes Lösungsschema, das ein Vorhalten von teurem Eigenkapital unnötig macht, denkbar:
>-Anlage in AS-Fonds mit einer Mindestlaufzeit von 10 Jahren -ein Engagement in Rentenfonds, das mit einem fünfjährigen Zeithorizont verbunden ist -eine Anlage in Grundstücksinvestmentfonds über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren
>Mit einer derartigen Produktgestaltung hält Laux es für wahrscheinlich, dass auch Investment-Gesellschaften in der Lage sind, die per Gesetz eingeforderten Sicherheitsgarantien abzugeben.
>Klingt doch gut oder?!?
Wenn Insitiutionen und Regierung zusammen zu so einer Lösung kommen, ist das ein sicheres Zeichen, dass der Zug für diese Lösung abgefahren ist. Wieder etwas, was nur am Ende einer Welle 5 passieren kann.
Und was, wenn Aktien fallen, Zinsen steigen (Risikoaufschläge) und Grundstücke wegen Deflation und Wirtschaftskrise auch fallen? Alles die Szenarien kombiniert, die wir hier sehen! Eine Kombination, die"in normalen Zeiten" kaum vorkommt, aber werden die nächsten Jahre"normal"?
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